Verein

Liebe Mitglieder von kori­en­tation,

es ist wieder so weit: Unsere jähr­liche Mitgliedervollversammlung plus Vorstandsnachwahl steht an! Coronabedingt wird sie digital statt­finden, so dass Ihr Euch statt nach Berlin anzu­reisen einfach am besten um 15:45 h dazu­schaltet. Die MV beginnt um 16 Uhr. Wheee! 🙌🏼

TAGESORDNUNG

  1. Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung
  2. Feststellung der ord­nungs­ge­mäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit
  3. Jahresbericht des Vorstandes für 2020
    a. Tätigkeitsbericht
    b. Finanzbericht
    c. Entlastungsempfehlung Kassenprüfer*in
  4. Entlastung des Vorstandes für 2020
  5. Antrag Vorstand auf Satzungsänderung: § 1 Abs. 1 der Satzung 
  6. Vorstandsnachwahlen für zwei Stellvertreter:innen-Positionen
  7. Ausblick auf 2021
  8. Diverses

Die Einladungen sind an alle ver­sandt worden mit den erfor­der­lichen Informationen und Zugangslinks zu unseren digi­talen Kommunikations- und Wahlplattformen.

Falls Ihr noch Fragen habt, wendet Euch unbe­dingt an das korientation-Büro unter info at korientation.de!

Nur zur Klarstellung: Die Mitgliederversammlung ist nur für Mitglieder. Ordentliche Mitglieder (Ihr wurdet gesondert ange­schrieben) wissen, wer sie sind und dürfen abstimmen/wählen. Passive Mitglieder dürfen Anträge stellen, haben Rederecht und sind bei allen Veranstaltungen teil­nah­me­be­rechtigt. Nicht-Mitglieder sind leider nicht dabei.

Last but not least: An dieser Stelle ein fri­endly reminder an den Mitgliedsbeitrag für 2020, das sind 25 € für Berufstätige, 15 € für Auszubildende, Studierende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger*innen. Bitte über­weist den Beitrag unter dem Verwendungszweck „Mitgliedsbeitrag 2020“ an:

 Bleibt gesund!

Euer kori­en­tation Team

BlogProjekt MEGAVerein

Idil Baydar inter­viewte für die neuen deut­schen orga­ni­sa­tionen eine ganze Reihe von ndo-Netzwerkmitgliedern im Februar beim ndo Bundeskongress 2020. Gern mit dabei waren Sun-Ju Choi (Vorstand) und Jee-Un Kim (GF MEGA) für kori­en­tation, die sich gut gelaunt ins Gespräch mit Idil stürzten. 

Weitere Videos von Netzwerkmitgliedern und von der BuKo auf dem Youtube-Channel der ndo:
https://www.youtube.com/channel/UCMTYie15xjkArmmDvZZaMqA

BlogInterviewsKulturVerein

Thea und Thuy, Mitglieder unseres uner­müd­lichen Medienkritik-Teams, haben einen korientation-Podcast ins Leben gerufen! 

Anlässlich des digi­talen #AsianGermanFestival am 25./26. Juli 2020 haben sie als erste Aktion alle Interviews und Talks als Podcasts vor­be­reitet, die Ihr auf den fol­genden Plattformen finden könnt:

https://kite.link/korientation

Als Hosts werden Thea (@novemberbeetle / Podcast DonnaSori und Thuy (@storiesbythuy) sich zukünftig aus einer medi­en­kri­ti­schen Perspektive mit Asiatisch-Deutschen Themen aus­ein­an­der­setzen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Folgen!

Danke für das Graphikdesign an christinazhu.de!

BlogKulturVeranstaltungenVerein

Wir wollten uns mit dem digi­talen #AsianGermanFestival ver­netzen und sind über­wältigt von den tollen Beiträgen aller Teilnehmer*innen und eurer Resonanz!

Wir haben das ganze Wochenende lang auf Twitter, Instagram und YouTube gefeiert und möchten euch allen herzlich danken, dass ihr euer Wissen und eure Zeit mit uns allen geteilt habt. Die Beiträge sind zum größten Teil auf YouTube abrufbar – Programm mit Link findet ihr HIER!

Stimmen zu unseren Beiträgen:

@beanzz_jelly (Twitter)
Your pain is real“ – extrem span­nender Beitrag von poli­ti­scher Neurowissenschaftlerin Dr. Liya Yu darüber, wie Rassismus u. Mikroaggressionen gegenüber asiatisch-gelesenen Menschen kognitive Konsequenzen haben kann!

@azn_german (Twitter)
Was für ein schönes sati­ri­sches Musical, das Klischees über ost- und süd­ost­asia­tische Frauen aufs Korn nimmt!

Guido E.​(YouTube Livechat)
Theas Podcast @donnasori hat bei mir dazu bei­getragen mich selber für das Thema zu sen­si­bi­li­sieren, denn teil­weise musste ich erst einmal lernen (Micro-) ras­sis­ti­sches Verhalten zu erkennen. (auch bei mir)

@alxndr42 (Twitter)
Gross­ar­tiges Interview mit Olivia Hyunsin Kim über anti-asiatischen Rassismus und die Versäumnisse der Kultur- und Medianlandschaft

Die Statements des Orga-Teams:

LINDA (IG: porcelain_ears)

Übernahme Instagram-Account @korientation, Social Media Support, Teil des festen korientation-Teams, Teilnahme als @porcelain_ears (IG)

Über die Möglichkeit das #AsianGermanFestival mit zu orga­ni­sieren bin ich sehr dankbar. Es war mein großer Wunsch, aktiv zur Sichtbarkeit von Asiatisch-Deutschen bei­zu­tragen. Das Festival in kurzer Zeit gemeinsam zu orga­ni­sieren, hat uns gezeigt, wie viel man mit Teamwork und Zusammenhalt bewirken kann.

Ich bin selbst an meinen Aufgaben gewachsen und freue mich, an wei­teren Projekten beteiligt zu sein.

Für die Zukunft wünsche ich mir auch, dass die Themen der Asiatisch-Deutschen mehr im öffent­lichen Augenmerk liegen. Denn wir sind ein nicht unbe­acht­licher Teil der Gesellschaft, der voller Vielfalt und Tiefe geprägt ist.

SANDY (IG: san­dy­julia, Twitter: sandyjuliatran)

Social Media Support, Technik Support, Moderation

Über Thuy wurde ich in das Festival Orga-Team auf­ge­nommen. Ich habe mich dazu ent­schieden mit­zu­helfen, weil ich zu dem Zeitpunkt bewusst netz­werken wollte und nach einer Community gesucht habe, in der Asiatisch Deutsche empowered werden und deren Stimmen eine Plattform bekommen. Das #AsianGermanFestival zielt genau darauf ab, weshalb ich sehr dankbar bin, ein Teil davon sein zu können. 

