🔸 was: Zine-Workshop
🤸 mit: Xinan Pandan
📅 wann: Sonntag, 07. April 2024, 12–17 Uhr
📍 wo: Köln Mülheim
🫂 für wen: alle, die sich als rassifiziert und/oder als BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) identifizieren mit Priorisierung von denen mit Psychatrieerfahrung.
✍️ mit Anmeldung: bis 24.03. Priorität für BIPoC mit Psychatrieerfahrung, sonst geöffnet für weitere BIPoC.
Barrierenabbau
Hinkommen
Die nächsten Bus- & Bahnhaltestellen (Von-Sparr-Str., Berliner Str., Bürgerpark Mühlheim barrierefrei) sind ca. 5–7 Minuten zu Fuß entfernt. Es gibt jeweils einen Behindertenparkplatz in der Berliner Str.76 und 77, beides 400m vom Veranstaltungsort.
Reinkommen
Der Raum liegt im Erdgeschoss und es gibt 3 Treppenstufen im Eingang. Die Toilette liegt ebenfalls im EG, ist allerdings sehr eng und schmal.
Corona
Corona ist leider nicht vorbei. Testet euch vor der Veranstaltung selbst und handelt selbstverantwortlich für euch und das Kollektiv: seht bei Erkältungssymptomen und positivem Testergebnis von einer Teilnahme ab. Wir werden Coronatests zur Verfügung stellen. Falls ihr weitere Hygienemaßnahmen benötigt, schreibt uns gerne über das Anmeldeformular.
Das Projekt RADAR lädt im April ein:
Wie könnte eine Welt ohne Psychiatrie aussehen? – Wir stecken gesamtgesellschaftlich in einer Krise, wenn es um das Thema Mental Health geht. Es gibt einen hohen Bedarf nach Unterstützung in psychischen Krisen und gleichzeitig ist es immer noch mit Stigma verbunden offen über persönliche Struggles mit mentaler Gesundheit zu sprechen und Verhaltensweisen zu zeigen, die gesellschaftlich mit „verrückt“-sein assoziiert werden. Menschen, die in ihrem Verhalten einer gesellschaftlichen Norm nicht entsprechen können oder wollen, erfahren gesellschaftlichen Ausschluss, Gewalt und werden in psychiatrischen Einrichtungen weggesperrt. In solchen Einrichtungen finden sich Menschen wieder, die in dieser Gesellschaft extrem viel Gewalt und kaum Unterstützung erfahren haben und dort nur noch mehr traumatisiert werden. Mentale Gesundheit wird zu individuellen Problemen heruntergebrochen, anstatt diese im Kontext von Gesellschaft, Ausbeutung, Ableismus, Rassismus inklusive anti-asiatischem Rassismus, Queerfeindlichkeit und Gewalt zu betrachten. In diesem Workshop nutzen wir Kunst in Form von Zine-Making als Mittel für Heilung, Empowerment und kollektive Befreiung und träumen gemeinsam davon, wie eine Welt ohne Psychiatrie aussehen könnte.
Es gibt die Möglichkeit gemeinsam Mittag zu essen.
Xinan Pandan (keine Pronomen) ist Dichter*in, multimedia Künstler*in und Community Care-Bear. Xinan beschäftigt sich aus einer queeren, diasporischen und neurodivergenten Perspektive mit den Themen Oppression Depression, Chronisches Kranksein, Heilung, Trauma und dem Aufbau von solidarischen nachhaltigen Support-Systemen. Xinan träumt davon, dass wir es schaffen, Community so aufzubauen, dass alle die Sicherheit, Fürsorge und Liebe bekommen können, die sie brauchen. @xinan.pandan
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Anmeldung ⬇️ (klick!)
Credits
Illustration: Xinan Pandan
Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.