FilmProjekt MEGAVeranstaltungenWorkshop

Zum Workshop

Was bleibt von uns übrig, wenn wir äußere Zuschreibungen und die Erwartungen anderer abschütteln? Wie können wir unsere Identitäten erfor­schen, unsere Geschichten sichtbar machen und das mit ein­fachen fil­mi­schen Mitteln? Dieser Kurzfilmworkshop bietet sich als eine fil­mische Übung zur Wahrnehmung und Repräsentation der eigenen Subjektivität an.

Der Workshop hat das Ziel, sowohl tech­ni­sches und metho­di­sches Wissen zur Erstellung eines Kurzfilms zu ver­mitteln als auch prak­tisch die Umsetzung einer eigenen Kurzfilmidee zu ermög­lichen. Dabei sind der Austausch und die Vernetzung mit der Workshopleitung sowie den wei­teren Teilnehmenden ein wesent­licher Bestandteil des Programms.

Im ersten Workshop-Teil wird eine kurze Einführung in das theo­re­tische und prak­tische Basiswissen zur Erstellung eines doku­men­ta­ri­schen, essay­is­ti­schen oder expe­ri­men­tellen Kurzfilms gegeben. Die Teilnehmenden finden sich im Laufe des Workshops in 2‑er oder 3‑er Filmteams zusammen, um im Anschluss in der ersten Augustwoche das Kurzfilm-Projekt an zwei Drehtagen zu rea­li­sieren. Während der ein­zelnen Arbeitsschritte stehen die Workshopleiter*innen den Filmteams bei Bedarf beratend zur Seite. Im zweiten Workshop-Teil werden die vor­läu­figen Ergebnisse vor­ge­stellt und gemeinsam besprochen. Alle Teilnehmenden sollten daher zwi­schen dem 31.07. und 08.08.2021 aus­rei­chend Zeit für die Workshops sowie die Umsetzung des Kurzfilmprojektes unter der Woche ein­planen. Für den Herbst ist dann ein Community-Screening mit den fina­li­sierten Kurzfilmen geplant.

Kreativität und Spaß stehen im Vordergrund des Workshops, Vorkenntnisse im Filmemachen sind will­kommen, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Wenn du zwi­schen 17–27 Jahren alt bist, dich als Asiatisch oder Asiatisch-Deutsch posi­tio­nierst und ent­weder eine Idee für einen Kurzfilm (2–5min) hast, die du gerne im Rahmen des MEGA-Kurzfilmworkshops umsetzen würdest, oder bei dir Interesse besteht, erste Erfahrungen im Filmemachen zu sammeln, schreib uns weiter unten im Anmeldeformular ein paar Sätze über dich, ggf. deine Filmidee und deine Motivation teilzunehmen.

TERMINE: 
- WORKSHOP Teil 1: Einführungsworkshop am 31.07.2021
- PRAXIS: mind. 2 x Drehtage pro Film-Team in der ersten Augustwoche
- WORKSHOP Teil 2: Sichtung und Besprechung der Ergebnisse am 07.08.2021
- EVENT: Community-Screening der Ergebnisse im Herbst 2021 

ORT:
Aquarium beim Südblock (Narrativ e.V.)
Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin
Der Ort ist bar­rie­refrei befahrbar.  

Veranstaltungssprache: Deutsch
Teilnehmendenzahl: 8 bis 10 (die Anzahl der Teilnehmenden wird sich an den aktu­ellen Corona-Verordnungen des Landes Berlin ori­en­tieren) 
Workshop-Leitung: Dieu Hao Do (BAFNET) und Monica Vanesa Tedja (SOYDIVISION)

Bewerbungsdeadline: 8. Juli 2021 

Bei Fragen zum Workshop schreibt uns gern eine E‑Mail an info@korientation.de.

Zur Workshopleitung

Dieu Hao Do (*1986 Stadthagen) ist chinesisch-deutscher Autor- und Regisseur. Seine Filme erfor­schen post­ko­lo­niale Perspektiven auf Geschichtserinnerung des Amerikanischen Krieges in Vietnam. Mit seinem mit­tel­langen Film AT THE END OF THE WORLD feierte er 2016 Première auf dem Filmfestival MAX OPHÜLS PREIS. Der Kurzdokumentarfilm DER GARTEN DES HERRN VONG folgte im Jahr darauf. Außerdem führte er Regie bei der Webserie JUST PUSH ABUBA (ZDF Das kleine Fernsehspiel).

Sein Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF führten ihn zu ras­sis­mus­kri­ti­schen Denken, Sprechen und Handeln. Mit dem Ziel neue BIPOC Stimmen fürs Erzählen zu empowern, leitet er Filmworkshops und enga­giert sich als Mentor. Er ist aktives Mitglied der gemein­nüt­zigen Initiative BERLIN ASIAN FILM NETWORK (BAFNET), die sich seit 2012 für dif­fe­ren­zierte Repräsentationen asiatisch-deutscher Lebensrealitäten in Film und Fernsehen engagiert.

Monica Vanesa Tedja (she/her, 1991: Jakarta, Indonesien) ist eine chinesisch-indonesische Filmemacherin, die in ihren Filmen Fragen rund um die Identität von Minderheiten stellt. Dabei zeichnen sich ihre Filme durch eine intime Charakterarbeit aus, die zu gleichen Teilen Humor und Pathos ent­halten. Bereits einer ihrer ersten Kurzfilme How to Make a Perfect Xmas Eve (2013) über­zeugte den Indonesian Film Director’s Club und gewann beim XXI. Short Film Festival den Preis für den besten Film. 2015 folgte Sleep Tight, Maria, der im selben Jahr als bester Film beim France Film Festival in Indonesien aus­ge­zeichnet wurde. Diese Filme fes­tigten ihren Status als eine von Indonesiens auf­stre­benden unab­hän­gigen Filmemacherinnen, die sich nicht scheuen, ihre Linse auf Erzählungen zu richten, die in dem Land selten erforscht werden.
2015 zog sie nach Berlin, um an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF den Masterstudiengang Filmregie zu absol­vieren. DEAR TO ME ist ihr Abschlussfilm und erhielt 2021 den Preis für den besten Kurz- und Animationsfilm beim FIRST STEPS Award (Stream tem­porär online!). Monica ist darüber hinaus ein aktives Mitglied von Soydivision - ein per­for­ma­tives Kunstkollektiv, das von in Berlin lebenden Indonesiern gegründet wurde und sich an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus positioniert.

ANMELDUNG ZUM WORKSHOP ist geschlossen

Vielen Dank für all Eure super­span­nenden Anmeldungen!


Dieser Filmworkshop wird von kori­en­tation e.V. ver­an­staltet und findet im Rahmen von MEGA – Media and Empowerment for German Asians statt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

Allgemein

Duc Ngyuen aka mrplantast

1. Könntest du dich kurz vorstellen?

Ich bin Duc Nguyen, auch bekannt als mrplantast auf Instagram. In meiner Freizeit beschäftige ich mich haupt­sächlich mit Pflanzen, wie man sie am Leben erhält und auch tötet. Zudem bin ich Teil der Berliner Ballroom Scene. Wichtig sind mir deshalb vor allem Diversität, das Empowern von (mehrfach) mar­gi­na­li­sierten Gruppen in der Gesellschaft, sowie das Aufbrechen von Geschlechterrollen.