Durch das Festival habe ich ver­stärkt gemerkt, dass wir so viel mehr sind als die Stereotypen, die uns zuge­schrieben werden. Wir sind viel­fältig inter­es­siert, talen­tiert und in ver­schie­densten Bereichen aktiv! Das hat mich sehr gestärkt und empowered. Aus der recht kurz­fris­tigen Orga für das Festival nehme ich mit, dass wirklich viel erreicht werden kann, solange das Ziel vor Augen bleibt und mit viel Engagement und Fürsorge für­ein­ander gear­beitet wird. Flexibilität, Humor und kleine Pausen in dem Prozess waren aber wichtige Komponenten, um das alles möglich zu machen. 

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Projekte wie das #AsianGermanFestival mehr Reichweite bekommen, die Asiatisch Deutsche Community sichtbar und größer wird, wir uns weiter ver­netzen und uns immer gegen­seitig supporten!

THEA (@novemberbeetle)

Social Media Support, Podcast Produktion, Teil des festen kori­en­tation Podcast-Teams, Teilnahme als @donnasori

Ich habe mich für das #AsianGermanFestival enga­giert, weil ich das Gemeinschaftsgefühl, das ich beim Medienkritik-Team von kori­en­tation e.V. erfahren habe, weiter tragen wollte. Es ist auch ein Teil von Zukunftsarbeit, ich möchte in einem Deutschland leben, wo ein Asiatisch-Deutsches Festival Normalität wird!

Es ist auch toll, dass wir alles in kür­zester Zeit orga­ni­siert bekommen haben. Teamwork, Kommunikation, Liebe und Care für die Community sind die Pfeiler, auf denen wir immer weiter bauen sollten.

Ich wünsche mir, dass die tollen Stimmen Asiatisch-Deutscher, die während des Festivals gehört wurden, weiter ampli­fi­ziert werden. In der Kunst, Musik, Politik, Wissenschaft – im Alltag.

THUY-TIEN (Twitter & Instagram: @storiesbythuy)

Übernahme Twitter Account @korientation, Moderation Live Interviews, Teil des festen kori­en­tation Podcast-Teams

Vor vier Wochen erzählte uns Thea bei einem unserer wöchent­lichen Medienkritik-Team-Meeting die Idee, ein digi­tales Asian German Festival zu orga­ni­sieren. Das Festival wollte ich unbe­dingt mit orga­ni­sieren, da ich die Idee total schön finde, ein paar ver­schiedene Perspektiven aus der großen Asian German Community sichtbar zu machen und uns unter­ein­ander zu ver­netzen. Außerdem hatte ich auch große Lust, mit dem Medienkritik-Team ein Festival auf die Beine zu stellen.

Ich nehme aus dem Festival mit, dass Teamwork, Verlässlichkeit und Vertrauen total wichtig sind. Während der vier Wochen Planung und Vorbereitung, aber auch während des Asian German Festivals habe ich es sehr geschätzt, dass wir als Team zusam­men­ge­halten haben, auf uns gegen­seitig auf­ge­passt haben, uns für ver­schie­denen Aufgaben auf­ein­ander ver­lassen konnten, für­ein­ander da sind und uns gegen­seitig sup­portet und Kraft gegeben haben! Zusammenhalt und Empowerment ist aber auch innerhalb der ganzen Asiatisch-Deutschen Community wichtig, wie mir vor allem die Live Interviews aus unter­schied­lichen Perspektiven und Sparten gezeigt haben. Auch anti-asiatischer Rassismus und der Umgang damit war ein großes Thema beim Festival. Dies zeigt mir, dass da noch sehr viel Gesprächsbedarf ist. Außerdem nehme ich mit, dass wir immer im Lernprozess sind, dass kri­tische Selbstreflektion sehr wichtig ist und dass wir uns unter­ein­ander besser und größer ver­netzen müssen – wie Victoria aber auch schon geschrieben hat. 

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass anti-asiatischer Rassismus ernst genommen und aktiv dagegen gear­beitet wird – von allen Menschen und Institutionen. Außerdem wünsche ich mir, dass Asiatische People of Color in der deut­schen Gesellschaft sicht­barer werden, dass sich viele Allies finden und uns sup­porten und dass wir uns innerhalb der Asian German Community gegen­seitig unter­stützen, empowern, und uns besser ver­netzen, um z.B. wei­terhin coole Projekte und Aktionen zu starten.

VICTORIA

Social Media Support, E‑Mail-Schriftverkehr, Teil des festen korientation-Teams

Ich bin, wie Sandy, eben­falls durch Thuy ehren­amt­liches Mitglied bei kori­en­tation geworden. Eines Tages hat Thea vor­ge­schlagen, dass wir doch viel­leicht ein digi­tales Asian German Festival orga­ni­sieren könnten, um die Asiatisch-Deutsche Community in Deutschland sicht­barer zu machen sowie uns unter­ein­ander besser ver­netzen zu können. Die Idee fand ich schön, weshalb ich unser Festival mit­or­ga­ni­siert habe.

Was ich mir aus dem Festival mit­nehme ist, dass wir uns im stän­digen Lernprozess mit kri­ti­scher Selbstreflektion befinden und wir unser Netzwerk noch weiter aus­bauen müssen. Unser Asian German Festival hat mir außerdem gezeigt, dass noch viel Gesprächsbedarf zum Rassismus und Empowerment bei vielen Asiatischen Deutschen und Asiat*innen herrscht, weil mehrere Fragen an unsere Speaker*innen sich um den Umgang mit Rassismus im Alltag gedreht haben.

Die vielen Supports, die wir während des Festivals erhalten haben, haben mich sehr empowert und Kraft gegeben.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass Asiatische People of Color in Deutschland gesell­schaftlich sicht­barer werden, unsere Projekte mehr Beachtung bekommen und wir uns gegen­seitig unterstützen.

Wir bedanken uns für euer Interesse und euren Support!

Es wird im Nachgang noch einige schöne Überraschungen geben, haltet also auf Twitter, Youtube und Instagram Ausschau!

BlogKulturProjekt MEGAVerein

Liebe korientation-Mitglieder, liebe Freund*innen,

seit der Gründung des Vereins 2008, suchen wir immer wieder nach Allianzen, vor allem mit anderen kri­ti­schen (post)migrantischen / dia­spo­ri­schen Communities. „Allein machen sie dich ein…“

Auf dieser Suche spielen immer die gegen­seitige Wertschätzung und Anerkennung ver­gan­gener poli­ti­scher Arbeit eine wichtige Rolle. Diese Wertschätzung drückt sich bei­spiels­weise darin aus, auf die anti­ras­sis­ti­schen Kämpfe der Pionier*innen in Deutschland zu ver­weisen, auf deren Schultern wir unsere Arbeit auf­bauen können.

In diesem Sinne arbeiten wir daran, für euch Orte zu schaffen, an denen Projekte und Allianzen initiiert, ver­handelt und los­ge­treten werden – empowernd und mit viel Spaß! Aktuell möchten wir euch ganz herzlich zum #AsianGermanFestival am 25. und 26. Juli ein­laden! Die AG Medienkritik bei kori­en­tation orga­ni­siert mit Unterstützung vom MEGA-Team für das Festival ein span­nendes Line-Up von Podcasts, Insta-Live-Beiträgen und anderen Formaten und stellt euch asia­tische und asiatisch-diasporische Akteur*innen und deren Arbeit in unseren Communities vor. Das Programm wird in den nächsten Tagen auf unseren Social-Media-Kanälen bekannt gegeben. Watch out!

