Mitwirkende & Gäst*innen im korientation Festival
akiko ist seit 2017 in der politischen Bildungsarbeit aktiv und zieht gerne Verbindungen durch Vernetzung. Seit 2022 ist akiko Mitarbeiter*in im Projekt RADAR bei korientation. Fokus legt akiko auf die Themen Rassismuskritik, Intersektionalität, Queerfeminismus, Empowerment, Powersharing und Embodied Social Justice (Verkörperung von Social Justice). akiko bewegt das Aufbrechen von binärem Denken, was die Welt mit unseren Körpern macht und wie & wann wir verschiedene Kämpfe mehr miteinander verbinden können, während wir Unterschiede anerkennen.
➡️ akiko beim korientation Festival:
✨ Ressourcen gegen anti-asiatischen Rassismus für die politische Bildung
Anisha aka Femmefitness ist eine künstlerische und pädagogische Vermittlerin, die sich auf feministische Körperpraktiken spezialisiert hat. Sie unterrichtet, gibt Empowerment-Workshops und hat die Tanzfitnessklasse FemmeFitness gegründet. Musik ist ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit und wenn sie auflegt, kann man britische Punjabi-Garage, Reggaeton (ihr neuer Favorit „Desiton“), Bollywood-Hits aus den späten 90ern/frühen 00ern und einige Dancehall- und arabische Klassiker erwarten. ‑Immer mit dem Schwerpunkt auf Frauen und/oder Queers in diesen Genres. IG: @FemmeFitness | Foto: Michelle Fernandez @caribe_lunar (IG)
➡️ Anisha beim korientation Festival:
✨ Eröffnungsparty zu(sammen)künfte
✨ South Asian Hangout
Anujah Fernando ist Kulturwissenschaftlerin. In Ausstellungen, Filmprojekten und Texten arbeitet sie zum Themenbereich Gegenerzählungen von Migration und Kolonialismus. Sie interessiert sich besonders für die sprachlichen und kulturellen Aushandlungsprozesse zwischen der ersten und zweiten Generation von Migrant*innen. Mehr Info zu Anujah auf ihrer Webseite.
➡️ Anujah beim korientation Festival:
✨ Werkstatt & Gespräch „Begegnungen sichten – zur Verortung Asiatischer Präsenzen in Berlin“
Atthaya Suaysom (Künstlername: Mayha Suaysom, sie/ihr), ist Illustratorin & Grafikerin, kommt ursprünglich aus Bangkok, der chaotischen und charmanten Metropole in Thailand, die ihre erste Heimat ist. Mittlerweile hat sie noch mehr Plätze gefunden, wo sie sich Zuhause fühlt. Seit Pandemiebeginnt ist sie bei OUSA.Collective und hat ihr Comicstrip “Same Same but Different” erstmal bei dem veröffentlicht. Außerdem moderiert sie “Drawsome”, einen Online-Zeichenworkshop zum Thema “Safer Space” zusammen mit dem Team. Mehr über Mayha und ihre Arbeit auf Mayha’s Webseite und Instagram.
➡️ Mayha beim korientation Festival:
✨ Illustrations-Workshop „DOrt kann ich authentisch sein“
Cuso Ehrich lebt in Köln und leitet seit 2022 das Projekt RADAR bei korientation. Cuso arbeitet in Form von Vorträgen, Textbeiträgen und Workshops u.a. zu den Themen Einführung in die Rassismuskritik und kritischer politischer Bildungsarbeit, anti-asiatischem Rassismus sowie Intersektionen von Kolonialismus und Geschlecht. Neben Vorstands- und Gremiumsarbeit organisiert sich Cuso in politischen Kleingruppen und versucht, durch Podcasts Ressourcen für soziale Bewegungen zu erarbeiten. Cuso beschäftigt die Frage, wie Brücken zwischen Positionierungen, Communities und Generationen gebaut werden können, um gemeinsam in Bewegung zu sein. Foto: Fadi Elias, In-Haus Media
➡️ Cuso beim korientation Festival:
✨ Eröffnung des Festivals zu(sammen)künfte
✨ Ressourcen gegen anti-asiatischen Rassismus für die politische Bildungsarbeit
Enting ist eine in Köln lebende Tänzerin, Mitglied der Crew MĀNUKA Waacking Flowers und hat sich auf den Stil Waacking fokussiert, in dem sie gerne mit Ansätzen aus anderen Tanzstilen der Streetdance-Kultur und des Tanztheaters experimentiert. Außerdem ist sie Mitbegründerin von „Box of mystery“, einer Community-Plattform, die Tänzerinnen und Tänzer vorstellt und Künstler durch interdisziplinäre Veranstaltungskonzepte miteinander verbindet.
