Veranstaltungen

💌 Wir laden euch herzlich zu einem korientation-Köln-Tag ein! Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist unab­hängig von­ein­ander möglich – ihr könnt auch nur an einem der beiden Events teilnehmen.

📡 RADAR Abschlussveranstaltung mit Broschürenlaunch:
Rassismus als Struktur ver­stehen – Perspektiven aus der Asiatischen Diaspora
15–18 Uhr im Kulturbunker
Referent*innen

Keerthana Kuperan (sie/ihr) ist eine Soziologin, Volkswirtschaftlerin und visuelle Anthropologin der tamilisch-sri-lankischen Diaspora in Deutschland. Sie macht Filmprojekte zu Flucht- und Migrationsgeschichten. Zu ihren the­ma­ti­schen Forschungsschwerpunkten gehören die poli­tische Ökonomie, Visuelle Archivierungen, städ­tische Sicherheitsproduktion, Gender Studies und Queer Theory.
Derzeit arbeitet sie für das BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu der Einhaltung von Sorgfaltspflichten entlang glo­baler Lieferketten.

ALPAS Pilipinas. ALPAS means “to break free.” ALPAS stands for “Alternatibong Pangarap para sa Ating Sambayanan,” or “Alternative Dreams for our People.” ALPAS is a coll­ective of poli­tical acti­vists with Philippine migrant back­grounds, as well as com­mitted allies, which was founded in 2021 in Berlin, Germany. ALPAS centers the broad anti-capitalist, anti-imperialist struggle in the Philippines as a rich source of know­ledge and a fervent call to action—even here in the heart of Europe.
ALPAS works to support and organize the Filipino migrant com­munity in Berlin and the sur­rounding areas, while con­necting their/our embodied expe­ri­ences to the bloody legacy of colo­nialism and to the global capi­talist forces that con­tinue to bring misery to the vast majority of people in the world, par­ti­cu­larly in the Global South.
ALPAS aims to expose how the explo­itation of labor, the deci­mation of the envi­ronment, and the pre­va­lence of poli­tical vio­lence in the Philippines is directly con­nected to the accu­mu­lation of wealth in Germany, the broader European Union, and other impe­rialist centers.

Eingeladen sind alle, die Berührungspunkte mit poli­ti­scher (Bildungs)Arbeit, (Anti-)Rassismus und/oder anti-asiatischem Rassismus haben, und alle wei­teren Interessierten.

🕸️ MEGA Vernetzungstreffen West
ab 19 Uhr in OYA

Wir (das MEGA-Team) freuen uns riesig, euch anschließend zum gemein­samen Ausklingen, Entspannen, Essen, Autauschen und Vernetzen ins OYA ein­laden zu können. Das OYA ist vom Kulturbunker nur eine Straßenbahnhaltestelle bzw. 20 Gehminuten ent­fernt.
Bei unserem MEGA Vernetzungstreffen geht es darum, uns als Community ken­nen­zu­lernen und wie­der­zu­sehen. Dabei sind alle ein­ge­laden, ob orga­ni­siert oder nicht, ob viel Community-Bezug oder wenig.
🍉 Wie immer gibt es ein Potluck: Alle bringen was Leckeres fürs gemeinsame Buffet mit. Das Team vom OYA wird eben­falls etwas Veganes bei­steuern – ein ganz großes Danke dafür!
Wir sind gespannt, zu hören, was euch momentan berührt und welche Themen euch beschäf­tigen. Und auch, was sich ver­ändert hat – immerhin sind zwei Jahre seit dem letzten MEGA Vernetzungstreffen in NRW vergangen.

Eingeladen sind alle, die sich als Asiatisch-Deutsch, asia­tisch dia­spo­risch oder BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien identifizieren!

RADAR Abschlussveranstaltung + Broschürenlaunch:
Rassismus als Struktur ver­stehen –
Perspektiven aus der Asiatischen Diaspora

Zugänglichkeit👈

Hinkommen
🚎 Die nächsten Bus- (Schützenhofstr./Dünnwalderstr.) & Bahnhaltestellen (Von-Sparr-Str., bar­rie­refrei) sind ca. 1–5 Min. zu Fuß ent­fernt.
🅿️ Es gibt jeweils einen Behindertenparkplatz in der Berliner Straße 76 und 77 (ca. 400m vom Kulturbunker).