Habt eine schöne Sommerzeit und bleibt wei­terhin gesund & soli­da­risch, viel­leicht sehen/hören wir uns beim #AsianGermanFestival!

Kimiko & das MEGA-Team

Ihr findet uns auch auf Facebook, auf Twitter und auf Instagram.

PS: Headerbild ©Christina Zhu, siehe mehr von ihren Arbeiten unter: http://christinazhu.de.

ALLIANZEN

Auf der Suche nach einer geeig­neten strategisch-politischen Selbstbezeichnung haben wir am 11. Juni eine Diskussion zu Begriffen und Positionierungen der Asiatisch-Deutschen und Schwarzen Deutschen Communities gemeinsam mit den neuen deut­schen orga­ni­sa­tionen (ndo) orga­ni­siert. Alle 100 Teilnehmer*innen-Plätze waren bereits nach zwei Tagen aus­ge­bucht und es befanden sich weitere 30 Personen auf einer Warteliste! Auf dem vir­tu­ellen Panel saßen Dr. Sun-Ju Choi (kori­en­tation), Saraya Gomis (EOTO), Dr. Noa K. Ha (Zentrum für Integrationsstudien, TU Dresden), und Saboura M. Naqshband (Berlin Muslim Feminists). Moderiert wurde die Diskussion von Ferda Ataman (ndo). Einen Bericht zur Diskussion werdet ihr bald auf unserer Website finden.

Auch auf Bundesebene bewegt sich kori­en­tation bewusst in Allianzen. Die Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO) hat einen Begleitausschuss von Expert*innen ein­ge­setzt, um den Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus kri­tisch zu begleiten. Diesen hatte die Bundesregierung im März – auch auf Druck der BKMO – ein­ge­setzt. kori­en­tation ist Mitglied bei der BKMO und wird in dem Begleitausschuss durch Sara Djahim ver­treten.

Im Verbund mit anderen Asiatisch-Deutschen Organisationen wie BAFNET in Berlin bereiten wir gerade einen Bericht an den UN-Antirassismusausschuss vor, mit dem Ziel, dass Asiatische Menschen explizit in die Liste der schutz­wür­digen Bevölkerungsgruppen im Zusammenhang mit ras­sis­ti­scher Diskriminierung auf­ge­nommen werden. Eine Aufnahme würde den recht­lichen Schutz bei Diskriminierung auf eine trans­na­tionale Ebene bringen und somit die Möglichkeit, poli­ti­schen Druck auf­zu­bauen, enorm erhöhen.

Im Kooperationsprojekt Mauergeschichten revi­sited bei der Stiftung Berliner Mauer, beteiligt sich kori­en­tation gemeinsam mit EOTO, dem Türkischen Bund Berlin-Brandenburg und Amaro Drom an der Diversifizierung der Perspektiven auf den Mauerfall in der musealen Vermittlungsarbeit. Seit dem 13. Juli recher­chiert Dr. Kien Nghi Ha für uns in dem Projekt aus Asiatisch-Deutscher Perspektive, die Ergebnisse fließen in das Curriculum der Ausbildung von Museumsguides an den vier Standorten der Stiftung in Berlin ein.

Und wer sind eigentlich die Asiatisch-Deutschen Aktivist*innen, auf deren Arbeit wir auf­bauen? Innerhalb weniger Tage sind fast 200 Vorbestellungen für die Neuauflage des Bands Asiatische Deutsche. Vietnamesische Diaspora and Beyond bei uns ein­ge­gangen. In diesem Band findet ihr viel­fältige Antworten auf diese Frage. Wir und der Verlag Assoziation A sind über­wältigt, dass ein so großes Interesse an dem Band besteht! Die Neuauflage wird vor­aus­sichtlich im Oktober 2020 erscheinen und ein aktua­li­siertes Vorwort und zwei neue Beiträge ent­halten. Wenn ihr auch ein Exemplar vor­be­stellen wollt, könnt ihr das HIER machen.

AUS DEM VEREIN 

BEIRAT Die per­so­nelle Infrastruktur des Vereins wächst kon­ti­nu­ierlich. Wir haben inzwi­schen für kori­en­tation zwei Beiratsmitglieder gewinnen können, Dr. Noa K. Ha (DeZIM) und Sara Djahim. Noa berät uns im Bereich Wissenschaft/Politik und Sara im Bereich Lobbyarbeit auf der bun­des­po­li­ti­schen Ebene. Wir sind sehr glücklich, diese beiden Expert*innen für unsere Organisationsentwicklung und Repräsentationsarbeit an unserer Seite zu haben.

PUBLIKATION Und noch eine gute Neuigkeit: wir haben auf viel­fache Nachfrage hin die erste Publikation von kori­en­tation – nämlich Kataloge der Ausstellung Shared.Divided.United (2009) nach­be­stellt und sie sind endlich ange­kommen. Anfragen gern an info@korientation.de richten. 

Was geht bei MEGA

Das erste halbe Jahr unseres Projekts Media Empowerment for German Asians (MEGA) ist geschafft! Wir haben unsere bun­des­weiten und ber­lin­weiten Netzwerke aus­bauen können, und schaffen es kaum, allen Anfragen, die jede Woche bei uns im E‑Mail-Briefkasten ankommen, nach­zu­kommen. Was ist in den letzten Wochen gelaufen?
Wir haben bei­spiels­weise als Team an einem Methoden-Workshop von ju:an ‑Praxisstelle: Antisemitismus- und ras­sis­mus­kri­tische Jugendarbeit teil­ge­nommen, um uns auf Bedarfe unter­schied­licher Altersgruppen als Teilnehmende ein­zu­stellen und planen gerade einen wei­teren Workshop zur Organisationsentwicklung für unser Team und den korientation-Vorstand, um unsere Kommunikations- und andere Strukturen als wach­sende Organisation zu stärken.

Inhaltlich her­aus­for­dernde Fragen bewegen uns hin­sichtlich der kon­tro­versen medialen Diskussion um die Streichung des Begriffs „Rasse“ aus dem deut­schen Grundgesetz, bei der Erstellung von Beiträgen für die MEGA-Jahresbroschüre zum Thema „Why (media) repre­sen­tation matters“ und die Vorbereitung der drei MEGA-Seminare, die im Herbst ab September statt­finden werden. Die kon­kreten Termine und Seminarbeschreibungen werden bald auf unserer Website bekannt gegeben.

CC:COMMUNITY-CORNER

Wir haben seit einigen Monaten ein groß­ar­tiges ehren­amt­liches Medien-Team aka AG Medienkritik, das ständig wächst, und ohne deren Engagement bei­spiels­weise das #AsianGermanFestival nicht zustande gekommen wäre!

Gemeinsame Dokumentation „Corona-Rassismus“ in den Medien
Wir sammeln und doku­men­tieren wei­terhin ras­sis­tische Medienberichterstattungen auf der unserer Webseite.