2. Wie hast du von kori­en­tation erfahren? Und was war deine Motivation uns durch eine Spendensammelaktion zu unterstützen?

Auf kori­en­tation bin ich durch den ras­sis­tisch moti­vierten Anschlag in Atlanta im März diesen Jahres gestoßen. Nach der Spendenaktion letzten Jahres, habe ich nach einem Verein in Deutschland gesucht und euch durch eine Suchmaschine gefunden. Das Thema „Antiasiatischer Rassismus“ ist mir besonders wichtig, da ich auch selber betroffen bin und viele Menschen kenne, die keine Stimme haben – unter anderem meine Eltern.

3. Was ist deine Motivation bei der Podcast-AG von kori­en­tation mitzumachen?

Lange Zeit habe ich mich für meine viet­na­me­sische Herkunft geschämt. Für die Sprache und Kultur. Es ist schwer, diese Scham abzu­legen, aber seitdem ich 2018 nach Berlin gezogen bin, lerne ich sie immer mehr lieben. Auch vor allem durch meinen queeren Freundeskreis, habe ich erkannt, dass es wichtig ist, andere zu empowern und weiße Strukturen auf­zu­brechen. Bei kori­en­tation mit­zu­machen lässt diesen Prozess ein­facher erscheinen.

5. Und was sollte sich deiner Ansicht nach in unserer Gesellschaft verändern?

Ich finde, die Themen „Rassismus & Kolonialismus“ sollten vor allem in der Schule behandelt werden. Viele weiße Deutsche müssen ver­stehen, dass ihre Meinung über BIPOC nicht zählt, denn Rassismus ist keine Meinung. Er fängt auch nicht bei Beleidigungen an, sondern schon im Kopf – wenn man bestimmte Ethnien auf­grund ihres Aussehens ver­ur­teilt. Aufklärungsarbeit in Unternehmen, die Umbenennung von Straßennamen, Geschäften etc. und vor allem mehr Diversität in Unternehmen. Das Bedeutet für mich BIPOC Repräsentation, denn Deutschland ist nicht nur weiß.

KulturProjekt MEGAWorkshop

„Eine Stimme finden – Der Weg zu meinem Podcast“ 

ANMELDUNG: bis zum 10. Mai 2021 (hier der LINK)

WORKSHOP-TERMINE: 13.05. (Do) + 15.05.2021 (Sa)
UHRZEIT: jeweils 11.00 – 14.30 h inklusive Mittagspause
WO: Digital via Zoom-Konferenz (Link wird zuge­schickt)
SPRACHE: Deutsche Lautsprache

Podcasts sind eine Möglichkeit, die Medienlandschaft aktiv mit­zu­ge­stalten und eigene Narrative in die Öffentlichkeit einzubringen. 

In diesem zwei­tei­ligen Workshop werden wir uns gemeinsam darin bestärken, einen Podcast zu erstellen bzw. unsere bestehenden Podcasts gemeinsam zu reflek­tieren. Der Workshop richtet sich sowohl an Personen, die noch keinen Podcast betreiben, als auch an die­je­nigen, die ihren Podcast in Gemeinschaft besprechen und eine neue Perspektive erhalten wollen. Inhaltliche Schwerpunkte werden Projektkonzeption, Projektmanagement, Möglichkeiten der Kooperationen, Vernetzungsmöglichkeiten und Öffentlichkeitsarbeit sein. Das Konzept wird viel Raum für eure Anliegen und spe­zi­fi­schen Fragen lassen. Darüber hinaus möchten wir Euch auch genügend Raum für einen offenen Austausch zu euren Projekten und den Workshop-Übungen geben.

Den ersten Tag werden wir damit ver­bringen, uns gegen­seitig ken­nen­zu­lernen und zu teilen, woran wir arbeiten oder arbeiten möchten. Es wird Einblicke in das Projektmanagement eines Podcasts geben, damit wir eine Basis haben, auf der wir anschließend in eine Praxisphase gehen.

Der zweite Tag beginnt mit einer Reflexion der Praxisphase und einem Open Space für eure Anliegen. Anschließend nähern wir uns zusammen Perspektiven für Vernetzungsmöglichkeiten und Social Media/ Öffentlichkeitsarbeit an.

Der Workshop findet in deut­scher Lautsprache statt.

Dieser Workshop findet digital über das Zoom statt. Ihr benötigt daher einen guten Internet-Zugang, eine Webcam und Mikrophon, um an dem Workshop teil­nehmen zu können.

Bitte beachtet, dass wir aus unter­schied­lichen Gründen den Workshop mit aktivem Video durch­führen wollen. Das schafft mehr Vertrauen unter den Teilnehmenden inklusive der Workshopleitung und dient zudem auch der Sicherheit der Teilnehmenden. 

Für wen ist der Workshop?

Der Workshop richtet sich an alle Menschen vor­nehmlich im Alter zwi­schen 17 und 27 Jahren, die sich als Asiatisch-Deutsch iden­ti­fi­zieren oder sich davon ange­sprochen fühlen. 

Die Altersvorgaben sind keine strengen Richtlinien, meldet Euch bei Interesse gern einfach an!

Die Anzahl ist auf 10 Teilnehmende begrenzt.

Weshalb die Teilnehmendenbeschränkung bei einer Online-Veranstaltung? 

Da wir mit dem Workshop einen Raum öffnen möchten, in dem jede Person gut und indi­vi­duell arbeiten kann, haben wir die Teilnehmendenzahl begrenzt. Wir ver­suchen bei der Gruppenzusammensetzungen vor allem die­je­nigen zu berück­sich­tigen, die auf­grund ihrer Positionierung oder räum­lichen Verortung weniger ein­fachen Zugang zu Empowerment-Räumen haben.

Die Workshop-Teilnehmenden erhalten am 11.05.20201 eine Anmeldebestätigung per E‑Mail.

Workshopleitung

Der Workshop wird von Cuso (DIASPOR.ASIA) geleitet.

DiasporAsia (Cuso links)

Cuso Ehrich (keine Pronomen) ist seit 2013 in sozialen Bewegungen aktiv und aktuell Bildungsreferent:in bei IDA-NRW. Seit 2018 gestaltet Cuso mit Xinan die Plattform und den Podcast DIASPOR.ASIA, in der sie an den Intersektionen von geschlecht­licher Identität, Klassenzugehörigkeit und Rassifizierung aus Asiatischen Perspektiven in Deutschland arbeiten.

Teilnahme und Anmeldung

Anmeldefrist: 10.05.2021 (Montag)

Schreib uns mit Deiner Anmeldung ein wenig über Dich selbst, Deine Positionierung, an welchem Ort Du bist und Deine Motivation/Erwartung für die Teilnahme am Workshop! 

    Projekt MEGA:

    „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.


    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

    FilmProjekt MEGAVeranstaltungen

    Asian-diasporic GAYS/GAZE/GENERATIONS

    Wir dis­ku­tieren die Doppelrolle von Filmemacher*innen als begehrte und begeh­rende Subjekte sowie das Potential für sozialen Wandel, wenn der Blick des Begehrens neu aus­ge­richtet wird. Beide Filme nutzen Komik als Mittel der Ausei-nandersetzung mit Begehren, Stereotypen und Beziehungsmustern. Zwischen den beiden Filmen liegen 15 Jahre. Sie eröffnen so einen Blick auf die ver­schie­denen Herangehensweisen zweier Generationen im Umgang mit ras­si­fi­zierten Klischees von asia­ti­schen schwulen Männern.