Reinkommen
↗️ Das EG des Hauses ist stu­fenlos begehbar. Der 1.–2. OG sind über einen Aufzug zu erreichen. Unser Veranstaltungssaal im 3. OG ist ab dem 2. OG nur durch eine Treppe zu erreichen.
🚾 Eine roll­stuhl­ge­rechte Toilette sowie ein Wickelraum sind vorhanden.

MEGA Vernetzungstreffen West mit Potluck


WANN: Freitag, 20.09.24, ab 19 Uhr
WO: OYA Müllem (20 Min.🚶🏽vom Kulturbunker)
WER:
Community-Event. Alle, die sich als Asiatisch-Deutsch, asia­tisch dia­spo­risch oder BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien identifizieren.

Zugänglichkeit👈

Hinkommen
🚎 Die nächste Bus- & Bahnhaltestelle (Mülheim Wiener Platz) ist ca. 7 Min. zu Fuß ent­fernt.
🅿️ Es gibt jeweils einen Behindertenparkplatz in der Wallstr. 81 (direkt gegenüber), Buchheimer Str. 53 (200m) und Seidenstr. 30 (450m vom OYA).

Reinkommen
➡️ Es gibt einen stu­fen­losen Zugang zum OYA.
🚾 Ein WC mit genügend Platz für Rollstuhlfahrer*innen ist vorhanden.


ANMELDUNG:
wenn möglich, bis 18.09.2024 über das Anmeldeformular 👇


Anmeldung

    Ich möchte teil­nehmen an/bringe mit:


    Das Projekt RADAR wird gefördert von der Bundeszentrale für poli­tische Bildung.

    Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
    Für inhalt­liche Aussagen stehen die Autor*innen in der Verantwortung.

    Das Projekt MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

    Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.
    Für inhalt­liche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

    AllgemeinFilmProjekt RADARVeranstaltungenWorkshop

    解殖华人区!一起来揭露并干预德国的殖民性。

    Köln, in was für einer Stadt wollen wir eigentlich leben?
    Diese Frage stellten wir uns vom Projekt RADAR vom 22.–26.11.2023 in Köln, wo wir Kontinuitäten des deut­schen Kolonialismus unter die Lupe nahmen, die sich auch alle in Köln zeigen.

    Im soge­nannten Ehrenfelder „Chinesenviertel“ finden sich Takustraße, ‑platz und ‑feld, die Lansstraße und die Iltisstraße. Alle erinnern aus Perspektive der deut­schen Kolonialherren an die gewaltsame Kolonisierung von Teilen Chinas. In dieser Zeit ver­fes­tigen und ver­schlimmern sich kolo­niale Ausbeutung und ras­sis­tische Bilder, die Menschen aus vielen Teilen Asiens bis heute beein­flussen und die heutige BRD formen.

    Gemeinsam mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und anderen Multiplikator*innen der poli­ti­schen Bildung gingen wir den Fragen nach:
    Was bedeutet es konkret, die kolo­niale Geschichte Kölns zu behandeln? Welche Grundlagen, die kolo­niale Ausbeutung ermög­lichten, sind bis heute wirk­mächtig? Wie sieht eine Praxis der poli­ti­schen Bildung aus, die aktiv gegen fort­wäh­rende kolo­niale Ungerechtigkeit arbeitet?

    Auf dieser Seite kommt ihr zur Dokumentation der Veranstaltungsreihe, sowie auch zum Programm.


    Rückblick & Dokumentation 

    Permalink: www.korientation.de/dokumentation-decolonize-chinesenviertel/

    Programm

    Permalink: www.korientation.de/decolonize-chinesenviertel-programm-2023/


    Credits
    Grafik: Salma Abdo und Fadi Elias


    Gefördert von der Bundeszentrale für poli­tische Bildung

    Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
    Für inhalt­liche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

    BlogProjekt RADARVeranstaltungen

    Montag 04.09.2023 l 17:30h-19:00h l Online via Zoom

    Unsere RADAR Broschüre ist nun seit einigen Wochen online ver­fügbar. Wir wollen die Gelegenheit nutzen euch die Broschüre vor­zu­stellen und mit euch in die Diskussion darüber zu kommen wie ihr die Inhalte wahr­nehmt. Was war neu und über­ra­schend? Mit welchen Punkten seid ihr nicht ein­ver­standen? Was war hilf­reich für eure Arbeit?

