
korientation Festival zu(sammen)künfte
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
korientation ist eine (post)migrantische Selbstorganisation und ein Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven mit einem gesellschaftskritischen Blick auf Kultur, Medien und Politik.
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Eine Filmreihe des Projekts DARE vom 11.04.–20.06.2023 im Sinema Transtopia in Berlin.
Deutschlands kolonial-rassistischen Fantasien und Ambitionen wurde nach dem Abgang des Imperial
Germany verstärkt in eine imaginäre Kolonialität überführt. Ihre filmischen Inszenierungen begeisterten nicht nur ein Massenpublikum, sondern führten auch zu einer mehrdeutigen Überlagerung von Fiktion und Realität. Das Film‑, Vortrags- und Gesprächsprogramm leistet Pionierarbeit, indem wir die „wilde Weltmetropole Berlin der Goldenen Zwanziger“ als kolonialen Kulturraum mit (anti-)Asiatischen Bezügen erforschen. Gleichzeitig wird die dekoloniale Debatte um anti-Asiatischen Rassismus sowie Orientalismus erweitert und dadurch multiperspektivischer.
korientation ist dieses Jahr 15 Jahre alt geworden! Wir feiern das mit einem 7‑tägigen Festival vom 20.–27. Mai 2023 in Berlin mit einer Ausstellung, Party, Workshops, Talks, Filmscreenings und Meet-ups unter dem Thema: zu(sammen)künfte! Das Festival ist für uns ein Anlass, um zusammenzukommen und Grundlagen für Verbindungen und Vernetzungen zu schaffen, aus denen etwas für die […]
* vietnamesische Übersetzung unten* Am 31. Januar 1997 wurde Phan Văn Toàn Opfer einer rassistischen Gewalttat am S‑Bahnhof Fredersdorf. Drei Monate später stirbt er an den direkten Folgen dieses Angriffs. Als Gedenkinitiative für Phan Văn Toàn machen wir immer wieder auf diese schreckliche Tat und auf Phan Văn Toàn als Person aufmerksam. Wir wissen bis […]
Anmeldung geschlossen! Im Rahmen des Kurzfilm-Workshops „Minor Feelings“ (siehe das gleichnamige Buch von Cathy Park Hong) haben zehn Teilnehmende aus der Asiatisch-Deutschen Community vier Kurzfilme erstellt. Der Workshop wurde geleitet von Monica Tedja (Soy Division Berlin) und Dieu Hao Do (BAFNET). Als eine filmische Übung zur Wahrnehmung und Repräsentation der eigenen Subjektivität konnten die Teilnehmenden […]
Reservierung geschlossen! Der Dokumentarfilm „Mein Vietnam“ der Filmemacher:innen Thi Hien Mai und Tim Ellrich portraitiert Hiens Eltern Bay und Tam, die vor 30 Jahren als Boat People aus Vietnam nach Deutschland geflüchtet sind. Zwischen Wohnzimmer und Arbeitsplatz, Sehnsucht nach Vietnam und (Enkel)Kindern in Deutschland, Pflanzen und Computerbildschirmen und zwischen Deutschkurs und Karaōke erzählt der Film […]
Wir freuen uns darüber, in Kooperation mit dem Kino Central Berlin den preisgekrönten Asian-American Film MINARI (USA, 2020) von Lee Isaac Chung im Original mit deutschen Untertiteln mit anschließendem Gespräch zu zeigen. WANN: 29. Juli 2021, 19:30 h Filmvorführung (inhouse) mit anschließendem GesprächWO: Kino Central Berlin, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin (direkt Tram-Haltestelle Hackescher Markt)TICKET-Link*: www.kinoheld.de/Kino-Berlin/Central-Kino?showId=2401210370#panel-seats […]
Zum Workshop Was bleibt von uns übrig, wenn wir äußere Zuschreibungen und die Erwartungen anderer abschütteln? Wie können wir unsere Identitäten erforschen, unsere Geschichten sichtbar machen und das mit einfachen filmischen Mitteln? Dieser Kurzfilmworkshop bietet sich als eine filmische Übung zur Wahrnehmung und Repräsentation der eigenen Subjektivität an. Der Workshop hat das Ziel, sowohl technisches […]
Asian-diasporic GAYS/GAZE/GENERATIONS Wir diskutieren die Doppelrolle von Filmemacher*innen als begehrte und begehrende Subjekte sowie das Potential für sozialen Wandel, wenn der Blick des Begehrens neu ausgerichtet wird. Beide Filme nutzen Komik als Mittel der Ausei-nandersetzung mit Begehren, Stereotypen und Beziehungsmustern. Zwischen den beiden Filmen liegen 15 Jahre. Sie eröffnen so einen Blick auf die verschiedenen […]
Wir stellen die Ergebnisse der vom Bündnis #VielfaltImFilm initiierten Online-Umfrage vor, an der über 6.000 Filmschaffende in ihren 440 Berufen teilnahmen. Damit liegen nun erstmals umfassende Daten zu ihren Erfahrungen bzgl. Vielfalt und Diskriminierung vor und hinter der Kamera vor. Die Ergebnisse von Vielfalt im Film deuten darauf hin, dass Diskriminierung die deutsche Filmbranche durchzieht […]