解殖华人区!一起来揭露并干预德国的殖民性。
Köln, in was für einer Stadt wollen wir eigentlich leben?
Diese Frage stellten wir uns vom Projekt RADAR vom 22.–26.11.2023 in Köln, wo wir Kontinuitäten des deutschen Kolonialismus unter die Lupe nahmen, die sich auch alle in Köln zeigen.
Im sogenannten Ehrenfelder „Chinesenviertel“ finden sich Takustraße, ‑platz und ‑feld, die Lansstraße und die Iltisstraße. Alle erinnern aus Perspektive der deutschen Kolonialherren an die gewaltsame Kolonisierung von Teilen Chinas. In dieser Zeit verfestigen und verschlimmern sich koloniale Ausbeutung und rassistische Bilder, die Menschen aus vielen Teilen Asiens bis heute beeinflussen und die heutige BRD formen.
Gemeinsam mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und anderen Multiplikator*innen der politischen Bildung gingen wir den Fragen nach:
Was bedeutet es konkret, die koloniale Geschichte Kölns zu behandeln? Welche Grundlagen, die koloniale Ausbeutung ermöglichten, sind bis heute wirkmächtig? Wie sieht eine Praxis der politischen Bildung aus, die aktiv gegen fortwährende koloniale Ungerechtigkeit arbeitet?
Auf dieser Seite kommt ihr zur Dokumentation der Veranstaltungsreihe, sowie auch zum Programm.
Rückblick & Dokumentation
Programm
Credits
Grafik: Salma Abdo und Fadi Elias
Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
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