Meldet uns pro­ble­ma­tische Medienberichte, die anti-asiatischen Rassismus beinhalten und wir fügen sie der Liste hinzu. Habt Ihr Interesse, selbst aktiv zu werden? Meldet Euch eben­falls gern per E‑mail. Alles an: medi­en­kritik (at) korientation.de.

+ Die Plattform „Ich bin kein Virus – Dein Netzwerk gegen Rassismus“ richtet sich an Betroffene ras­sis­ti­scher Übergriffe in Coronazeiten und an Unterstützer*innen. Ihr findet dort neben Erfahrungsberichten auch Beratungsstellen, Projekte, Initiativen und Einzelpersonen.

KORIENTATION EVENTS

25./26.07.2020 #AsianGermanFestival online!
Am Wochenende vom 25. und 26. Juli 2020 orga­ni­siert unser unglaub­liches ehren­amt­liches (sic!) Festivalteam bestehend aus Thea Suh, Thuy-Tien Nguyen, Linda, Victoria und Sandy Tran ein tolles Programm, um die viel­fältige Asianz und Asiatisch-Deutsche Community zu zeigen, sich zu ver­netzen und unsere Community einfach mal ein Wochenende lang auf Twitter, Instagram und Facebook zu feiern!

Programm unter: https://www.korientation.de/asiangermanfestival-2020/

Ihr könnt gern dabei sein – nutzt den Hashtag #AsianGermanFestival auf Twitter und Insta an dem Wochenende und/oder kon­tak­tiert unser Festivalteam via Email über asian­ger­m­an­fes­tival [at] korientation.de.

BEMERKENSWERT

+ Am 17.Juli startet die Umfrage zu Vielfalt und Diskriminierung vor und hinter der Kamera, die kori­en­tation als Teil der Initiativgruppe sup­portet. „Wie divers ist die deutsch­spra­chige Film- und Fernsehbranche vor und hinter der Kamera? Wer ist wie hier reprä­sen­tiert und wer nicht? (…) Auf Basis der Ergebnisse von Vielfalt im Film sollen kon­krete Maßnahmen ange­stoßen werden, um die Entwicklung eines inklu­siven Arbeitsumfeldes in der Filmbranche vor­an­zu­treiben – damit alle Filmschaffenden und deren viel­fältige Erfahrungen, Ideen und Potentiale wert­ge­schätzt werden.“

+ Am 23. Juli hosted DAMN das Online-Event MAMA#2. Food & Feelings. “MAMA ist ein Raum, in dem Menschen mit asia­ti­schen Herkunftsbezügen monatlich zusammen kommen können, um sich online über ein vorher fest­ge­legtes Thema aus­zu­tau­schen. Diesen Monat geht’s um: Essen. Und unsere Gefühle dazu.“ Anmeldung per Mail an damn.mama@gmx.de, dann erhaltet ihr Link und Passwort.

+ CALL FOR ABSTRACTS: Vom 29.–30. Oktober 2020 wird die Tagung „Im Osten was Neues? Intersektionale– Migrantische– BIPoC Perspektiven auf 30 Jahre (Wieder-) Vereinigungsprozess in Ostdeutschland“ an der Hochschule Mittweida statt­finden.
Bis zum 15. August können noch Abstracts zu den Themen „Bewegungen, Kämpfe, (Selbst-)Organisierung und Lebenswelten“, „Organisationserfahrungen und –kultur von MSO in Ostdeutschland“, „Rassismus und Empowerment in Ostdeutschland“ sowie „Erinnerungskultur und Narrativen jen­seits der Mehrheitsgesellschaft“ ein­ge­reicht werden.
Anfragen und Abstracts bitte an: Prof. Dr. Asiye Kaya (Projektleiterin), kaya@hs-mittweida.de; Phuong Thúy Nguyen (Wissenschaftliche Mitarbeiterin), nguyen@hs-mittweida.de.

+ Bis zum 15.08. könnt ihr euch für den Filmworkshop AB-UND-ZU-GEHÖRIGKEITSANGELEGENHEITEN mit Pimpaka Towira und dem Kollektiv un.thai.tled anmelden. Der Workshop findet fort­laufend an Wochenenden statt (05.09.2020 – 03.10.2020).

+ Vom 14. ‑15. August findet das Korean Screen Culture Virtual Symposium 2020 online statt. Für Nachfragen und Anmeldungen kon­tak­tiert bitte Dr Ji-yoon An: ji-yoon.an@uni-tuebingen.de

+ Vom 9. Juli bis 30. September 2020 findet die Online-Ausstellung GEN Y statt: „GEN Y presents art­works from Chinese artists born after 1980. GenY deals sub­stan­tially with infor­mation, cognitive issues at large, and tech­nology. Interdisciplinary pro­jects related to urgent matters like climate change, ecology, or big data are some of the issues at stake in this show.”

Bleibt mit uns in Kontakt und schreibt uns, wenn Ihr Ideen und Anregungen für unsere Arbeit habt oder etwas in unseren Newsletter auf­nehmen lassen wollt!

Den nächsten Newsletter gibt’s dann Anfang nächsten Monat!

FilmVerein

Keine Chance für Rassismus, Sexismus, Homophobie und Ausgrenzung in der deutsch­spra­chigen Film- und Fernsehbranche. Über 30.000 Filmschaffende sind auf­ge­rufen, sich zu enga­gieren – für Vielfalt und gegen Diskriminierung vor und hinter der Kamera.

Wie divers ist die deutsch­spra­chige Film- und Fernsehbranche vor und hinter der Kamera? Wer ist hier wie reprä­sen­tiert und wer nicht? Welche Ausschlüsse, Diskriminierungserfahrungen und prekäre Verhältnisse sind vor­handen und wie können diese abgebaut werden, um die Filmbranche gerechter zu gestalten? 

Um diese Fragen zu beant­worten, beleuchtet ein breites Bündnis aus Vereinen, Unternehmen und Verbänden erstmals Vielfalt und Diskriminierung in den 440 Berufender deutsch­spra­chigen Film- und Fernsehbranche. Ziel der Onlinebefragung ist ein daten­ge­stütztes Gesamtbild für die Entwicklung kon­kreter Maßnahmen für Produktionen, Filmförderung und Politik, zur Förderung einer diver­seren, gerech­teren und inklu­si­veren Filmbranche.

Zahlreiche bekannte Filmschaffende rufen zur Teilnahme auf, unter anderem:

“Die deutsche Filmbranche spiegelt nicht die Vielfalt der Gesellschaft wider.”
Tyron Ricketts, Schauspieler

“In puncto Vielfalt und Chancengerechtigkeit gibt es in der Filmbranche defi­nitiv noch Luft nach oben.”
Maria Furtwängler, Schauspielerin

“Eine gute Sache, damit endlich Diversität in der deut­schen Filmbranche ent­steht.”
Katja Riemann, Schauspielerin

“Zahlen und Fakten lassen sich nicht klein­reden.”
Jakob Lass, Regisseur

Die Menschenrechtsorganisation Citizens For Europe ver­ant­wortet die Umfrage, die Branchenplattform Crew United unter­stützt mit ihrem umfas­senden Filmschaffenden-Netzwerk. 