    In unserem Online-Austauschraum werden wir uns ca. eine halbe Stunde Zeit nehmen euch einige der Kernthemen der Broschüre aus­führ­licher vor­zu­stellen und anschließend in einem lockeren Diskussionsformat in den Austausch kommen.

    Die Veranstaltung ist grund­sätzlich für alle offen. Wir laden besonders Menschen mit Bezügen zur poli­ti­schen Bildung ein, sich dazu zu schalten!

    Die Anmeldung ist beendet.

    Wir freuen uns auf euch!

    akiko und Cuso



    Inhaltsverzeichnis

    ▶ Glossar

    ▶ Wieso diese Broschüre?

    ▶ Was ist Rassismus?

    ▶ Anti-Asiatischer Rassismus

    ◆ Der kolo­niale Kontext

    ◆ Der Mythos Vorzeigeminderheit

    ◆ Rassistischer Terror – Die Spitze des Eisbergs

    ◆ Rassismus und Geschlecht

    ◆ Widerstand über­windet Zeit und Grenzen

    ▶ Auf wen können wir uns (nicht) verlassen? Reflexionsübung zu den Pogromen in Rostock – Lichtenhagen 1992

    ▶ Die Corona-Pandemie als neuer Höhepunkt

    ◆ Koloniale Kontinuitäten

    ◆ Medien

    ◆ Die „Gelbe Gefahr“ in Verschwörungsglauben

    ◆ Widerstand

    ▶ Asiatische Deutsche? Ein Gespräch der Autor*innen dieser Broschüre

    ▶ Quellen

    ◆ Literatur

    ◆ Links


    Credits
    Satz und Design: Salman Abdo

    Illustrationen und Logo: Sophia Brown

    Autor*innen: Cuso Ehrich und akiko rive

    Lektorat und Korrektorat: Sina Schindler und Jee-Un Kim 


    Gefördert von der Bundeszentrale für poli­tische Bildung

    Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
    Für inhalt­liche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

    RAA Berlin Region Nord-Nordwest

    AllgemeinProjekt RADARVeranstaltungen

    27.01.2023, 15:00–19:00h
    via Zoom

    Das Projekt RADAR von kori­en­tation lädt zusammen mit Methu Thavarasa zum Netzwerktreffen für Menschen in der poli­ti­schen Bildungsarbeit ein. In dem Treffen wollen wir gemeinsam beleuchten, wie Identitäten, Positionierungen und poli­tische Bildungsarbeit im Verhältnis zuein­ander stehen.

    Gemeinsam stellen wir uns die Fragen: Was ver­stehen wir unter poli­ti­scher Bildungsarbeit? Und was bedeutet es, sie ras­sis­mus­kri­tisch und deko­lonial zu denken? Was bedeutet es, eigene Erfahrungen, poli­tische Bildungsarbeit und Wissenschaft als mit­ein­ander ver­schränkt zu ver­stehen? Wie können wir auf eine Arbeitskultur hin­ar­beiten, die Perspektiven von vul­ner­ablen Gruppen ernst nimmt, Identität aber nicht als etwas Starres, fest­ste­hendes begreift? Welche Rollen spielen unsere Bezüge zu Communities aus dem Asiatischen Kontinent?

    Das Vernetzungstreffen richtet sich an BIPoC, die Bezüge zu Nord-/Süd-/Ost-/Südost-/Vorder- oder Zentralasien stra­te­gisch für sich wählen (können), um ihre viel­fäl­tigen Lebensrealitäten sichtbar zu machen und Fragen von Rassismus und anderen Ausschlüssen aus einer spe­zi­fi­schen Perspektive soli­da­risch anzusprechen.

    Wenn Du Zweifel hast und nicht weißt, ob diese Selbstbezeichnung für Dich funk­tio­niert oder Du dich dar­unter wie­der­findest, melde Dich gerne bei uns und wir sprechen darüber!

    Schreib uns auch gerne und teile uns mit, was du brauchst, um gut am Onlinetreffen teil­nehmen zu können. Wir ver­suchen gemeinsam Lösungen zu finden.