    My German Boyfriend

    Wayne Yung, 2004, 19 min

    Screenshot aus „My German Boyfriend“, Wayne Yung (2004)

    Ein schwuler Chinesisch-Kanadier auf der Suche nach dem idealen Liebhaber. Eine Komödie über ver­meint­liche kul­tu­relle Identitäten, ein Tagebuch über migran­tische Isolation und ein Liebesbrief.

    Webseite Wayne Yung: http://wayneyung.com

    Beer! Beer!

    Popo Fan, 2019, 17 min

    Screenshot aus „Beer! Beer!“, Popo Fan (2019)

    „Beer! Beer!“ ist eine anti­ro­man­tische Komödie, die am frühen Morgen nach einer wilden Party in Berlin spielt. Während Tao, ein Chinese, und Sebastian, ein Deutscher, sich immer näher­kommen, ver­ändert eine Matratze plötzlich alles …

    Webseite Popo Fan: www.popofan.net

    Anschließendes Gespräch

    mit den Filmemachern: Wayne Yung und Popo Fan
    Moderation: Kimiko Suda / kori­en­tation e.V.

    Gespräch in eng­li­scher Lautsprache.
    Filme auf Deutsch und Englisch

    Datum: 22.05.2021, 16.00 – 17.00 Uhr

    Diese Veranstaltung findet als Stream statt und ist bis zum 29. Mai 2021 online ver­fügbar.
    https://clinchfestival.de/veranstaltungen/asian-diasporic-gays-gaze-generations/?occurrence=2021–05-22

    Die Kurzfilmscreenings sind eine Kooperation von kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. und dem CLINCH Festival Hannover.


    CLINCH ist ein Festival für künst­le­rische, theo­re­tische und akti­vis­tische Auseinandersetzung von Schwarzen Menschen, People of Color und (Post)Migrant*innen. Bei CLINCH ringen die Besucher*innen mit­ein­ander und für­ein­ander um eman­zi­pa­to­rische anti­ras­sis­tische und anti­dis­kri­mi­nie­rende Perspektiven. CLINCH setzt sich für post­ko­lo­niale und (post)migrantische Auseinandersetzung, Selbstorganisierung und Sichtbarkeit ein.

    CLINCH ist inter­sek­tional. CLINCH ist radikal. CLINCH ist empowernd.

    Das dritte CLINCH Festival findet vom 5.–8. November 2020 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover statt: Vier Tage Festival mit Workshops, Performances, Diskussionen, Lesungen, Konzerten, Raum für Empowerment und expe­ri­men­tellen Formaten.

    Link zur Festivalseite: https://clinchfestival.de

    Projekt MEGA:

    „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.


    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

    Verein

    Der lang erwartete Sammelband in der erwei­terten Neuauflage ist Anfang Juli 2021 her­aus­ge­kommen! Wir freuen uns sehr darüber, dass das Buch wieder erhältlich ist. Danke an alle, die dieses Ergebnis mit ihrer Vorbestellung möglich gemacht haben. 

    Falls Ihr Teil der Sammelbestellung wart, aber das Buch bis Ende Juli noch nicht erhalten habt, dann meldet Euch doch bitte direkt beim Verlag Assoziation A per E‑Mail: berlin AT assoziation‑a.de.

    Falls Ihr das Buch gern kaufen wollt, aber NICHT Teil der Sammelbestellung wart, eine gute Nachricht: Ihr könnt das Buch ganz regulär im nor­malen Buchhandel kaufen. Bitte sup­portet eure lokalen Buchläden. Berliner*innen können bei unseren Freund*innen vom NEUROTITAN shop & gallery (www.neurotitan.de) vor­bei­schauen, die führen das Buch auch!

    Der Weg vom Aufruf bis zur Veröffentlichung der Zweitauflage ist wei­terhin doku­men­tiert – siehe unten „Zur Sammelbestellung“.

    Zum Inhalt

    Am Beispiel der viet­na­me­si­schen Migration, die vor allem in Berlin stark präsent ist, lässt sich auf­zeigen, dass das Leben in der Diaspora viel­ge­staltige Formen annimmt und dieser Prozess aus der Perspektive der migran­ti­schen Subjekte zu denken ist. Indem die Nation von ihren Rändern aus neu gedacht wird, können bisher ver­nach­läs­sigte Fragen und mar­gi­na­li­sierte Räume in den Fokus genommen werden. Dieser Perspektivwechsel durch­zieht die viel­schich­tigen Analysen, Gespräche, Porträts, Foto-Essays und Kurzgeschichten nam­hafter Wissenschaftler*innen und talen­tierter Künstler*innen, die diesen Raum mit Leben und Innenansichten füllen.

    Im ersten Teil des Bandes werden essen­zia­lis­tische Identitätskonstruktionen sowie das homo­ge­ni­sie­rende Kulturverständnis hin­ter­fragt und zeit­ge­nös­sische Bedeutungen der asia­ti­schen Diaspora ana­ly­siert. Anstatt Migration lediglich als ein zu bewäl­ti­gendes Problem zu begreifen, beleuchten die Beiträge im zweiten Teil ihre kos­mo­po­li­ti­schen Potenziale. Vor diesem Hintergrund werden viel­fältige Verbindungen zu anderen People-of-Color-Gemeinschaften in Deutschland gezogen. Denn die komplex zusam­men­ge­setzten Identitäten in dia­spo­ri­schen Communities reflek­tieren unter­schied­liche geschicht­liche Erfahrungen mit Exil, gen­der­spe­zi­fi­scher Ausbeutung und Rassismus, die kul­tu­relle und gesell­schafts­po­li­tische Bedeutungen in sich tragen.

    Das Leben zwi­schen hybriden Kulturen, poli­ti­schen Grenzen und kon­stru­ierten Nationen wird in diesem Buch als eine Form des Zuhause-Seins unter­sucht. Diese Konstellation stellt eine zen­trale Zukunftsaufgabe post­ko­lo­nialer Migrationsgesellschaften in der Ära der Globalisierung dar.

    Mit Beiträgen von Joshua Kwesi Aikins, Mita Banerjee, Biplap Basu, Indira Hong Giang Berghof, Uta Beth, Sun-ju Choi, Huy Dao, Katharina Dehn, Hannah Eitel, Naika Foroutan, Urmila Goel, Kien Nghi Ha, Noa Ha, Feng-Mei Heberer, Tamara Hentschel, Pham Thi Hoai, Jee-Un Kim, Mai-Phuong Kollath, Alisa Anh Kotmair, Yumin Li, Nya Luong, Hanna Hoa Anh Mai, Ruth Mayer, Angelika Bach Ngoc Nguyen, Baly Nguyen, Bé Ðiem Nguyen-Xuân, Thao Nguyen, Toản Quốc Nguyễn, Thúy Nonnemann, Günter Piening, Nivedita Prasad, Sina Schindler, Petra Isabel Schlagenhauf, Antonie Schmiz, Yasemin Shooman, Kimiko Suda, Trần Thị Thu Trang, Trinh T. Minh-ha, Anja Tuckermann, Danh Vo und Alke Wierth. Übersetzungen: Madeleine Bernstorff und Emma Dowling. Lektorat: Nika Zablotsky und Peter Veit. Cover: Ngan Thi Dang.