Weitere Initiator*innen von #VielfaltImFilm:

Berlin Asian Film Network, Bundesverband Regie, Diversity Arts Culture, Deutscher Blinden-und Sehbehindertenverband, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Kinoblindgänger, kori­en­tation, Label Noir, Langer Media Consulting, Leidmedien, Panthertainment, ProQuote Film, Queer Media Society, Schwarze Filmschaffende Community.

Finanziell unterstützt von:

Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Bundesagentur für Arbeit –Zentrale Auslands-und Fachvermittlung, HessenFilm und Medien, MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Pensionskasse Rundfunk, Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst

Ideell unterstützt von:

Bundesverband Casting, Deutsche Akademie für Fernsehen, Deutsche Filmakademie, Erich Pommer Institut, Indiefilmtalk, Produzentenallianz, Produzentenverband, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft, Themis ‑Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt, Verband Deutscher Drehbuchautoren, Verband Österreichischer FilmschauspielerInnen

Informationen und Ansprechpersonen finden Sie auf: www.vielfalt-im-film.de

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen und Interviewwünschen an: presse@citizensforeurope.org.

Link zur PM als PDF: https://vielfaltimfilm.de/wp-content/uploads/2020/07/PM-Vielfalt-im-Film-1607020.pdf

BlogProjekt MEGAVerein

Liebe korientation-Mitglieder, liebe Freund*innen,

grade haben wir es geschafft, uns im Kontext des erstar­kenden anti-asiatischen Rassismus eini­ger­maßen zu sammeln, uns mit anderen Asiatisch-Deutschen Initiativen, neuen Projekten und Einzelpersonen zu con­necten, Support Ressourcen zu sammeln, mit unserer Kritik nach außen zu gehen und uns bereit gemacht Forderungen zu for­mu­lieren…

… da kam schon wieder alles anders.

Dieses Jahr hat die Polizei in den USA bereits 462 Menschen getötet, davon waren 98, also knapp jede fünfte Getötete Person, Schwarz. Mit den letzten drei Morden an Ahmaud Arbery, Breonna Taylor und George Floyd ist das Fass nun end­gültig über­ge­laufen. Polizeigewalt ist auch in Deutschland ein Problem, von dem ins­be­sondere Schwarze und mus­li­misch gelesene Menschen negativ betroffen sind und das hier­zu­lande gerne tot­ge­schwiegen wird. Seit letzter Woche gibt es nun aber in Berlin ein Antidiskriminierungsgesetz (LADG), das Betroffene gegenüber Ämtern und Behörden, wie der Polizei schützen soll. CDU und Polizeigewerkschaften finden das nicht so gut, aber wen wundert das, nach all den Skandalen um insti­tu­tio­nellen Rassismus in Ermittlungsbehörden, wie bei den NSU-Morden, dem Fall Oury Jalloh in Dessau oder 1992 bei den Pogromen in Rostock-Lichtenhagen.

Tödliche Polizeigewalt und Corona-Rassismus sind zwei sehr ver­schiedene Seiten eines Spektrums, das sich gegen einen ras­si­fi­zierten „Anderen“ wendet. Diese Rassismen finden auf unter­schied­lichen struk­tu­rellen Ebenen, in unter­schied­lichen Bereichen, mit unter­schied­lichen geschicht­lichen Kontexten und in unter­schied­lichen Funktionen statt. Sie sind oftmals geschlechts­spe­zi­fisch und vari­ieren auch entlang anderer Diskriminierungskategorien. Im Vergleich zu anderen von Rassismus negativ Betroffenen, aber auch innerhalb und zwi­schen unseren „asia­ti­schen“ Communities sind Privilegien ungleich ver­teilt.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, darüber mit­ein­ander zu sprechen, von­ein­ander zu lernen, unsere eigenen ver­in­ner­lichten Rassismen zu ver­lernen, gemeinsam auf­stehen und uns und andere BIPoC in ihren Kämpfen zu unterstützen!

Bleibt gesund & solidarisch!

Sina & das MEGA-Team

Ihr findet uns auch auf Facebook, unserer Webseite und auf Instagram.

PS: Headerbild ©Hân Lê, siehe mehr von ihren Arbeiten unter https://tnhanle.cargo.site 

­ ­RASSISMUS, MEDIEN, SOLIDARITÄT

Asian4BlackLives_Kalaya’an Mendoza @kalamendoza

Corona und Rassismus

WIR ÜBER DIE MEDIEN Gemeinsam mit unserem ehren­amt­lichen, dafür umso kras­seren Team aus Medienaktivistinnen – shout outs an 🙌 Thuy-Tien Nguyen 🙌, 🙌 Victoria 🙌, 🙌 Linda🙌 und 🙌 Thea Suh 🙌 – haben wir in den letzten zwei Monaten unseren Mund zu pro­ble­ma­ti­scher Medienberichterstattung zum Thema COVID-19 auf­ge­macht. Das Ergebnis findet Ihr auf unserer „Corona-Rassismus“ in den Medien-Sammlung, vor allem auch auf Twitter.

DIE MEDIEN ÜBER UNS Auch inter­essant: Nachdem sich die Fälle von anti-asiatischem Rassismus gehäuft haben, wurden wir vom korientation-Team immer wieder zu Statements und unseren Diskriminierungserfahrungen ange­fragt. Wir und das Medienteam haben also einige Interviews gegeben und uns an Diskussionen beteiligt, in denen wir ver­sucht haben, den Blick
weg vom Bild von Rassismus als indi­vi­duelle, zwi­schen­mensch­liche Erlebnisse hin zu Rassismus als struk­tu­relles Problem und Asiatisch-Deutschen Widerstand zu lenken. Seit Dienstag ist nun auch der Artikel „Asiatische Menschen in Deutschland: Wenn selbst der Rassismus „unsichtbar“ bleibt…“ auf unserer Website ver­öf­fent­licht. Mit diesem Artikel blicken wir aus einer Asiatisch-Deutschen Perspektive auf his­to­rische Kontexte und Kontinuitäten von anti-asiatischem Rassismus und äußern unsere Wünsche an Institutionen, Medien, Einzelpersonen und uns selbst.

VERNETZUNG: Die Supportplattform „Ich bin kein Virus – Dein Netzwerk gegen Rassismus“ ist nach wochen­langer unbe­zahlter Arbeit nun live. Die Seite richtet sich an Betroffene ras­sis­ti­scher Übergriffe in Coronazeiten und an Unterstützer*innen. Ihr findet dort neben Erfahrungsberichten auch Beratungsstellen, Projekte, Initiativen und Einzelpersonen und könnt selber ergänzen, wenn Ihr denkt, da fehlt noch was. Wir freuen uns, dass wir der Seite mit unserer Anschrift ein digi­tales Zuhause geben dürfen und haben großen Respekt vor dem Ich bin kein Virus-Team, das für alles, was es bisher getan hat, die ein oder andere Spende absolut verdient! 