➡️ Enting beim korientation Festival:
✨ Festivalabschluss
Ferda Ataman (Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung)
➡️ Ferda beim korientation Festival:
✨ Festivalabschluss
Dieu Hao Do ist ein chinesisch-deutscher Autor, Regisseur und Filmaktivist. Seine Filme erforschen neue Perspektiven auf die historische Erinnerung an den amerikanischen Krieg in Vietnam. Er ist Berlinale Talent Alumni und Mitglied der Non-Profit-Initiative BERLIN ASIAN FILM NETWORK (BAFNET), die sich seit 2012 für eine differenzierte Darstellung von asiatischen Deutschen in Film und Fernsehen einsetzt. Foto © Julia Sang Nguyen
➡️ Hao beim korientation Festival:
✨ Filmscreening & Gespräch „Hao Are You“(2023)
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“
HIỀN ĐIÊN ist Deutsch-vietnamesische Künstler*in und Teil der in Berlin ansässigen Crew Femme Bass Mafia. HIỀN mischt häufig viele Bass-Genres wie Electro, Dubstep, Drum und Bass, Jungle, Juke, Footwork, Hard Drums und Global Bass, Jersey Club und kombiniert diese mit verschiedenen anderen Sounds. HIỀN ist bekannt für einen eklektischen Sound mit hoher Energie. Als Herzensangelegenheit versucht HIỀN, FLINTA*-Künstler und ‑Produzenten in their Sets zu pushen, z.B. Luz1e, Sarah Farina, UNiiQU3 und Deena Abdelwahed, Animistic Beliefs. HIỀN ist auch sehr inspiriert von der südostasiatischen Underground-Musik, z.B. Nhạc Gẫy, vor allem im Zusammenhang mit einer Neubestimmung der eigenen Wurzeln. In den Tracks, die HIỀN spielt, liegen tiefe Schwingungen und Polyrhythmiken, die für HIỀN die Verbindung von Körper und Geist spürbar werden lässt. Das ist es, was they auch an das Publikum weiter transportieren möchte. Einen Zustand des Loslassens und der Unkontrolliertheit, des konzentrierten Zuhörens und der Verkörperung der Musik. IG: @_hiendien_, @femmebassmafia | Foto: Jaara Lange @jaara_la
➡️ HIỀN ĐIÊN beim korientation Festival:
✨ Eröffnungsparty zu(sammen)künfte
Dr. Kien Nghi Ha, Kultur- und Politikwissenschaftler, forscht zu Asian German Studies an der Universität Tübingen. Zahlreiche Publikationen zu postkolonialer Kritik, Rassismus und Migration. Er ist Herausgeber der Publikation „Asiatische Deutsche Extended. Vietnamesische Diaspora and Beyond“ (2012/2021). Seine Monografie „Unrein und vermischt. Postkoloniale Grenzgänge durch die Kulturgeschichte der Hybridität und der kolonialen ‚Rassenbastarde‘“ (transcript, 2010) wurde mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien ausgezeichnet. 🔗 Link Forschungsprofil
➡️ Nghi beim korientation Festival:
✨ Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)
Dr. Kimiko Suda arbeitet an der Technischen Universität Berlin zu institutionellem Rassismus in Deutschland. Sie ist ehrenamtlich bei korientation e.V. zu dekolonialer/antirassistischer Erinnerungskultur aktiv. Von 2011–2017 hat sie mit Dr. Sun-ju Choi das Asian Film Festival Berlin geleitet. 🔗 Link Forschungsprofil
➡️ Kimiko beim korientation Festival:
✨ Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)
Linh Müller hat Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin, am Middlebury College und an der Yale University studiert. Sie interessiert sich sowohl für die affektive Reproduktion und Repräsentation von race und nationaler Zugehörigkeit in Popkultur als auch für das materielle und immaterielle Erbe von Kolonialismus. Sie grübelt außerdem über ihre verschiedenen Identitäten und Positionierungen und verhandelt diese, oft im Zusammenhang mit ihrer Familiengeschichte, in Texten und Audioformaten.
➡️ Linh beim korientation Festival:
✨ Werkstatt & Gespräch „Begegnungen sichten – zur Verortung Asiatischer Präsenzen in Berlin“
Manik Chander ist ein stolzes Migrant Kid indischer Migrant:innen, das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Migration zu feiern. Sie ist Aktivistin, Speakerin und Sozialunternehmerin. Manik ist Mitgründerin von „My Migrant Mama“, ein von migrantischen Frauen geführter Verlag, der das Migrations-Narrativ ändert: one story at a time. Foto: Jana-Nita Raker
➡️ Manik beim korientation Festival:
✨ Eröffnung des Festivals zu(sammen)künfte
Saraya Gomis ist aktiv im informellen Netzwerken. Sie war zuvor im Bereich der ministeriellen Antidiskriminierungsarbeit tätig und engagiert sich ehrenamtlich in Communities.
➡️ Saraya beim korientation Festival:
✨ Festivalabschluss
Dr. Sun-Ju Choi ist Autorin und Kulturschaffende und im Vorstand von korientation e.V. Sie studierte Literatur an der Universität zu Köln und Drehbuch an der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin) und war bis Ende 2022 bei den Neuen deutsche Medienmacher*innen e.V. als stellvertretende Geschäftsführerin tätig. Sun-Ju hat als Gründungsmitglied von Anfang an die Entwicklung von korientation mitgeprägt und engagiert sich insbesondere für den Community-übergreifenden Austausch und Vernetzung des Vereins. Sie ist zur Zeit Vorstandsmitglied des Vereins neue deutsche organisationen e.V. Seit 2007 leitet sie gemeinsam mit Kimiko Suda das Asian Film Festival Berlin. Foto: Sarah Eick
➡️ Sun-Ju beim korientation Festival:
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“
✨ Festivalabschluss
Vanessa Vu, Jahrgang 1991, wurde nach einem Studium der Ethnologie und Südostasienwissenschaften Redakteurin bei ZEIT OLINE und hat eine besondere Vorliebe für lange Recherchen und Texte. Sie co-hostete den Podcast „Rice and Shine“ und lädt jeden Monat ins „Klassenzimmer“ auf der Schaubühne, wo sie mit Gast und Publikum die Auswirkungen sozialer Herkunft reflektiert. Foto © Alina Simmelbauer
➡️ Vanssa beim korientation Festival:
✨ Filmscreening & Gespräch „Hao Are You“(2023)
veenus* ist ein Universum aus Pop & Politik: Die Vietnamesisch-Deutsche Sänger*in, Producer, Speaker & Workshopleiter*in lädt mit ihrem eigenen Genre „R&Vee Pop“ nicht nur zum Tanzen & Träumen ein, sondern auch zur Selbstcuteness in einer Welt voller Mangel an Inklusion & Repräsentation. Im August 2022 veröffentlichte veenus* ihre Debut-EP „Planet V“ mit Berliner Produzenten Bruno Breitzke. 2023 ist veenus* für unterschiedliche Panels gebucht, gibt Workshops & Konzerte, darunter das korientation Festival! linktr.ee/planetveenus | IG: @planet_veenus | Foto: Chris Pham
➡️ veenus* beim korientation Festival:
✨ Eröffnungsparty zu(sammen)künfte
Viktoria So Hee Alz (sie/ihr) – Nach ihrem Drehbuchstudium nahm Viktoria So Hee Alz am Serial Eyes Programm an der DFFB teil. Sie lieferte Idee und Bücher zur Webserie #heuldoch – Therapie wie noch nie (ZDF/arte). Des Weiteren war sie als Autorin an mehreren Serienformaten beteiligt, darunter DRUCK (ZDFneo/funk). Zuletzt war sie die Headautorin der zweiten Staffel von PARA – Wir sind King (Warner TV Serie). Vic setzt sich nicht nur für strukturelle Veränderungen in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft ein, sondern hält auch Workshops und Panels zu Gender & Diversität. Sie macht sich in allen Projekten stark für eine dekoloniale, kollektive und solidarische Arbeitsweise. Die Drehbuchautorin und Aktivistin – geboren in Südkorea, aufgewachsen in Deutschland – lebt und arbeitet in Berlin.
➡️ Viktoria beim korientation Festival:
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“
Der VERNETZUNGS-SPACE ist ein Community-Raum und eine Posterausstellung im korientation Festival für 32 Asiatische/Asiatisch-Deutsche Personen/Kollektive/Gruppen.
➡️ Alle Teilnehmenden im VERNETZUNGS-SPACE beim korientation Festival
Yumin Li ist Kulturwissenschaftlerin, Expertin für Antidiskriminierung und Performerin. Sie studierte in Konstanz, Halle/Saale, Berkeley und Nairobi. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie zu Postkolonialer Theorie, Geschlechterforschung, Transnationaler Geschichte und Medienwissenschaft forschte und lehrte. Zur Zeit arbeitet sie für die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa als Beauftragte für Antidiskriminierung. Zusammen mit dem Kollectiv andcompany&Co. erarbeitet sie die Theaterperformance „Shanzhai Express“, die sich spielerisch mit Anna May Wong befasst (Première 10.6. an der Volksbühne Berlin)
➡️ Yumin beim korientation Festival:
✨ Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)
Kooperationspartner*innen im Festival
Das Projekt MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.
Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.