Mitwirkende, Gäst*innen & Kooperationspartner*innen im korientation Festival 2023

Mitwirkende & Gäst*innen im kori­en­tation Festival

akiko ist seit 2017 in der poli­ti­schen Bildungsarbeit aktiv und zieht gerne Verbindungen durch Vernetzung. Seit 2022 ist akiko Mitarbeiter*in im Projekt RADAR bei kori­en­tation. Fokus legt akiko auf die Themen Rassismuskritik, Intersektionalität, Queerfeminismus, Empowerment, Powersharing und Embodied Social Justice (Verkörperung von Social Justice). akiko bewegt das Aufbrechen von binärem Denken, was die Welt mit unseren Körpern macht und wie & wann wir ver­schiedene Kämpfe mehr mit­ein­ander ver­binden können, während wir Unterschiede anerkennen.

➡️ akiko beim kori­en­tation Festival:
✨ Ressourcen gegen anti-asiatischen Rassismus für die poli­tische Bildung

Anisha aka Femmefitness ist eine künst­le­rische und päd­ago­gische Vermittlerin, die sich auf femi­nis­tische Körperpraktiken spe­zia­li­siert hat. Sie unter­richtet, gibt Empowerment-Workshops und hat die Tanzfitnessklasse FemmeFitness gegründet. Musik ist ein zen­traler Bestandteil ihrer Arbeit und wenn sie auflegt, kann man bri­tische Punjabi-Garage, Reggaeton (ihr neuer Favorit „Desiton“), Bollywood-Hits aus den späten 90ern/frühen 00ern und einige Dancehall- und ara­bische Klassiker erwarten. ‑Immer mit dem Schwerpunkt auf Frauen und/oder Queers in diesen Genres. IG: @FemmeFitness | Foto: Michelle Fernandez @caribe_lunar (IG)

➡️ Anisha beim kori­en­tation Festival:
Eröffnungsparty zu(sammen)künfte
✨ South Asian Hangout

Anujah Fernando ist Kulturwissenschaftlerin. In Ausstellungen, Filmprojekten und Texten arbeitet sie zum Themenbereich Gegenerzählungen von Migration und Kolonialismus. Sie inter­es­siert sich besonders für die sprach­lichen und kul­tu­rellen Aushandlungsprozesse zwi­schen der ersten und zweiten Generation von Migrant*innen. Mehr Info zu Anujah auf ihrer Webseite.

➡️ Anujah beim kori­en­tation Festival:
Werkstatt & Gespräch „Begegnungen sichten – zur Verortung Asiatischer Präsenzen in Berlin

Atthaya Suaysom (Künstlername: Mayha Suaysom, sie/ihr), ist Illustratorin & Grafikerin, kommt ursprünglich aus Bangkok, der chao­ti­schen und char­manten Metropole in Thailand, die ihre erste Heimat ist. Mittlerweile hat sie noch mehr Plätze gefunden, wo sie sich Zuhause fühlt. Seit Pandemiebeginnt ist sie bei OUSA.Collective und hat ihr Comicstrip “Same Same but Different” erstmal bei dem ver­öf­fent­licht. Außerdem mode­riert sie “Drawsome”, einen Online-Zeichenworkshop zum Thema “Safer Space” zusammen mit dem Team. Mehr über Mayha und ihre Arbeit auf Mayha’s Webseite und Instagram.

➡️ Mayha beim kori­en­tation Festival:
✨ Illustrations-Workshop „DOrt kann ich authen­tisch sein“

Cuso Ehrich lebt in Köln und leitet seit 2022 das Projekt RADAR bei kori­en­tation. Cuso arbeitet in Form von Vorträgen, Textbeiträgen und Workshops u.a. zu den Themen Einführung in die Rassismuskritik und kri­ti­scher poli­ti­scher Bildungsarbeit, anti-asiatischem Rassismus sowie Intersektionen von Kolonialismus und Geschlecht. Neben Vorstands- und Gremiumsarbeit orga­ni­siert sich Cuso in poli­ti­schen Kleingruppen und ver­sucht, durch Podcasts Ressourcen für soziale Bewegungen zu erar­beiten. Cuso beschäftigt die Frage, wie Brücken zwi­schen Positionierungen, Communities und Generationen gebaut werden können, um gemeinsam in Bewegung zu sein. Foto: Fadi Elias, In-Haus Media

➡️ Cuso beim kori­en­tation Festival:
Eröffnung des Festivals zu(sammen)künfte
✨ Ressourcen gegen anti-asiatischen Rassismus für die poli­tische Bildungsarbeit

Enting ist eine in Köln lebende Tänzerin, Mitglied der Crew MĀNUKA Waacking Flowers und hat sich auf den Stil Waacking fokus­siert, in dem sie gerne mit Ansätzen aus anderen Tanzstilen der Streetdance-Kultur und des Tanztheaters expe­ri­men­tiert. Außerdem ist sie Mitbegründerin von „Box of mystery“, einer Community-Plattform, die Tänzerinnen und Tänzer vor­stellt und Künstler durch inter­dis­zi­plinäre Veranstaltungskonzepte mit­ein­ander verbindet.

➡️ Enting beim kori­en­tation Festival:
✨ Festivalabschluss

Ferda Ataman (Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung)

➡️ Ferda beim kori­en­tation Festival:
✨ Festivalabschluss

Dieu Hao Do ist ein chinesisch-deutscher Autor, Regisseur und Filmaktivist. Seine Filme erfor­schen neue Perspektiven auf die his­to­rische Erinnerung an den ame­ri­ka­ni­schen Krieg in Vietnam. Er ist Berlinale Talent Alumni und Mitglied der Non-Profit-Initiative BERLIN ASIAN FILM NETWORK (BAFNET), die sich seit 2012 für eine dif­fe­ren­zierte Darstellung von asia­ti­schen Deutschen in Film und Fernsehen ein­setzt. Foto © Julia Sang Nguyen

➡️ Hao beim kori­en­tation Festival:
✨ Filmscreening & Gespräch „Hao Are You“(2023)
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“

HIỀN ĐIÊN ist Deutsch-vietnamesische Künstler*in und Teil der in Berlin ansäs­sigen Crew Femme Bass Mafia. HIỀN mischt häufig viele Bass-Genres wie Electro, Dubstep, Drum und Bass, Jungle, Juke, Footwork, Hard Drums und Global Bass, Jersey Club und kom­bi­niert diese mit ver­schie­denen anderen Sounds. HIỀN ist bekannt für einen eklek­ti­schen Sound mit hoher Energie. Als Herzensangelegenheit ver­sucht HIỀN, FLINTA*-Künstler und ‑Produzenten in their Sets zu pushen, z.B. Luz1e, Sarah Farina, UNiiQU3 und Deena Abdelwahed, Animistic Beliefs. HIỀN ist auch sehr inspi­riert von der süd­ost­asia­ti­schen Underground-Musik, z.B. Nhạc Gẫy, vor allem im Zusammenhang mit einer Neubestimmung der eigenen Wurzeln. In den Tracks, die HIỀN spielt, liegen tiefe Schwingungen und Polyrhythmiken, die für HIỀN die Verbindung von Körper und Geist spürbar werden lässt. Das ist es, was they auch an das Publikum weiter trans­por­tieren möchte. Einen Zustand des Loslassens und der Unkontrolliertheit, des kon­zen­trierten Zuhörens und der Verkörperung der Musik. IG: @_hiendien_, @femmebassmafia | Foto: Jaara Lange @jaara_la

➡️ HIỀN ĐIÊN beim kori­en­tation Festival:
Eröffnungsparty zu(sammen)künfte

Dr. Kien Nghi Ha, Kultur- und Politikwissenschaftler, forscht zu Asian German Studies an der Universität Tübingen. Zahlreiche Publikationen zu post­ko­lo­nialer Kritik, Rassismus und Migration. Er ist Herausgeber der Publikation „Asiatische Deutsche Extended. Vietnamesische Diaspora and Beyond“ (2012/2021). Seine Monografie „Unrein und ver­mischt. Postkoloniale Grenzgänge durch die Kulturgeschichte der Hybridität und der kolo­nialen ‚Rassenbastarde‘“ (tran­script, 2010) wurde mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien aus­ge­zeichnet. 🔗 Link Forschungsprofil

➡️ Nghi beim kori­en­tation Festival:
Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)

Dr. Kimiko Suda arbeitet an der Technischen Universität Berlin zu insti­tu­tio­nellem Rassismus in Deutschland. Sie ist ehren­amtlich bei kori­en­tation e.V. zu dekolonialer/antirassistischer Erinnerungskultur aktiv. Von 2011–2017 hat sie mit Dr. Sun-ju Choi das Asian Film Festival Berlin geleitet. 🔗 Link Forschungsprofil

➡️ Kimiko beim kori­en­tation Festival:
Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)

Linh Müller hat Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin, am Middlebury College und an der Yale University stu­diert. Sie inter­es­siert sich sowohl für die affektive Reproduktion und Repräsentation von race und natio­naler Zugehörigkeit in Popkultur als auch für das mate­rielle und imma­te­rielle Erbe von Kolonialismus. Sie grübelt außerdem über ihre ver­schie­denen Identitäten und Positionierungen und ver­handelt diese, oft im Zusammenhang mit ihrer Familiengeschichte, in Texten und Audioformaten.

➡️ Linh beim kori­en­tation Festival:
Werkstatt & Gespräch „Begegnungen sichten – zur Verortung Asiatischer Präsenzen in Berlin

Manik Chander ist ein stolzes Migrant Kid indi­scher Migrant:innen, das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Migration zu feiern. Sie ist Aktivistin, Speakerin und Sozialunternehmerin. Manik ist Mitgründerin von „My Migrant Mama“, ein von migran­ti­schen Frauen geführter Verlag, der das Migrations-Narrativ ändert: one story at a time. Foto: Jana-Nita Raker

➡️ Manik beim kori­en­tation Festival:
Eröffnung des Festivals zu(sammen)künfte

Saraya Gomis ist aktiv im infor­mellen Netzwerken. Sie war zuvor im Bereich der minis­te­ri­ellen Antidiskriminierungsarbeit tätig und enga­giert sich ehren­amtlich in Communities.

➡️ Saraya beim kori­en­tation Festival:
✨ Festivalabschluss

Dr. Sun-Ju Choi ist Autorin und Kulturschaffende und im Vorstand von kori­en­tation e.V. Sie stu­dierte Literatur an der Universität zu Köln und Drehbuch an der DFFB (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin) und war bis Ende 2022 bei den Neuen deutsche Medienmacher*innen e.V. als stell­ver­tre­tende Geschäftsführerin tätig. Sun-Ju hat als Gründungsmitglied von Anfang an die Entwicklung von kori­en­tation mit­ge­prägt und enga­giert sich ins­be­sondere für den Community-übergreifenden Austausch und Vernetzung des Vereins. Sie ist zur Zeit Vorstandsmitglied des Vereins neue deutsche orga­ni­sa­tionen e.V. Seit 2007 leitet sie gemeinsam mit Kimiko Suda das Asian Film Festival Berlin. Foto: Sarah Eick

➡️ Sun-Ju beim kori­en­tation Festival:
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“
✨ Festivalabschluss

Vanessa Vu, Jahrgang 1991, wurde nach einem Studium der Ethnologie und Südostasienwissenschaften Redakteurin bei ZEIT OLINE und hat eine besondere Vorliebe für lange Recherchen und Texte. Sie co-hostete den Podcast „Rice and Shine“ und lädt jeden Monat ins „Klassenzimmer“ auf der Schaubühne, wo sie mit Gast und Publikum die Auswirkungen sozialer Herkunft reflek­tiert. Foto © Alina Simmelbauer

➡️ Vanssa beim kori­en­tation Festival:
✨ Filmscreening & Gespräch „Hao Are You“(2023)

veenus* ist ein Universum aus Pop & Politik: Die Vietnamesisch-Deutsche Sänger*in, Producer, Speaker & Workshopleiter*in lädt mit ihrem eigenen Genre „R&Vee Pop“ nicht nur zum Tanzen & Träumen ein, sondern auch zur Selbstcuteness in einer Welt voller Mangel an Inklusion & Repräsentation. Im August 2022 ver­öf­fent­lichte veenus* ihre Debut-EP „Planet V“ mit Berliner Produzenten Bruno Breitzke. 2023 ist veenus* für unter­schied­liche Panels gebucht, gibt Workshops & Konzerte, dar­unter das kori­en­tation Festival! linktr.ee/planetveenus | IG: @planet_veenus | Foto: Chris Pham

➡️ veenus* beim kori­en­tation Festival:
Eröffnungsparty zu(sammen)künfte

Viktoria So Hee Alz (sie/ihr) – Nach ihrem Drehbuchstudium nahm Viktoria So Hee Alz am Serial Eyes Programm an der DFFB teil. Sie lie­ferte Idee und Bücher zur Webserie #heuldoch – Therapie wie noch nie (ZDF/arte). Des Weiteren war sie als Autorin an meh­reren Serienformaten beteiligt, dar­unter DRUCK (ZDFneo/funk). Zuletzt war sie die Headautorin der zweiten Staffel von PARA – Wir sind King (Warner TV Serie). Vic setzt sich nicht nur für struk­tu­relle Veränderungen in der deut­schen Film- und Fernsehlandschaft ein, sondern hält auch Workshops und Panels zu Gender & Diversität. Sie macht sich in allen Projekten stark für eine deko­lo­niale, kol­lektive und soli­da­rische Arbeitsweise. Die Drehbuchautorin und Aktivistin – geboren in Südkorea, auf­ge­wachsen in Deutschland – lebt und arbeitet in Berlin.

➡️ Viktoria beim kori­en­tation Festival:
✨ Vernetzungstreffen & Gespräch „Creating Community Connections im Film“

Der VERNETZUNGS-SPACE ist ein Community-Raum und eine Posterausstellung im kori­en­tation Festival für 32 Asiatische/Asiatisch-Deutsche Personen/Kollektive/Gruppen.

➡️ Alle Teilnehmenden im VERNETZUNGS-SPACE beim kori­en­tation Festival

Yumin Li ist Kulturwissenschaftlerin, Expertin für Antidiskriminierung und Performerin. Sie stu­dierte in Konstanz, Halle/Saale, Berkeley und Nairobi. Sie arbeitete als wis­sen­schaft­liche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie zu Postkolonialer Theorie, Geschlechterforschung, Transnationaler Geschichte und Medienwissenschaft forschte und lehrte. Zur Zeit arbeitet sie für die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa als Beauftragte für Antidiskriminierung. Zusammen mit dem Kollectiv andcompany&Co. erar­beitet sie die Theaterperformance „Shanzhai Express“, die sich spie­le­risch mit Anna May Wong befasst (Première 10.6. an der Volksbühne Berlin)

➡️ Yumin beim kori­en­tation Festival:
Filmscreening + Gespräch „Picadilly – Nachtwelt“ (1929)


Kooperationspartner*innen im Festival






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