Polizeigewalt und Black Asian Solidarity

Für einen trans­na­tio­nalen Austausch zum Thema Polizeigewalt und Solidarität zwi­schen Schwarzen und asia­tisch gele­senen Menschen hat die Gruppe DAMN Anfang Juni zum digi­talen Talk Black Asian Solidarity ein­ge­laden. Im Talk wurde die Hilfsorganisation KOP-Berlin und das Community-basierte Bildungs- und Empowerment-Projekt für Schwarze, Afrikanische und Afrodiasporische Menschen EOTO e.V. vor­ge­stellt, danach in Kleingruppen zu Fragen des soli­da­ri­schen Handelns dis­ku­tiert. Weitere Schritte sind geplant und wir freuen uns darauf, uns weiter aus­zu­tau­schen. Checkt auch die DAMN Facebook Gruppe, in der Ihr Euch an ver­schie­denen AGs betei­ligen könnt, wenn Ihr Bock habt, aktiv zu werden.
 
Wir listen Euch hier ein paar Ressourcen und Infos auf, die Euch helfen können, Euch aus einer Asiatisch-Deutschen Perspektive mit dem Thema ras­sis­tische Polizeigewalt aus­ein­an­der­zu­setzen, mit Familie und Freund*innen darüber zu sprechen oder Euch bei Diskriminierungserfahrungen Beratung zu suchen:

* Text zu Polizeigewalt von Xinan von Diaspor.Asia zum Mord an Li Yangjie und migran­tisch situ­iertes Wissen (geschrieben und auf­ge­nommen). TRIGGERWARNUNG: Mord, Vergewaltigung Essay
* „Let them breathe“ von Vanessa Vu über das Ersticken in einer ras­sis­ti­schen Welt.
* Video von Pocket Hazel, in dem sie mit ihrer asia­ti­schen Mutter darüber redet, warum die BlackLivesMatter-Bewegung so wichtig ist.
* Englischsprachiges „Asian American Racial Justice Toolkit zum Downloaden von 15 Organisationen mit Ressourcen zum Thema Black Solidarity.
* Beratungsorganisationen für Betroffene und Zeug*innen von rechter, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Gewalt oder Polizeigewalt:
– Berlin: ReachOut
– Brandenburg: Opferperspektive e.V.  (Seite in unter­schied­lichen Sprachen, u.a. Vietnamesisch)
Liste von Beratungsstellen bun­desweit: Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, ras­sis­ti­scher und anti­se­mi­ti­scher Gewalt
– KOP Kampagne für Opfer ras­sis­ti­scher Polizeigewalt
* Bystander Intervention Resources von hol­laback: Englischsprachige Handlungsempfehlungen für Personen, die Zeug*innen von ras­sis­ti­schen Angriffen werden 

AUS DEM VEREIN 

Was geht bei MEGA

Die Sensibilisierung vor anti-asiatischem Rassismus ist für uns ein wich­tiger Teil unserer Arbeit. Wir ver­suchen trotz allem eine Balance zu wahren und unseren anderen wich­tigen Fokus, nämlich das Empowerment unserer Communities, nicht aus den Augen zu verlieren.

Aus diesem Grund sitzt das MEGA Team derzeit an der inhalt­lichen Konzeption und Planung unseres Seminars zu anti-asiatischem Rassismus und asia­ti­scher Migrationsgeschichten, eines Empowermentseminars für Asiatisch-Deutsche Mädchen* in Werdau bei Chemnitz und eines Podcast-Workshops für Asiatisch-Deutsche Menschen.

Auch in Vorbereitung ist das Programm für ein Filmscreening mit Asiatisch-Deutschen Kurzfilmen beim Clinch-Festival in Hannover. Und wir haben uns mit unserem Kooperationspartner, dem Friedrichshain-Kreuzberg Museum hin­ge­setzt und über gemeinsame Pläne gesprochen.

Was war noch

Ende April wurden wir von ju:an, der Praxisstelle für Antisemitismus- und ras­sis­mus­kri­tische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung ein­ge­laden, um auf einem Online-Panel für Mitarbeiter*innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, also z.B. Jugendzentren und Freizeitstätten über anti-asiatischen Rassismus zu sprechen. Wir freuen uns, dass sich daraus ein wei­ter­ge­hender fach­licher Austausch mit den coolen Leuten von ju:an ergeben hat!

Auch im April haben asia­tisch gelesene Personen aus der migrantifa Hessen einen digi­talen Talk orga­ni­siert, bei dem wir mit vielen anderen Asiatisch Deutschen über Strategien im Umgang mit Rassismus und Selbstorganisation geredet haben. Wer weiß, viel­leicht findet ja zukünftig die ein oder andere Asiatisch-Deutsche Demo statt. Mehr über die migrantifa und wieso sie sich gegründet hat, findet Ihr in unserer Interviewreihe zu (post-)migrantischem Widerstand.

Im Mai haben wir dann mit unseren neuen Freund*innen vom Mai Ling Kollektiv in Wien gequatscht im Rahmen ihrer Reihe Mai Ling Speaks. Themen waren die Gründung und Arbeit von kori­en­tation und welche Möglichkeiten digitale Tools zur Vernetzung und soli­da­ri­schen Zusammenarbeit bieten können. Mai Ling wird außerdem in der nächsten Interviewreihe zu (post-)migrantischem Widerstand vor­ge­stellt – also stay tuned! 

Mitgliederversammlung

Die dies­jährige Mitgliederversammlung inklusive Vorstandswahl wird regulär am Ende des Jahres statt­finden. Das Hoffest und die vormals geplante außer­or­dent­liche Vollversammlung mussten aus Coronagründen gestrichen werden. Wir halten Euch auf dem Laufenden

CC:COMMUNITY-CORNER

Gemeinsame Dokumentation „Corona-Rassismus“ in den Medien
Wir sammeln und doku­men­tieren wei­terhin ras­sis­tische Medienberichterstattungen auf der unserer Webseite.

Meldet uns pro­ble­ma­tische Medienberichte, die anti-asiatischen Rassismus beinhalten und wir fügen sie der Liste hinzu. Habt Ihr Interesse, selbst aktiv zu werden? Meldet Euch eben­falls gern per E‑mail.

Alles an: medi­en­kritik (at) korientation.de.
 

KORIENTATION EVENTS

11.6. „In the Name Of…“ – Diskussion zu Begriffen und Positionierungen der Asiatisch-Deutschen und Schwarzen Deutschen Communities
orga­ni­siert von kori­en­tation und den neuen deut­schen orga­ni­sa­tionen.
Ferda Ataman (ndo) mode­riert das Gespräch mit Sun-Ju Choi (kori­en­tation e.V.), Saraya Gomis (EOTO e.V.), Noa K. Ha (ZfI an der TU Dresden), Saboura M. Naqshband(Berlin Muslim Feminist).

Anmeldung über info (at) korientation.de (BIPoC only)

Vorausschau auf den Juli

Es erwartet euch ein digi­tales Festival. Ein neuer Podcast. Interventionen auf Twitter. Mehr dazu im nächsten Newsletter! 