    Anmelden könnt ihr euch einfach mit einer kurzen Mail an radar@korientation.de

    Wir freuen uns auf euch!
    Methu, akiko und Cuso

    BlogProjekt RADARVerein

    Das neue zwei­jährige Projekt RADAR – Ressourcen von/für Asiatische Deutsche gegen anti- asia­ti­schen Rassismus des kori­en­tation e.V. ist zum 15.08.2022 gestartet. Ziel des auf zwei Jahre ange­legten Modellprojektes ist die inhalt­liche Qualifizierung und Professionalisierung von (Asiatisch- Deutschen) Multiplikator*innen der ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit zum Thema „anti-asiatischer Rassismus“ durch:

    • die Aufbereitung von Wissen zu anti-asiatischem Rassismus und Asiatisch-Deutschen
      Perspektiven:
    • die Schaffung von Räumen für Asiatisch-Deutsche Multiplikator*innen für Empowerment und Austausch;
    • Cross-Community Knowledge-Transfer bei der Produktion von inter­sek­tio­nalem Wissen zu anti-asiatischem Rassismus;
    • Erarbeitung eines dekon­stru­ierten, kol­la­bo­rativ neu­be­setzten und inter­sek­tional dis­ku­tierten Konzepts von anti-asiatischen Rassismus als Grundlage für zukünftige ras­sis­mus­kri­tische Bildungsarbeit, Transfer und Aufbereitung kom­plexer Zusammenhänge in die prak­tische Bildungsarbeit.

    Wir suchen für unser neu ange­lau­fenes Projekt RADAR eine

    Assistenz der Projektleitung
    35% Stelle in Anlehnung an TVöD-Bund E09‑1
    Arbeitsbeginn: 01.10.2022

    Bewerbungsfrist: 14.09.2022
    Bewerbung per Email an: info@korientation.de
    Hast Du Fragen? Melde Dich bei uns, auch gern per Email.

    Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein, sich zu bewerben.

    Zu deinen Aufgaben gehören

    • Aufbereitung bestehender Wissensressourcen zu anti-asiatischem Rassismus
    • Konzeption und Organisation von Maßnahmen und Veranstaltungen im Projekt mit gemeinsam mit der Projektleitung
    • Mitarbeit an der Projektbroschüre in digital und Print sowie der Projektwebseite
    • Betreuung eines Netzwerks von Asiatisch-Deutschen Multiplikator*innen der
      ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit
    • Mitarbeit an Texten für die interne und externe Kommunikation sowie Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit

    Das wün­schen wir uns von Dir

    • Erste Erfahrungen in der dis­kri­mi­nie­rungs­sen­siblen und ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildung und der Arbeit in gemein­nüt­zigen Vereinen 
    • Kenntnisse aktu­eller Diskurse im Themenfeld Rassismus, Intersektionalität, post­ko­lo­niale Ansätze, Empowerment und Asiatisch-Deutsche Migrationsgeschichten
    • Identifikation mit den Kernzielen des Vereins
    • Sehr gute deutsche und eng­lische Sprachkenntnisse, ein gutes Sprachgefühl und hohe Textsicherheit
    • Hohes Maß an Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit im Team
    • Sehr gute Microsoft-Office Kenntnisse
    • Grundlegende Social Media Kompetenzen (Instagram, Twitter, Facebook)
    • Teilnahme an Workshops zu Organisationsentwicklung des Vereins

    Was Dich bei uns erwartet

    • Mitarbeit in einem Empowerment-Projekt von und für Asiatische Deutsche
    • 35% Teilzeitstelle (13,5 Wochenstunden) in Anlehnung an TVöD-Bund E09‑1
    • Vertragsbeginn ab 01.10.2022
    • Flexible, bedarfs­ori­en­tierte Arbeitszeiten; Arbeit aus dem Home-Office mit mit­tel­fris­tiger Perspektive auf einen Projektbüro-Arbeitsplatz in Köln
    • Raum für eigen­ständige inhalt­liche Arbeit und Austausch
    • Eine par­ti­zi­pative Arbeitsorganisation und soli­da­rische Organisationskultur mit flachen Hierarchien
    • Die Möglichkeit, die Zukunft eines wach­senden bun­des­weiten Netzwerks von Asiatischen Deutschen mitzugestalten
    • Zusammenarbeit mit einem kleinen, enga­gierten Team mit einem breiten Kompetenzfeld im Bereich Community- und Vereinsarbeit, Kultur- und Projektmanagement, Wissenschaftliche Arbeit
    • Und das Wichtigste: Lots of good Food and Community-love

    Wir freuen uns auf Deine Bewerbung
    Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑,Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein, sich zu bewerben. Der Wohnort Köln oder Umgebung wäre im Hinblick auf ein Projektbüro wünschenswert.