    Weitere Informationen und Filmdokumentationen zum Buch (1. Auflage) finden sich auf der Website: https://asiatischedeutsche.wordpress.com/

    Informationen zur Publikation

    Kien Nghi Ha (Hg.) (2021): Asiatische Deutsche Extended. Vietnamesische Diaspora and Beyond. Berlin: Assoziation A. ISBN 978–3‑86241–484‑0, ca. 480 Seiten, Preis: 19,80€
    Stark erwei­terte und durch­ge­sehene Neuauflage mit neuen Vorwort

    Seiten: 472 (Taschenbuch)
    Verkaufspreis: 19,80 EUR zzgl. Porto
    Veröffentlichung: 1. Juli 2021
    ISBN 978–3‑86241–484‑0

    Inhaltsverzeichnis: als PDF zum Download

    Link zum Verlag: http://www.assoziation‑a.de/buch/148

    Companion-Webseite (zur ersten Auflage): https://asiatischedeutsche.wordpress.com

    Wo kann ich das Buch kaufen? 

    Im regu­lären Buchhandel. In Berlin emp­fehlen wir unsere Freund*innen vom NEUROTITAN shop&gallery – www.neurotitan.de

    Online emp­fehlen wir Plattformen wie buch7.de oder autorenwelt.de usw. statt den glo­balen Online-Händler mit A.

    Medienecho 2021

    20.07.2021 | BR Fernsehen, puzzle Kulturmagazin, „Was das Selbstverständnis verrät: Asiatische Deutsche – Extended“ - Interview mit Sun-Ju Choi und Kien Nghi Ha

    Stimmen zur Erstauflage 2012

    „Mit dem Sammelband gewährt uns Kien Nghi Ha einen Einblick in die Diversität asia­ti­scher Präsenzen in Deutschland. Neben meh­reren Beiträgen, die nicht nur für die eta­blierte Rassismusforschung in Deutschland von Bedeutung sind, finden sich Analysen sozialer und kul­tu­reller Praktiken, Untersuchungen medialer Repräsentationspolitiken, Autobiographisches sowie Aufsätze über Community-Pflege und trans­kul­tu­reller Interaktion. Ein ungemein span­nender Sammelband, der Autor_innen aus den unter­schied­lichsten wis­sen­schaft­lichen und künst­le­ri­schen Milieus ver­sammelt; ein Band der einmal mehr deutlich macht, dass es höchste Zeit dafür ist, dass das Deutschland, das wir tag­täglich in Cafés, U‑Bahnen, Clubs, Restaurants, Schulen, Universitäten, Geschäften, Fußgängerzonen, Tankstellen, Bibliotheken etc. erleben, endlich auch in der deut­schen Kultur- und Politiklandschaft sichtbar wird: In Rathäusern und Parlamenten, in Theatern und Museen, in Konzertsälen und im deut­schen Fernsehen – überall da eben, wo Deutschland reprä­sen­tiert wird.“ Philippa Ebéné, Geschäftsführerin und künst­le­rische Leiterin der Werkstatt der Kulturen Berlin

    „Deutschland ist also asia­tisch und in dieser Formulierung ist die Gegenüberstellung von ‚Deutsch‘ und ‚Asiatisch‘ bereits auf­ge­hoben. Von dieser Aufhebung handeln die Beiträge dieses Buches, das sehr lesenswert ist, weil es in ana­ly­ti­schen und nar­ra­tiven Sätzen zeigt, dass Erfahrungen und ihre Artikulation in einem dop­pelten Sinne poli­tisch sind.
    Sie weisen zurück auf poli­tische Verhältnisse, die diese Erfahrungen zuweilen schmerzlich her­vor­bringen. Und sie wider­setzen sich diesen Verhältnissen getragen von aus Alltagspraxis und Intellektualität resul­tie­renden Visionen weniger gewalt­för­miger Verhältnisse. Die Politisierung der struk­tu­rellen Schwäche derer, die natio-ethno-kulturelle Gegenüberstellungen auf­heben, ist die große Stärke des Buches. Eine Ermutigung.“
    Prof. Dr. Paul Mecheril, Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies, Universität Oldenburg

    „Nachdem der domi­nie­rende Diskurs über ‚Integrationsdefizite‘ und ‚gute und schlechte Migranten‘ die ras­sis­ti­schen Theorien des 19. Jh. jüngst wie­der­belebt haben, holt dieses Buch uns ein­drucksvoll ins 21. Jh. zurück. Die hier zusam­men­ge­stellten Beiträge her­vor­ra­gender Wissenschafter_innen, Künstler_innen und Akvist_innen bringen es auf den Punkt: Deutschland – und auch Europa – sind unwi­der­ruflich plural, hete­rogen, hybrid und gerade deshalb spannend und zukunfts­fähig (geworden).“
    Prof. Dr. Sérgio Costa, Direktor des Lateinamerika Instituts, Freie Universität Berlin

    „Das erste Buch zu Asian-Germans eröffnet eine span­nende neue Perspektive für die Forschung und bietet somit gleich­zeitig eine Plattform für mul­tivokale asia­tische dia­spo­rische Formationsbestrebungen in Deutschland.“
    Prof. Dr. You Jae Lee, Leiter der Koreanistik, Universität Tübingen.

    Rezensionen zur ersten Auflage von Asiatische Deutsche

    Asiatische Deutsche – Sachbuch der Woche in der FAZ
    „Die Ausnahmen und die Regeln: Der Sammelband ‚Asiatische Deutsche‘ unter­sucht, wie unsere Gesellschaft ihre Einwanderer betrachtet – und wie diese mit den fal­schen Zuschreibungen zurecht­kommen müssen. […] Die Suche nach dem rich­tigen Wort für eine so viel kom­plexere Gegenwart durch­zieht den kom­pletten Band.“
    Tobias Rüther: Wie würdest du deine Herkunft beschreiben? Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 27.08.2012, S. 26.

    Unbedingt emp­feh­lenswert
    „Dieses Buch wurde zu Recht von der FAZ als Sachbuch emp­fohlen. Die viel­seitige Dokumentation des vietnamesisch-deutschen kul­tu­rellen Lebens im Einwanderungsland Deutschland ist ein wert­voller Beitrag zum kul­tu­rellen Gedächtnis der in Deutschland lebenden asia­ti­schen com­mu­nities. […] Der nun publi­zierte Sammelband „Asiatische Deutsche“ ist eine ein­drucks­volle Orchestrierung von Gegenstimmen. […] Gerade das macht den Band stark, ebenso wie einige schriftlich doku­men­tierte Podiumsgespräche, die sich durchweg sehr spannend lesen und es erlauben, auch nach­träglich noch an der Diskussionsreihe teil­zu­haben. Damit ist dem Team, das hinter dieser Reihe und Publikation steht, ein großer Wurf gelungen. […] Es gibt soviele Anregungen in diesem Buch. Es ist unbe­dingt emp­feh­lenswert.“
    Karin Yesilada: Deutsch-Vietnamesisches Gedächtnis. In: hei­mat­kunde – Migrationspolitisches Portal der Heinrich-Böll-Stiftung

    Ausnahmslos hohe inhalt­liche Qualität
    „Beide Bücher ver­bindet eine gelungene, kri­tische Annäherung an hybride Prozesse und sie stellen einen klugen Appell zur poli­ti­schen und kon­tex­tua­li­sierten Reorientierung des Konzepts dar. […] Dabei fällt die aus­nahmslos hohe inhalt­liche Qualität der Beiträge auf […] Asiatische Deutsche ist eine gelungene Textkompilation [… und] in jedem Fall wichtig. Am Beispiel der asiatisch-vietnamesischen Diaspora wird handfest und viel­schichtig kon­kre­ti­siert, was Vermischung und Hybridität bedeutet.“
    Johnny Van Hove: Hybridität Revisited: Karriere, Kritik und Alltag eines Starkonzepts. In: KULT_online, Nr. 34, 2013.

    Theoretisch fun­diert und prak­tisch ver­ortet
    „Während die deutsche Migrationsforschung Einwanderungsprozesse vor allem aus der Perspektive des Nationalstaates betrachtet, rücken Ha und die rund zwanzig wei­teren AutorInnen dia­spo­rische Ansätze rund um migran­tische Subjekte, Communities und Netzwerke ins Zentrum. Das ist gut so, denn es führt zu einem Perspektivwechsel, zu Pluralisierung und De-Nationalisierung.
    ‚Asiatische Deutsche‘ ist ein weit gefasster Begriff, er ver­weist auf Einschlüsse und Ausschlüsse. Heutzutage ist der Begriff der Diaspora en vogue, denn er beschreibt die Zerstreuung von MigrantInnen fern der Heimat. Aber Diaspora ist mehr, sie loka­li­siert Erfahrungen von Ausschluss, Identifikation, Zugehörigkeit und Exklusivität neu. Die AutorInnen dieses Sammelbandes ver­stehen es, Diasporen im Spannungsfeld zwi­schen Nationalismus und trans­na­tio­nalen Bezügen zu beschreiben – theo­re­tisch fun­diert und prak­tisch ver­ortet.“
    Rosaly Magg: Diaspora in Deutschland. In: iz3w, Nr. 334, 2013, S.46.

    Wertvolle Beiträge zur Rassismusforschung
    „Der Band doku­men­tiert Debatten von enga­gierten WissenschaftlerInnen und AktivistInnen zu den Themen Identität und Repräsentation von asia­ti­schen Deutschen. […] Das anre­gende Lesebuch ver­sammelt Fotos, Porträts, Analysen und Gespräche. Es bietet wert­volle Beiträge zur Rassismusforschung und einen tiefen Einblick in die Vielfalt der deutsch-asiatischen Präsenzen.“
    Anke Schwarzer: Aufgeblättert. In: analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis. Nr. 577, 16.11.2012.

    „Früher war es mir auch wichtig, bloß kein Chinese zu sein“
    Trotz des ver­hee­rendsten ras­sis­ti­schen Pogroms seit der Nazi-Zeit in Rostock-Lichtenhagen ist anti-Asiatischer Rassismus ein sträflich ver­nach­läs­sigtes Wissensgebiet. Ein Gespräch über die Bedeutung von Asiatische Deutsche, Community und Coalition Work.
    Kien Nghi Ha im MiGAZIN-Interview mit Deniz Utlu


    ZUR SAMMELBESTELLUNG

    UPDATES
    03.08.2021 UPDATE Alle Bestellungen wurden aus­ge­liefert – und einige Bücher sind auch schon wieder zurück­ge­kommen! Bitte meldet Euch, wenn Ihr noch immer nichts erhalten habt. Entweder direkt beim Verlag oder bei uns, und wir leiten Eure Email weiter.

    An alle SELBSTABHOLER*INNEN: BITTE MELDET EUCH BEI UNS, also bei kori­en­tation per Email an die info@ Adresse! Die Bücher sind bei uns im Büro und gegen Barzahlung könnt Ihr Eure Bestellungen gleich mit­nehmen.

    Wer nicht vor­be­stellt hat, aber ein Buch möchte: Das Buch gibt es im regu­lären Buchhandel – oder schaut in Berlin im NEUROTITAN – www.neurotitan.de vorbei! Die führen das Buch ab sofort auch und sind unsere friends und Nachbarn.

    03.07.2021 UPDATE Die Email zur Bestellung und Lieferung an alle Vorbesteller*innen ist raus! Bitte gebt uns ASAP bis zum 08. Juli 2021 (Do) Bescheid, falls sich etwas an Eurer Bestellung und vor allen Dingen an der LIEFERANSCHRIFT geändert haben sollte. Ihr findet das Kontaktformular für die Adressänderung auf dieser Webseite! Bei Fragen meldet Euch via E‑Mail an info AT korientation.de!

    18.06.2021 SURPRISE UPDATE! Wir machen einen COMMUNITY-BOOKLAUNCH! Das korientation-Team hat sich kurz­fristig ent­schlossen, das erste korientation-Get Together in Präsenz seit Corona-Zeiten zu orga­ni­sieren. Am Do, 8. Juli 2021 ab 19 h wollen wir mit einem kleinen Programm und natürlich einem Büchertisch(!) das Erscheinen der zweiten Auflage feiern und die Gelegenheit nutzen, uns auch tat­sächlich zu sehen und zu treffen. Der Verleger Rainer hat grünes Licht gegeben, Herausgeber Nghi orga­ni­siert eine Gesprächsrunde mit Autor*innen aus dem Buch und wir erwarten ein bisschen Live-Musik (ange­fragt NAARI). Wir planen die Veranstaltung auf dem Gelände von DiskoBabel - ent­spannt, urban, kreativ, alter­nativ und impro­vi­siert ^^. Die Personenanzahl wird wohl beschränkt sein, Anmeldung und nega­tiver Schnelltest bzw. Impfnachweis ist erfor­derlich. MORE SOON!

    12.06.2021 So wie es aus­sieht, kommt das Buch tat­sächlich Ende Juni aus dem Druck! Es hat dann doch fast ein Jahr gedauert, seitdem wir das Ganze beim Verlag und Herausgeber ange­stoßen haben, bis wir dieses Update posten konnten. Wir freuen uns sehr darüber! Vorbestellungen sind NICHT mehr möglich, da ihr das Buch ganz regulär im nor­malen Buchhandel vorbestellen/kaufen könnt. Bitte sup­portet eure lokalen Buchläden oder bestellt über Plattformen wie buch7.de statt beim glo­balen Online-Händler mit A. Wir melden uns in den nächsten Tagen endlich bei den Vorbesteller*innen mit kon­kreten Infos!

    26.04.2021 Wir sind endlich in der Zielgeraden! Das Buch geht ins Layout und der Verlag peilt nun ganz konkret die Veröffentlichung im Juni an. Hurra. Wir werden in Kürze ein Email-Update an alle Vorbesteller*innen ver­senden. Da der Band nun doch sehr viel mehr „extended“ ist als gedacht und sich die Seitenzahl erheblich erhöht hat, wird der Preis von 18,00 EUR auf wei­terhin moderate 19,80 EUR erhöht. Ihr könnt gern noch bei uns die Vorbestellungen ein­reichen. Und natürlich wird der Sammelband auch über den regu­lären Buchhandel zu kaufen sein.

    01.04.2021 Wir nehmen wei­terhin Vorbestellungen an! Trotzdem die Veröffentlichung nun doch viel später erfolgt als anvi­siert, hoffen wir, dass die neuen Beiträge in dem Sammelband diese Verspätung wieder wett­machen. Der Herausgeber Kien Nghi Ha und auch der Verleger sind an der Publikation dran und wir werden mit dem nächsten Update hof­fentlich das Veröffentlichungsdatum bekannt­machen können.

    09.12.2020: Ihr Lieben, auf­grund der Erweiterung der Auflage hat sich die Veröffentlichung doch sehr viel weiter in die Länge gezogen als vor­ge­sehen.
    Wir waren wohl mangels Kenntnisse im Verlagswesen etwas sehr opti­mis­tisch mit unserer Vorhersage, dass Buch bereits im Herbst 2020 in den Händen zu halten. Es wird auf jeden Fall erscheinen, aber wie es aus­sieht erst im Januar oder Februar 2021. Viel später wird es hof­fentlich nicht werden. Wir freuen uns wie Ihr darauf, Euch bald über ein kon­kretes Veröffentlichungsdatum infor­mieren zu können.

    11.07.2020: Wir haben bis zur gest­rigen Deadline am 10.07.2020 genügend Vorbestellungen erhalten, um den Verlag davon über­zeugen zu können, eine erwei­terte und durch­ge­sehene 2. Auflage zu ver­öf­fent­lichen. Die Bestellungen ermög­lichen dem Verlag, die finan­zi­ellen Risiken abzu­sehen und dar­aufhin Entscheidungen bspw. auch für die Erweiterung der 2. Auflage zu treffen. Vielen Dank Euch allen!
    Wir nehmen gern wei­terhin über das Formular [siehe unten] Vorbestellungen ent­gegen, die wir dem Verlag weiterleiten.

    Es gibt ver­schwindend wenig Literatur von Asiatischen Deutschen zu Asiatischen Deutschen. Eines dieser wenigen Bücher, das auch den Titel „Asiatische Deutsche“ trägt und im Verlag Assoziation A erschienen ist, ist seit geraumer Zeit vergriffen.

    kori­en­tation hat daher Kontakt zu dem Verlag auf­ge­nommen und eine zweite Auflage des Buches angeregt. Wir müssen eine bestimmte Mindestbestellmenge erreichen, damit es sich über­haupt lohnt, über einen Nachdruck nach­zu­denken. Je mehr Vorbestellungen her­ein­kommen, desto besser. 

    kori­en­tation sammelt die Bestellungen und gibt sie an den Verlag weiter. Da der Verlag auf dieser Grundlage die Entscheidung trifft, ob nach­ge­druckt wird oder nicht, wäre ein großes Maß an Verbindlichkeit in Bezug auf die Bestellung wünschenswert.

    UPDATE VOR-/BESTELLUNGEN / LIEFERTERMIN

    Wir, also kori­en­tation, schicken an alle Vorbesteller*innen Anfang Juli nach Abstimmung mit dem Verlag eine Info-Mail. Da der Verlag sehr klein ist, über­nimmt der Verein bis zur Auslieferung der Bücher die Kommunikation in Kooperation mit dem Verlag und sammelt auch Änderungen hin­sichtlich der Bestellangaben ein. Ihr findet weiter unten ein Kontaktformular unter ADRESSÄNDERUNGEN, um uns die geän­derten Infos zu schicken.

    Der Verlag plant, die Versendung an alle Vorbesteller*innen Mitte Juli 2021 durch­zu­führen, also bis zum 15. Juli 2021. Daher ist es sehr wichtig, dass alle Änderungen hin­sichtlich der Bestellangaben recht­zeitig vorher erfolgt ist – und zwar bis zum 08. Juli 2021, um sie berück­sich­tigen zu können. 

    Zur Klarstellung: Wir ver­kaufen die Bücher nicht selbst an Euch. Der Kaufvertrag kommt direkt mit dem Verlag zustande und die Bezahlung erfolgt direkt an den Verlag. Auch die Auslieferung erfolgt über den Verlag. Falls Ihr in Berlin wohnt, könnt Ihr die Bücher wohl auch selbst abholen.

    Lieferung und Zahlung

    Die bestellten Bücher werden auf Rechnung Mitte Juli an die uns vor­lie­gende Anschrift ver­sandt. Die Rechnungen werden den Buchsendungen in Papierform bei­gelegt. Wir bitten Euch darum, die Rechnungsbeträge zeitnah nach Erhalt der Ware an den Verlag zu begleichen. 

    Der Kaufpreis setzt sich aus dem Buchpreis von 19,80 EUR pro Buchexemplar zuzüglich der Portogebühren zusammen.

    AN ALLE SELBSTABHOLER*INNEN

    Bitte meldet Euch bei uns per E‑Mail an info AT korientation.de! Eure Bücher warten im korientation-Büro auf Euch.

    Shout Out

    Big ShoutOut an Rainer vom Verlag Assoziation A, der seit dem ersten Telefonat super unter­stützend war und sofort alle Möglichkeiten mit uns gebrain­stormed hat, um die zweite Auflage zu ermög­lichen (www.assoziation‑a.de). Schaut Euch doch auch mal das weitere Verlagsportfolio an. Es sind so einige inter­es­sante Bücher darunter.

    Und ein krasses DANKE an unsere knapp 300 Vorbesteller*innen! Euer Interesse hat nicht nur die zweite Auflage, sondern auch die EXTENDED VERSION ermöglicht. 


    BlogFilmKulturProjekt MEGAVeranstaltungenVerein

    Liebe korientation-Mitglieder, liebe Freund*innen,

    wir hoffen, Ihr konntet 2020 mit all seinen her­aus­for­dernden, hof­fentlich aber auch mit einigen schönen Momenten hinter Euch lassen. Gemeinsam mit Thea und Thủy-Tiên, die den neuen kori­en­tation Podcast „The Bubbly Ts“ hosten, haben wir passend zum Jahreswechsel unsere Themen der ver­gan­genen 12 Monate Revue pas­sieren lassen – weiter unten im Newsletter ver­raten wir Euch, wo Ihr Euch alle Folgen des Podcasts anhören könnt. 🙃

    Und statt langer ein­füh­render Worte kommen wir damit auch direkt zu den zahl­reichen News für das neue Jahr aus dem korientation-Kosmos.

    Sina & das MEGA-Team

    Ihr findet uns auch auf Facebook, auf Twitter und auf Instagram.

    PS: Headerbild ©Hân Lê, siehe mehr von ihren Arbeiten unter https://tnhanle.cargo.site


    AUS DEM VEREIN 

    Mitgliederversammlung und 🙌🏽 neuer Vorstand 🙌🏽

    Am 5. Dezember fand unsere all­jährige Mitgliederversammlung plus Vorstandnachwahl statt. Wir möchte uns an dieser Stelle nochmal bei den ehe­ma­ligen Vorstandspersonen Thao Nguyen, Liên Grützmacher und Thao Ho für all die Energie und Euer Engagement in den letzten Jahren danken, mit dem Ihr die kori­en­tation Welt bunter gemacht habt. 🙏

    Vor allem aber freuen wir uns all­den­je­nigen, die nicht an der Mitgliederversammlung teil­nehmen konnten unseren neuen Vorstand vor­zu­stellen: ✨ Neben Sun-Ju Choi werden uns ab jetzt Lizza May David und Jeasuthan Nageswaran mit ihren Perspektiven berei­chern. ✨ Damit Ihr wisst mit wem Ihr es zu tun habt, hier noch ein paar Worte zu den beiden:

    Jeasuthan posi­tio­niert sich als Person of Color, ist in Berlin geboren und hat tami­lische Wurzeln. Als Pädagoge und Diversity-Trainer arbeitet er im Bereich der poli­ti­schen Bildungsarbeit. Seine Schwerpunkte sind Migration, Rassismuskritik und Erlebnispädagogik. Bei kori­en­tation möchte er vor allem einen Fokus darauf legen, wie com­mu­ni­ty­über­grei­fende Solidarität unter Asiat:innen mit unter­schied­lichen Bezügen und auch in der BIPoC-Community ins­gesamt prak­tisch aus­sehen kann.
     
    Lizza
    ist Künstlerin (Berlin/Manila) mit den Schwerpunkten Malerei und visuelle Medien. Sie arbeitet zu Themen im Kontext der phil­ip­pi­ni­schen Diaspora. In ihren Werken bezieht sie sich auf Archive und Politiken der Bild- und Wissensproduktion. Ihre Arbeiten wurden in den letzten Jahren u.a. in Berlin, London, Seoul und Manila gezeigt und umfassen Ausstellungen, Installationen, Screenings und Performances. Mehr zu Lizzas Arbeiten findet Ihr auf www.lizzamaydavid.com.

    ­Videomitschnitt zur digitalen Panelveranstaltung „In the Name Of“ – Diskussion zu Begriffen und Positionierungen der Asiatisch-Deutschen Communities

    Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die Veranstaltungsankündigung im Juni letzten Jahres oder wart sogar selber eine der knapp 100 Personen, die sich innerhalb weniger Tage dafür ange­meldet und teil­ge­nommen haben.

    Sun-Ju vom kori­en­tation Vorstand hat mit Saraya Gomis von Each One Teach One (EOTO) e.V., Noa K. Ha, jetzt DeZIM und Saboura M. Naqshband vom Kollektiv Berlin Muslim Feminists (BMF) über Fragen wie „Wie reden wir selbst über uns und über die Phänomene von Rassismus?“ „Wie wird über uns gesprochen?“ „Wo bzw. wie posi­tio­nieren wir uns?“ dis­ku­tiert. Moderiert wurde die Veranstaltung von Seehofers BFF Ferda Ataman von den ndo, mit denen wir das Panel gemeinsam ver­an­staltet haben. 

    Das Video plus Transkription findet Ihr nun auf www.korientation.de/in-the-name-of. Wir hoffen die Diskussion zum kom­plexen Thema Selbstbezeichnungen dieses Jahr in ähn­lichen Formaten weiterzuführen.

    Inputs zu Rassismus gegen südost-/ostasiatisch gelesene Menschen – Wo wir waren und wo Ihr uns in der nächsten Zeit finden könnt

    Mit dem Ausbruch der Pandemie ist das Thema anti-asiatischer Rassismus (bzw. spe­zi­fi­scher: Rassismus gegen südost-/ostasiatisch gelesene Menschen) immer mehr an die Oberfläche gerückt. Nicht nur wir, sondern auch viele andere Organisationen, die sich in der Antidiskriminierungsarbeit enga­gieren haben dabei gemerkt, dass in diesem Bereich noch sehr viel Wissen und Auseinandersetzung fehlt.

    So ist es gekommen, dass wir im letzten und auch aktu­ellen Jahr (digital) viel unterwegs waren und Inputs gegeben haben, u.a. bei der Demokratiekonferenz 2020 „Tiefe Strukturen von Rassismen erkennen und was wir dagegen tun können“ der Partnerschaft für Demokratie für Friedrichshain-Kreuzberg, der Fach- und Jubiläumstagung von Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA), beim AK Migration vom Sozialministerium in Thüringen und kürzlich beim Fachgespräch „Diskriminierung im Zusammenhang mit der Corona-Krise“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

    Weitere Veranstaltungen, zu denen wir mit unseren Perspektiven bei­tragen werden:

    • 6. März 2021, 21–23 Uhr: „Confronting COVID-19 racism: Asian Diaspora Organizing and Transnational Solidarity“,
      den Link zur Veranstaltung bekommt Ihr von Kimiko über kimiko at korientation.de

    (Internationale) Wochen gegen Rassismus 2021

    • 17. März in Karlsruhe
    • 26. März in Freiburg
    • In der Woche vom 22.–26. März in Krefeld
    • In der Woche vom 17.–22. Mai in Würzburg 

    MEDIENAKTIVISMUS

    korientation proudly presents „The Bubbly Ts“ – den Podcast von und mit dem Medienaktivismus-Team

    Der Podcast „The Bubbly Ts“ ist ein ehren­amtlich durch­ge­führtes Projekt, das aus der AG Medienaktivismus des Vereins ent­standen ist und beschäftigt sich mit Themen über Medien, Kultur und Politik aus Asiatisch-Deutschen Perspektiven – manchmal mit, manchmal ohne Gäst:innen. Gehostet wird der Podcast von Thea Suh – Musikwissenschaftlerin, Projektmanagerin in einer Werbeagentur und Ownerin des Podcast DonnaSori – und Thủy-Tiên Nguyễn, eine queere Asiatische Deutsche und Viet-Deutsche Aktivistin, freie (Tanz-)Theaterpädagogin und Lehramtsstudentin. Als Teil des „The Bubbly Ts“-Redaktionsteams sind außerdem Sandy und Victoria am Podcast beteiligt.

    Der Podcast geht übrigens bereits in die zweite Staffel, denn – noch eine gute Nachricht – in der ersten Staffel sind noch mal alle Beiträge vom #AsianGermanFestival nach­hörbar. Mehr Infos und alle bis­he­rigen Folgen findet Ihr auf www.korientation.de/the-bubbly-ts-podcast und https://kite.link/korientation.

    Twitter Takeover zum Lunar New Year

    Aktuell findet unser von Thea Suh inni­tierter und vom Medienaktivismus-Team umge­setzter Twitter Takeover statt. Die Autorin, Stand-up-Comedian, uner­müd­liche Kämpferin gegen Rassismus 🙌🏽Jasmina Kuhnke🙌🏽 aka @ebonyplusirony aka @quattromilf ist so krass soli­da­risch und leiht uns bis zum Lunar New Year am 12. Februar ihren Twitter Account und hilft uns Asiatisch-Deutsche Perspektiven zu boosten.

    Supportet Jasmina mit Eurer Follower:innenschaft, denn jeder Like für Black Content ist ein Like gegen rechte Hater (und von denen hat sie defi­nitiv zu viele an der Backe)! Und checkt auf jeden Fall die viel­sei­tigen Beiträge, die nach unserem Call for Content aus der Community ein­ge­reicht wurden, es lohnt sich!

    #LunarGER #AsiatschDeutsch #asi­an­re­pre­sen­tation


    Was geht bei MEGA

    Empowermentpflanze
    Illustration by PATU

    Nachdem wir unser Arbeitsjahr am 19. Dezember mit unserem Online Seminar zu anti-asiatischem Rassismus abge­schlossen haben, geht es in diesem Jahr mit wei­teren MEGA Aktivitäten weiter – hof­fentlich nicht aus­schließlich digital, sondern bei schönem Wetter viel­leicht auch mal draußen.
     
    Geplant sind mehrere Vernetzungstreffen, ein digi­taler Podcast Workshop (vor­aus­sichtlich im März), ein Kurzfilmscreening beim CLINCH Festival in Hannover (vor­aus­sichtlich am 22.+23. Mai), ein Seminar zu lebens­ge­schicht­lichen Interviews in Hamburg, ein Veranstaltungsformat zum Thema Gender und Asiatisch-Deutschsein, ein Kurzfilm Workshop in Berlin, ein Veranstaltungsformat zum Thema Erinnerungskultur und Gedenken an 30 Jahre Hoyerswerda (vor­aus­sichtlich im September, zusammen mit dem Museum FHXB) und mehr.
     
    Wir werden Euch selbst­ver­ständlich über Newsletter, Website und unsere Social Media Kanäle über die kon­kreten Termine auf dem Laufenden halten – also stay tuned!


    BEMERKENSWERT

    Asiatisch-Deutsche Perspektiven in Film, TV, Kunst und Kultur

    • Artikel „Zachs Geheimtipps zur neuen asia­tisch deut­schen Repräsentation im Film“
    • Webserie DRUCK: Die Serie richtet sich an 14- bis 20-Jährige und bedient alle wich­tigen Themen dieser prä­genden Lebensphase: die erste Liebe, Freundschaften mit allen Höhen und Tiefen, den Leistungsdruck in der Schule, Outings, die zuneh­mende Abgrenzung von der Familie, Mobbing und vieles mehr.
    • Asiatisch-Deutsche Repräsentation beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2021: JACKFRUIT/Thùy Trang Nguyễn, TALA’VISION/ Murad Abu Eisheh, ECHO (YANKI)/Hazal Kara, BA HAM/Shahab Habibi, MEIN VIETNAM/Thi Hien Mai, Tim Ellrich.
    • RESIST! Die Kunst des Widerstands: Die Ausstellung beleuchtet 500 Jahre anti­ko­lo­nialen Widerstand im Globalen Süden und erzählt über kolo­niale Unterdrückung und ihre Auswirkungen bis heute.
    • Artist Talk / Online / Performance (26.–28. Februar): „Home Away From Home erzählt von der glo­balen Dimension von Arbeitsmigration und trans­kul­tu­reller Realität, berichtet von Zerrissenheit und struk­tu­reller Gewalt, ergründet gleich­zeitig aber auch über­grei­fende, mensch­liche Kategorien von Heimat, Identität und Glück.
    • Online Screenings PARS PRO TOTO by peer to space: Pars Pro Toto is peer to space’s online series show­casing video art works which focus on very per­sonal stories nar­rated by the artist or by the prot­agonist. The works are embedded in a the­matic context of cul­tural, social, poli­tical, or envi­ron­mental issues. A new ite­ration focusing on a further topic will be released quarterly. 

    Podcasts

    • Acca Pillai: Über tami­lische Kultur, Tradition und was dahinter steckt.
    • Hamam Talk: Im Hamam-Talk-Podcast quat­schen Sarah und Linda alle drei Wochen über Identität, Politik, Kultur, Sexualität, Rassismus – kurz: einfach über alles was unsere Gesellschaft gerade bewegt.
    • Anti-was? Dîlan spricht mit ihren Gäst:innen über Antifaschismus, Antirassismus, den kur­di­schen Freiheitskampf und vieles mehr.
    • X3 Podcast: Der erste Podcast zum Thema Russlanddeutsche und zur Postsowjet-Community in Deutschland und ein Produkt des X3 Kollektivs, bestehend aus Helena Melikov, Julia Boxler und Ani Menua.
    • Yvonne kom­men­tiert: Yvonne ist chi­ne­sische Deutsche und kom­men­tiert ihre Rassismuserfahrungen in Deutschland.
    • Bin ich süß­sauer? Ein Interviewpodcast mit queeren asia­ti­schen Personen in Deutschland.
    • Maangai – let s talk ! – Was bedeutet es Südasiatisch und queer im deutsch­spra­chigen Raum zu sein? (vor­aus­sicht­liche Veröffentlichung der ersten Folge im März 2021 – über die üblicher Podcastplattformen) 

    Bleibt mit uns in Kontakt und schreibt uns, wenn Ihr Ideen und Anregungen für unsere Arbeit habt oder etwas in unseren Newsletter auf­nehmen lassen wollt!

    Den nächsten Newsletter gibt’s dann Anfang nächsten Monat und ein wenig später dann auch auf dieser Webseite!

    VeranstaltungenVerein

    Am 11.06.2020 fand eine Online-Diskussionveranstaltung zum Thema Selbstbezeichnungen statt, die von kori­en­tation in Kooperation mit den neuen deut­schen orga­ni­sa­tionen ver­an­staltet wurde.

    Wir haben den Zusammenschnitt der Diskussion und das Transkript dazu auf der Projektseite ver­öf­fent­licht: Mehr Informationen hier!

    Verein

    Am 05. Dezember 2020 fand unsere erste digitale Mitgliederversammlung statt. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir uns zumindest auf vir­tu­ellem Wege treffen konnten und haben uns auf die Vorteile der digi­talen MV kon­zen­triert – es konnten durch das Format so einige Mitglieder teil­nehmen, die nicht in Berlin wohnen. 

    Eines der Highlights der Versammlung war die Nachwahl von zwei Vorstandsmitgliedern. Da mit diesem Termin unsere zwei Thaos nach jah­re­langer Vorstandsarbeit den wohl­ver­dienten Rückzug aus der aktiven Vereinsarbeit ange­kündigt hatten, war es wichtig, zumindest zwei weitere neue Vorstandsmitglieder wählen zu können.

    Mit der Wahl von Jeasuthan Nageswaran und Lizza May David begrüßen wir zwei neue Menschen im Vorstand, auf die wir uns sehr freuen und die uns und kori­en­tation im kom­menden Jahr und hof­fentlich auch darüber hinaus berei­chern und die Arbeit des Vereins gemeinsam mit Sun-Ju Choi gestalten werden.

    Mehr über Jeasuthan und Lizza unter TEAM und dem­nächst in einer Selbstvorstellung hier auf der Webseite!

    Empowermentpflanze
    Projekt MEGAWorkshop

    Illustration von Patu

    Rassismus hat viele Gesichter, die sich je nach betrof­fener Gruppe in unter­schied­lichen Bildern, Benachteiligungen und Gewalt zeigen.

    In unserem online Seminar beschäf­tigen wir uns spe­ziell mit dem Rassismus, den südost-/ostasiatisch gelesene Personen in Deutschland erleben. Dieser richtet sich nicht aus­schließlich gegen Menschen mit tat­säch­lichen Bezügen zu Südost-/Ostasien, sondern betrifft auch Personen, die als südost-/ostasiatisch ein­ge­ordnet werden, aber Bezüge zu anderen asia­ti­schen Ländern und Regionen haben. Wir werden uns anschauen, wie Rassismus funk­tio­niert, wo er uns in unserem Alltag berührt und wie er his­to­risch, kul­turell und gesell­schaftlich in Deutschland (ein)gewachsen ist.

    Mehr zum Seminar und zur Anmeldung findet Ihr HIER.

    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.