BEMERKENSWERT

1.–13.6. ‚Queer‘ Asia Covid-19 Community Support Screenings: Extravaganza
5.–22.6. ‚Queer‘ Asia Covid-19 Community Support Screenings: The Drum Tower
13.6. Save the Sinti and Roma Memorial-Live-Stream
13.6. Webinar: Hong Kong Protests: Struggle for freedom & human rights
18.06. Podcast-Sendung zu “Rassismus und Corona” u.a. mit Vicky von ichbinkeinvirus.org, Thea von kori­en­tation und Podcasterin des DonnaSori-Podcasts im Rahmen des Contre le racisme-Festivals Darmstadt
20.6. Thai Food Pop-Up x Mygration x un.Thai.tled x Pandanoodle

Bleibt mit uns in Kontakt und schreibt uns, wenn Ihr Ideen und Anregungen für unsere Arbeit habt oder etwas in unseren Newsletter auf­nehmen lassen wollt!

Den nächsten Newsletter gibt’s dann Anfang nächsten Monat!

Verein

Sina Schindler von kori­en­tation wurde gemeinsam mit Vicky, Mit-Initiatorin von #IchBinKeinVirus – Netzwerk gegen Rassismus vom Tagesspiegel inter­viewt. Thema war der gras­sie­renden Anti-Asiatischen Rassismus in der aktu­ellen Corona-Krise aus der Betroffenenperspektive. 

Der Link zu dem Artikel findet sich hier: 

Sebastian Leber, Entfesselter Rassismus in der Coronakrise: „Er sagte, man müsse mich mit Sagrotan ein­sprühen“, im Tagesspiegel vom 17.04.2020 (Seite 3)

Verein

Mit Beginn der Corona-Pandemie und der Berichterstattung über COVID-19 erleben Asiatische Deutsche, Asiatisch Diasporische und andere asia­tisch gelesene Personen in Deutschland und weltweit einen starken Anstieg ras­sis­ti­scher Gewalt.

Inspiriert von den Belltower.News und Übermedien sammeln wir als community-übergreifendes Projekt hier [unter „Corona-Rassismus“] Medienberichte vor allem in den Mainstream-Medien (wie bei­spiels­weise große regionale und über­re­gionale Zeitungen und Zeitschriften, öffentlich-rechtliche Sender) zur Corona-Pandemie, die durch dis­kri­mi­nie­rendes und kul­tu­ra­li­sie­rendes Framing und/oder mehr­deutige, ste­reo­ty­pi­sie­rende, kli­schee­be­ladene und unsach­liche Text-Bild-Verknüpfungen anti-asiatischem Rassismus Vorschub leisten.

Mediale Berichterstattung ist nicht unschuldig und wir appel­lieren an die Verantwortung aller Medienschaffenden, dis­kri­mi­nie­rungs­sen­sibel, dif­fe­ren­ziert und selbst­re­flexiv zu arbeiten und Menschengruppen nicht zu stig­ma­ti­sieren. Denn: Bilder wecken Assoziationen, Sprache schafft Wirklichkeit und Worte führen zu Taten.

Wenn Ihr Lust und Kapazitäten habt, freuen wir uns über Unterstützung beim Zusammentragen und Dokumentieren von pro­ble­ma­ti­scher Berichterstattung. Infos, Ideen, tat­kräftige Unterstützung sind immer will­kommen.
Mehr Infos unter „CORONA-RASSISMUS“.

Verein

Headerbild ©Hân Lê, https://tnhanle.cargo.site

Liebe korientation-Mitglieder, liebe Freund*innen,

auch wenn Meldungen und Diskussionen über Covid-19 gegen­wärtig alles andere über­tönen, wir wollen und können die in Hanau ermor­deten Menschen nicht ver­gessen. Es ist krass, aber leider nicht wirklich über­ra­schend, dass das BKA zu der Schlussfolgerung kommt, der Täter sei kein Rechtsextremist. Es ist mus­terhaft, wie ein weißer Mann, der einen gewalt­tä­tigen Terroranschlag begeht, offi­ziell wieder nur als „ein­samer psy­chisch Kranker“ ein­ge­stuft wird. Die rele­vanten Akteur*innen aus der Mehrheitsgesellschaft bzw. die „Mitglieder der Täter*innengruppe“, wie Idil Baydar es sagen würde, werden somit aus ihrer poli­ti­schen Verantwortung ent­lassen, sich wei­ter­ge­hender und nach­hal­tiger mit diesen Morden zu befassen. Gehandelt hat der Täter ein­deutig mit Rassismus als Hauptmotiv und moti­viert wurde er zu seiner Tat durch ein zunehmend ras­sis­ti­sches gesell­schaft­liches Umfeld in Deutschland. Daher #SayTheirNames: Auf domid.org noch einmal die Namen und Kurzbeschreibungen der in Hanau ermor­deten Menschen.

Gleichzeitig können wir uns natürlich den Auswirkungen von Covid-19 nicht ent­ziehen und es ent­steht Handlungsbedarf über das Händewaschen hinaus. Wie können wir uns als Community und als Individuen gegen anti-asiatischen Rassismus wehren, der durch die all­ge­gen­wär­tigen medialen Debatten über den Virus weltweit mul­ti­pli­ziert wird? Auf welche Weise können wir von Rassismus und auch von Ausschlussmechanismen des euro­päi­schen Gesundheitssystems Betroffene unter­stützen? Diese Newsletter-Ausgabe hat aus gege­benem Anlass einen Fokus auf unter­stüt­zens­werte Initiativen und Kampagnen zu diesen beiden Fragen.

Und noch eine drin­gende Bitte vorweg an Euch: Meldet ras­sis­tische und dis­kri­mi­nie­rende Vorfälle umgehend, damit sie offi­ziell doku­men­tiert werden und Handlungsbedarf dagegen auch sta­tis­tisch nach­ge­wiesen werden kann. In Berlin gibt es die Register der Bezirke zur Erfassung rechts­extremer und dis­kri­mi­nie­render Vorfälle und für die Meldung und Beratung gegen Diskriminierung in anderen Bundesländern lassen sich Adressen und Kontakte hier finden.
 
Bleibt gesund & soli­da­risch!
Kimiko & das MEGA-Team

Ihr findet uns auch auf Facebook, unserer Webseite und auf Instagram.

­­CORONA 

­Aus aktu­ellem Anlass möchten wir Euch auf einige Initiativen und Kampagnen auf­merksam machen, die sich gegen anti-asiatischen Rassismus im Kontext von Covid-19 enga­gieren bzw. über den Rahmen der nor­ma­tiven „natio­nalen Solidarität“ im Umgang mit der Krise hin­aus­gehen wollen. 

Community – You Are Not Alone
Wir ver­weisen an dieser Stelle auf die Facebook-Gruppe von DAMN, die die meisten von Euch sicherlich bereits kennen. Dort kann man Informationen aus der Community heraus zu den unter­schied­lichsten Themen erhalten, sich aus­tau­schen, Unterstützung erfahren und ver­binden. In diesen Zeiten noch wich­tiger als sonst.

Medien
Die Medienkampagne #WashTheHate wurde von Asian-American Community-Organisationen initiiert. Auf der Website kann jede*r direkt ein Kurzvideo zu anti-asiatischem Rassismus im Kontext von Corona auf­nehmen und ein­stellen.

Das Medienprojekt Asia 2.0 berichtet kri­tisch zu Frankreich und auch trans­na­tional sowie community-übergreifend zu anti-asiatischem Rassismus aus der Perspektive der ersten und zweiten Generation.

Wissenschaft
Bitte unter­schreibt als Einzelperson oder Institution diesen offenen Brief, der sich gegen das ras­sis­tische Cover einer spa­ni­schen wis­sen­schaft­lichen Publikation (Sopa de Wuhan) des Herausgebers Pablo Amadeo wendet.

Kunst
The COVID-19 Diaries, eine vir­tuelle Ausstellung, orga­ni­siert und kura­tiert von MiA Collective Art, unter anderem mit korientation-Mitglied kate hers RHEE.

Ein Lesetipp für alle von Euch, die Zines lieben – und auch an alle anderen: Asian American Feminist Antibodies (Care in the Time of the Corona Virus).

Gesundheitsversorgung
Wir möchten Euch zu Solidarität mit Menschen auf­rufen, für die es aus struk­tu­rellen Gründen kaum oder nicht möglich ist, sich vor Covid-19 zu schützen und eine aus­rei­chende Behandlung im Falle einer schweren Erkrankung zu bekommen.

Hier eine Sammlung von Statements und Aufrufen zur Auflösung der Lager und Evakuierung der Geflüchteten aus Moria.

Ein offener Brief zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung, Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus oder erwerbslose EU-Bürger*innen

Über den Dezentralen Mietrettungs-Fonds könnt Ihr mit einer Spende Berliner BIPoC-Freiberufler*innen, die durch das Raster der Unterstützungsfonds der Bundesregierung und des Lands Berlin fallen, finan­ziell bei der Zahlung ihrer Mieten und Krankenkassenbeiträge unterstützen.

­ ­ AUS DEM VEREIN 

Im Rahmen der Präventionsmaßnahmen für Covid-19 müssen wir leider unsere für den Mai geplante Mitgliederversammlung und das Hoffest absagen. Wir hoffen jedoch, beides später im Jahr nach­holen zu können.

Auch für die geplanten Veranstaltungen im Projekt MEGA Media and Empowerment for German-Asians konnten wir coro­nabe­dingt für dieses Jahr noch keine Termine fest­legen und beschäf­tigen uns mit der Frage, welche Online-Formate wir ent­wi­ckeln und anbieten können, sollten die Kontaktbeschränkungen noch länger andauern.

Wir nutzen die Zeit außerdem dazu, Konzepte für ein Seminar zu anti-asiatischem Rassismus in Deutschland und Inhalte für ein Glossar zu ent­wi­ckeln und über­legen gemeinsam mit anderen Menschen, wie ein Online-Beratungsangebot zu anti-asiatischem Rassismus aus­sehen könnte.

Unsere im Februar mit den Neuen deut­schen medienmacher*innen ver­öf­fent­lichte Presseerklärung zu dis­kri­mi­nie­render Berichterstattung über das Coronavirus in deut­schen Medien hat übrigens dazu geführt, dass kori­en­tation in den letzten Wochen mehrfach für Interviews ange­fragt wurde. In der Sendung Kulturtermin – Religion und Gesellschaft des rbb vom 3. April hat unsere Geschäftsführerin Jee-Un Kim zum Thema anti-asiatischer Rassismus gesprochen. Eine schrift­liche Zusammenfassung des Gesprächs könnt Ihr bei rbb24 nach­lesen, unseren Kommentarzum Interview mit einigen Richtigstellungen findet Ihr u.a. auf unserer Website. ­ ­ ­

CC:COMMUNITY-CORNER

Aufruf: Gemeinsame Dokumentation „Corona-Rassismus“ in den Medien
In der letzten Zeit erreichen uns Hinweise und Infos über die zunehmend ras­sis­ti­schen Medienbeiträge, vor allen Dingen im deut­schen öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Inspiriert von der Webseite belltower.news und der dor­tigen Dokumentation zum „Corona-Rassismus“ haben wir die Idee, in Kooperation mit Euch ras­sis­tische Medienbeiträge auf unserer Webseite zu sammeln und doku­men­tieren. Schickt uns doch Informationen zu Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln, Fernseh- und Radiosendungen, die anti-asiatischen Rassismus beinhalten.Wer Interesse und Lust hat, diese Idee gemeinsam mit uns zu ent­wi­ckeln, melde sich gern bei uns!Schickt eine Email an info (at) korientation.de

korientation-Webseite
Wir aktua­li­sieren derzeit unsere Webseite und arbeiten par­allel weiter an unserem Relaunch. Falls Ihr Feedback zur Webseite habt (was ist gut/schlecht/fehlt), gern an:
jee-un (at)korientation.de.

Kurzportraits: Wer ist eigentlich kori­en­tation und was machen unsere Mitglieder? Falls Ihr Lust habt, vor­ge­stellt zu werden, oder eure Projekte vor­zu­stellen, gern eine E‑mail an: kimiko(at)korientation.de.

BEMERKENSWERT

Castingaufruf
Die Filmgalerie 451 sucht für die Hauptrolle in einem Kinofilm eine Schauspielerin mit mög­lichst korea­ni­schem Migrationsbezug. Spielalter 32 Jahre, Muttersprache Deutsch, Koreanischkenntnisse wären gut, sind aber nicht zwingend. (Rollenbeschreibung: Staatsanwältin im Osten Deutschlands, moderne Fritz Bauer Figur). Bitte melden unter: info(at)filmgalerie451.de

ÜBRIGENS: Es gibt wohl noch weitere Rollen für Asiatisch Deutsche Schauspieler*innen. Es lohnt sich, sich dort mit seinem Portfolio zu melden, auch wenn Ihr nicht auf das Profil der Hauptfigur passt!

Aufruf für Portrait- und Interviewserie „Youthhood“ von ze.tt
Der Fotograf Ralf Obergfell sucht für die obige Interviewserie noch asia­tisch gelesene Jugendliche (17–20 Jahre, Berliner Raum, KEINE Student*innen), die Interesse haben, sich por­trai­tieren und inter­viewen zu lassen. Hier der LInk zu der Serie.

Empfehlungen / Events
Falls Ihr von span­nenden Events hört, die der­zeitig online statt­finden und für Menschen aus dem korientation-Netzwerk inter­essant sein könnten, schreibt uns bis Ende des Monats an info(at)korientation.de, damit wir die Info in den kom­menden Newsletter mit auf­nehmen können.

­Bleibt mit uns in Kontakt und schreibt uns, wenn Ihr Ideen und Anregungen für unsere Arbeit habt oder etwas in unseren Newsletter auf­nehmen lassen wollt!

Den nächsten Newsletter gibt’s dann Anfang Mai.