    Bitte schicke Deine Bewerbung aus­schließlich in elek­tro­ni­scher Form als PDF-Dokument per Email an info [at] korientation.de mit den fol­genden Unterlagen:
    • Anschreiben (gerne mit Angabe des bevor­zugten Pronomens)
    • Lebenslauf ohne Foto
    • Motivationsschreiben
    • Zeugnis des letzten Abschlusses
    • Gegebenenfalls ergän­zende Unterlagen, wie Arbeitszeugnisse

    Hier findest Du die Ausschreibung als PDF zum Download.

    AllgemeinVerein

    kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. ist eine Selbstorganisation und ein
    Netzwerk von Asiatischen Deutschen und Asiat*innen mit dem Lebensschwerpunkt Deutsch­land mit einem gesell­schafts­kri­ti­schen Blick auf Kultur, Medien und Politik. Das Ziel ist es, viel­fältige Lebenswirklichkeiten in Deutschland bewusst und sichtbar zu machen und damit Rassismus ent­gegen zu wirken.

    Asiatisch-Deutsch als Selbstbezeichnung ist für kori­en­tation ein ver­bin­dendes Element, das der poli­ti­schen Positionierung dient und sich weder auf nationale Grenzen noch auf eine kul­tu­relle Essentialisierung bezieht. kori­en­tation ver­sucht den Widerspruch und die Gleichzeitigkeit zu reflek­tieren, dass (Süd‑, West‑, Zentral‑, Nord‑, Ost- und Südost-)Asien Konstrukte sind und Bezüge, wie bspw. ‚tamilisch-‘, ‚südkoreanisch-‘, in Jakarta geboren und in Deutschland aufgewachsen-‚Sein‘ in den gelebten Erfahrungen eine Rolle spielen.


    Wir suchen für unser neues Recherche-Projekt „Postkoloniale Asiatisch-Deutsche Präsenzen in Berlin“

    2 wis­sen­schaft­liche Honorarkräfte mit MA-Abschluss
    auf Werkvertragsbasis ver­gütet mit 3.000 € (brutto)
    Vertragszeitraum bzw. Projektlaufzeit: 15.07. bis 30.11.2022.

    Bewerbungsfrist: 05.07.2022
    Bewerbung per Email an: info@korientation.de
    Hast Du Fragen? Melde Dich bei uns, auch gern per Email.

    Wir laden ins­be­sondere Schwarze Menschen und People of Color mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein,
    sich zu bewerben.

    Das Projekt „Asiatisch-Deutsche Präsenzen in Berlin“ wird von der Berliner Landeszentrale für poli­tische Bildung gefördert und soll einen Beitrag zur Schließung von Wissenslücken und Leerstellen zu Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin leisten. Es möchte auf die Brechung und Dekonstruktion eines kolonial kon­stru­ierten und homo­ge­ni­sie­renden Narrativs von ‚Asien‘ und Asiatisch-Deutschen Präsenzen hin­wirken. Dabei liegt ein beson­derer Fokus auf lokalen Geschichten der Widerständigkeit, der Solidarisierung und der Gegennarrative als Strategie, post­ko­lo­niale Strukturen jen­seits weißer und euro­zen­tris­ti­scher Perspektiven zu analysieren.

    Die Arbeitsaufträge umfassen

    1. Die Recherche und Erstellung von je einer the­ma­ti­schen Materialsammlung zu post­ko­lo­nialen Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin pro Honorarkraft, durch

    • Quellenbasierte his­to­rische Recherchen inkl. graue Literatur wie Flyer etc.
    • Bestandsaufnahme und Sichtung rele­vanter Quellen und Forschungsliteratur
    • Ggf. Interviews mit Expert*innen und Zeitzeug*innen
    • Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse aus den Recherchen
    • Zusammenstellung der Ressourcen als the­ma­tische Materialsammlung in digi­taler Form

    2. Das Verfassen eines ana­ly­ti­schen Fachartikels zu post­ko­lo­nialen Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin in Ko-Autor*innenschaft (30.000 Zeichen inklusive Leerzeichen)

    Die kom­plette Stellenausschreibung inkl. Bewerbungsprofil, was Dich bei uns erwartet und Informationen zum Bewerbungsverfahren findest Du hier: 


    AllgemeinVerein

    kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. ist eine Selbstorganisation und ein
    Netzwerk von Asiatischen Deutschen und Asiat*innen mit dem Lebensschwerpunkt Deutsch­land mit einem gesell­schafts­kri­ti­schen Blick auf Kultur, Medien und Politik. Das Ziel ist es, viel­fältige Lebenswirklichkeiten in Deutschland bewusst und sichtbar zu machen und damit Rassismus ent­gegen zu wirken.

    Asiatisch-Deutsch als Selbstbezeichnung ist für kori­en­tation ein ver­bin­dendes Element, das der poli­ti­schen Positionierung dient und sich weder auf nationale Grenzen noch auf eine kul­tu­relle Essentialisierung bezieht. kori­en­tation ver­sucht den Widerspruch und die Gleichzeitigkeit zu reflek­tieren, dass (Süd‑, West‑, Zentral‑, Nord‑, Ost- und Südost-)Asien Konstrukte sind und Bezüge, wie bspw. ‚tamilisch-‘, ‚südkoreanisch-‘, in Jakarta geboren und in Deutschland aufgewachsen-‚Sein‘ in den gelebten Erfahrungen eine Rolle spielen.


    Wir suchen für unser neues Projekt RADAR – Ressourcen von/für Asiatische Deutsche gegen anti-asiatischen Rassismus – vor­be­haltlich der Förderzusage – eine

    PROJEKTLEITUNG
    50 %-Stelle in Anlehnung an TVöD Bund E12
    frü­hestens ab 01.07.2022 in Berlin – Arbeitsbeginn ver­han­delbar (UPDATE)

    Bewerbungsfrist: 15.05.2022ver­längert!
    Bewerbung per Email an: info@korientation.de
    Hast Du Fragen? Melde Dich bei uns, auch gern per Email.

    Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein,
    sich zu bewerben.

    Ziel des auf zwei Jahre ange­legten Modellprojektes ist die inhalt­liche Qualifizierung und Professionalisierung von (Asiatisch-Deutschen) Multiplikator*innen der ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit zum Thema „anti-asiatischer Rassismus“ durch

    • die Aufbereitung von Wissen zu anti-asiatischem Rassismus und Asiatisch-Deutschen Perspektiven;
    • die Schaffung von Räumen für Asiatisch-Deutsche Multiplikator*innen für Empowerment und Austausch;
    • Cross-Community Knowledge-Transfer bei der Produktion von inter­sek­tio­nalem Wissen zu anti-asiatischem Rassismus;
    • Erarbeitung eines dekon­stru­ierten, kol­la­bo­rativ neu­be­setzten und inter­sek­tional dis­ku­tierten Konzepts von anti-asiatischen Rassismus als Grundlage für zukünftige ras­sis­mus­kri­tische Bildungsarbeit, Transfer und Aufbereitung kom­plexer Zusammenhänge in die prak­tische Bildungsarbeit.

    Zu den Aufgaben der Projektleitung gehören

    • Leitung und Koordination von RADAR: Inhaltliche Konzeptionsweiterentwicklung und Ausrichtung des Projekts, Projektdokumentation, Drittmitteladministration und ‑abrechnung, Berichtwesen
    • (Wissenschaftliche) Recherche, Zusammenführung und Aufbereitung bestehender Wissensressourcen zu anti-asiatischem Rassismus
    • Inhaltliche Konzeption und Organisation von Maßnahmen und Veranstaltungen im Projekt
    • Verantwortung einer Projektbroschüre in digital und Print sowie der Projektwebseite
    • Bedarfsermittlung Asiatisch-Deutscher Multiplikator*innen der ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit
    • Auf- und Ausbau eines Netzwerks von Asiatisch-Deutschen Multiplikator*innen der ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit
    • Unterstützung beim Ausbau und Pflege des Netzwerkes von Kooperationspartner*innen in Berlin und bundesweit
    • Verfassen von Texten für die interne und externe Kommunikation sowie Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit
    • Ggf. Unterstützung der Geschäftsführung des Vereins bei der wei­teren Drittmittelakquise im Projekt
    • Die Projektleitung wird unter­stützt durch eine halbe Assistenzstelle, die gemeinsam mit der Projektleitung aus­ge­schrieben wird.

    Die kom­plette Stellenausschreibung inkl. Bewerbungsprofil, was Dich bei uns erwartet und Informationen zum Bewerbungsverfahren findest Du hier: