Newsletter #01 | 2022 wird neu gewürzt

Liebe korientation-Mitglieder, liebe Freund*innen,

wir hoffen Ihr seid gut ins neue Jahr – das Jahr des 🐯 gekommen!

Bei kori­en­tation gibt es wieder einmal viele Neuigkeiten, über die wir Euch in unserem Newsletter infor­mieren möchten!

Das Wichtigste zuerst: Wir haben einen neuen Vorstand gewählt und wir suchen neue Mitarbeiter*innen. Wie die neuen Vorstandsmenschen heißen, welche Stellen bei kori­en­taton vakant sind und vieles mehr erfahrt in diesem Newsletter!

Außerdem wir haben uns ein tolles Seminar mit dem kuli­na­ri­schen Titel „Bombay Sandwich Pakora“ – ein MEGA Online-Seminar zu post­ko­lo­nialen Perspektiven auf Essen und Widerstand überlegt. Die Illustration, die wir für den Header dieses Newsletters ver­wenden, wurde von Krishan Rajapakshe anlässlich dieses Seminars erstellt. In der MEGA Sektion könnt Ihr mehr darüber erfahren!

Bleibt gesund und solidarisch!

Fallon für das MEGA Team

PS: Mehr zur Arbeit von Krishan findet Ihr hier: @krishan_rajapakshe (IG).

Ihr findet kori­en­tation auch auf unserer Webseite, auf Instagram und TikTok und Facebook


FOKUS

‚raw sliced and spicy’

Der ‚Maangai Podcast – raw sliced and spicy‘ wird seit 2021 von Abilaschan Balamuraley gehosted und feiert die Vielfalt der queeren Südasiatischen Community. Wir haben den Podcast als Projektträger im ComE-In Programm (2021) des Migrationsrats Berlin unter­stützt und konnten Abilaschan auf seinem Weg bei der Realisierung des Podcasts ein wenig begleiten. Wir sagen „Glückwunsch“ zum ersten Podcast Geburtstag und zur erfolg­reich been­deten ersten Staffel! Er hat mit Unterstützung von Aathithya, Aditi und tollen Gäst*innen sechs wirklich hörens­werte Episoden lie­bevoll und als Ergebnis harter Arbeit pro­du­ziert. Hier lassen wir den Ideengeber des Maangai Podcast selbst zu Wort kommen.

Magst Du Dich kurz selbst vor­stellen
„Mein Name ist Abilaschan, ich bin 28 Jahre alt meine Pronomen sind er/ihm. Nach meinem Kulturwissenschaftsstudium in Hildesheim bin ich so ziemlich in dieses kreativ free­lance life in Berlin rein gerutscht- ohne es bewusst zu merken.
Ich bin Host und Produzent des Maangai Podcast für queere süd­asia­tische Perspektiven im deutsch­spra­chigen Raum und bin darüber hinaus Teil des queeren post­mi­gran­ti­schen Bildungskollektivs „erklär mir mal…“ und der Initiative Postmigrantisches Radio. Ich enga­giere mich darüber hinaus als Multiplikator zu Diversityansätzen in der Berliner Clubszene in Zusammenarbeit mit der Clubcommission Berlin.„

Was nimmst Du aus den Erfahrungen aus der 1. Staffel des Maangai Podcasts mit für die Episoden, die noch kommen werden?
„Wir nehmen ungemein viel aus der Arbeit in der ersten Staffel des Maangai Podcasts mit. Vor allem in Bezug auf unsere internen Arbeitsabläufe, den Folgenaufbau und die Communityarbeit, die wir leisten. Anfangs war alles chao­ti­scher und müh­samer – ein wich­tiges learning war in jedem Falle auch, dass wir stetig unseren eigenen Anspruch rea­lis­tisch halten müssen und reflek­tieren sollten.
Es ist ein Projekt, das uns sehr am Herzen liegt, aber am Ende des Tages ist es ein Projekt, das zwi­schen Lohnarbeit, Studium und dem Leben pas­siert. Unser Team hat sich zudem ver­größert und wir sind orga­nisch gewachsen.
Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall ver­schiedene Erfahrungen in der Vorbereitung gemacht und gelernt, Stress-Situationen in der lau­fenden Aufnahmesession besser zu meistern. Die Arbeit mit Schnitt/Audiosoftware hat mich bei den ersten Folgen echt auf eine Geduldsprobe gestellt. War schon kurz vor dem Aufgeben😄. Ich wollte jeden Fehler, alle Füllwörter und pein­lichen Lacher aus­bessern. Völlig unrea­lis­tisch – mit der Zeit habe ich aber gelernt, dass diese auch ihren Charme haben. Und mitt­ler­weile geht mir das Vorschneiden der Folgen auch viel besser von der Hand und ich hab pro­fes­sio­nellen Support im Nachgang beim Mastering und der Postproduktion gehabt.
Das Schönste ist aber vor allem das wohl­wol­lende Feedback und die Interaktion mit der Community!

foto credit: Nora Haddada

In den letzten beiden Jahren wird im deutsch­spra­chigen Raum ver­mehrt über anti-asiatischen Rassismus gesprochen. Wie wird das von Südasiatischen Queers und Peers wahr­ge­nommen?
„Ich würde behaupten, dass diese Form von Rassismus erst mit der Corona-Pandemie in den öffent­lichen Fokus gerückt ist. Es sollte aber klar sein, dass es bereits davor anti-asiatischen Rassismus gegeben hat. Ich kann aus meinem Umfeld die Beobachtung teilen, dass es vor allem ost- und süd­ost­asia­tisch gelesene Personen in Deutschland betraf. Dass sie in direktem Zusammenhang mit dem Virus Übergriffe und Hasskriminalität erfahren haben.
Wenn ich bei­spiels­weise an süd­asia­tische Communities und meine Verwandten in UK denke, sind dort im Vergleich zusätzlich ver­mehrt Übergriffe auf süd­asia­tisch gelesene Menschen zu ver­zeichnen. Dieser Anstieg von Übergriffen bekam dort die Aufmerksamkeit, die so dringend nötig ist – anders als in Deutschland, wo Gewalt gegen süd­asia­tisch gelesene Menschen, die auch hier exis­tiert, immer noch eher selten the­ma­ti­siert wird.
Ein ver­kürzter „Asien“-Begriff, der sich v.a. auf ost- und süd­ost­asia­tisch gelesene Personen beschränkt, macht die Diversität dieser Weltregion unkenntlich. So wird die globale Tragweite des Kontinents nicht aus­rei­chend gewürdigt. Es ist wichtig, dass die Berichterstattung über diese Region, ins­be­sondere in Bezug auf anti-asiatischen Rassismus – die Diversität der Region aner­kennend – genauso nuan­ciert geführt wird.„

Falls Du Dich selbst als queer aunty or elder siehst, welchen Rat/Gedanken/Impuls würdest Du Südasiatischen Baby Queers gern mit auf den Weg geben?
„Ich bin zwar noch keine aunty – ab wann ist man a queer aunty or elder? :D. Aber was ich schon sagen kann ist:
Dear baby­queers – es wird besser, Du wirst Menschen treffen, die Dich, Deine struggles und Bedürfnisse sehen und auch vor allem Deine Stärken und Einzigartigkeit. You’re neither too much nor too extra! Nimm Dir den Raum, um Deine Meinungen zu äußern und Deine Stimme zu erheben. Nimm Dir aber auch die Zeit, die Du brauchst, um Dich selbst ken­nen­zu­lernen – it’s a journey.“


AUS DEM VEREIN

Mitgliederversammlung 2022 und neuer Vorstand

Am 05. März 2022 haben wir unsere jähr­liche Mitgliederversammlung in digi­taler Form durch­ge­führt, die von Dezember auf März verlegt wurde. Der Vorstand und das Büroteam haben Bericht erstattet über das Jahr 2021. Vielen Dank an alle Mitglieder, die dabei waren. Die span­nendste und wich­tigste Neuigkeit ist, dass wir nun auch einen neuen Vorstand haben – gleich sieben Mitglieder an der Zahl. Wir freuen uns sehr!

🙌Noch einmal herz­lichen Glückwunsch an Manik Chander (neue Vorstandsvorsitzende), Sarah Naqvi, Sue Glaeser, Maria Ngyuen, Su-Ran Sichling als neue und an Lizza May David und Sunju Choi als wieder gewählte Vorstandsmenschen! Wir werden die nächsten Gelegenheiten nutzen, um sie Euch vor­zu­stellen! Bald findet Ihr zumindest die ersten Infos in Form von Kurzbios auf unserer Webseite unter TEAM.

Wir ver­ab­schieden uns gleich­zeitig von unserem alten Vorstandsmitglied Jeasuthan Nageswaran und bedanken uns für seine wichtige Arbeit als Vorstand im Verein!


Neues Projekt RADAR

Wir haben ein neues Projekt mit dem schönen Titel RADAR – Ressourcen von/für Asiatische Deutsche gegen anti-asiatischen Rassismus! Wir freuen uns unheimlich darüber und werden dem­nächst weitere Infos auf unsere Webseite packen.

Achtung offene Stelle!

Zunächst suchen wir jedoch eine tolle Projektleitung für die vor­ge­sehene Leitungsstelle – siehe etwas weiter unten – unter STELLENAUSSCHREIBUNGEN! ­ ­ ­ ­


kori­en­tation goes TikTok

Wir haben seit Januar 2022 einen TikTok-Account! Unsere Kollegin Sara hat ihn auf­gebaut und kura­tiert ihn bis Ende April. Sie arbeitet hierfür mit tollen Asiatisch-Deutschen content creator*innen zusammen. Shout out bislang an @kimchikohl, @mrplantast, @khai, Sandy und an Enting! Sie lässt sich aber auch selbst super schöne TikToks, FoodToks, und BookToks einfallen.

Überzeugt Euch selbst! Ihr findet uns unter: @korientation


Stellenausschreibungen

Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein, sich zu bewerben.

WE ARE HIRING #1
Leitung für das Projekt „RADAR“
50%-Stelle in Anlehnung an TVöD-Bund E12
Arbeitsort Berlin
Projektlaufzeit 2 Jahre
Bewerbungsschluss: 02.05.2022
Ausführliche Stellenausschreibung auf unserer Webseite!

WE ARE HIRING #2
Social Media und Content Creator*in auf Midijob-Basis
zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von kori­en­tation
vom 15.06. bis 31.12.2022
Bewerbungsschluss: 06.05.2022
Ausführliche Stellenausschreibung auf unserer Webseite!

Webseite: www.korientation.de


PROJEKT MEGA
Media and Empowerment for German Asians

MEGA-Logos und MEGA-Illustrationen von patu

07.05.2022 ‚Bombay Sandwich Pakora‘ Ein MEGA Online-Seminar zu post­ko­lo­nialen Perspektiven auf Essen und WiderstandAnmeldeschluss 20.04.2022

Essen spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Asiatischer Deutscher und (‚Süd‘-, ‚Ost‘-, ‚West‘-, ‚Nord‘-) asiatisch-diasporischer Menschen in Deutschland. Über Essen könnten wir stun­denlang und zu jeder Tageszeit sprechen. Ob selbst­ge­kocht oder aus­wärts kon­su­miert, Essen hat eine besondere Fähigkeit uns zu berühren.

In unserem ersten ‚food‘ Seminar im Rahmen des MEGA-Projekts möchten wir zusammen mit Euch über unser Lieblingsthema ‚Essen‘ sprechen; und aus post­ko­lo­nialer Perspektive erkunden, welche Rolle(n) Essen in unseren viel­fäl­tigen (Familien*) Biographien gespielt hat und welche widerständige(n) Geschichte(n) wir & unsere Lieben mit (Ersatz-) Zutaten, Essen & Kochen ver­binden.

Referent*innen
Der Workshop wird von Natali Bhalchandra Abhyankar mit Unterstützung von Fallon Tiffany Cabral aus dem MEGA Projektteam geleitet.

Mehr Infos zum Seminar und zur Anmeldung findet Ihr hier auf der kori­en­tation Webseite

SAVE THE DATE!
20.05.2022 MEGA-Talkreihe „shut up and listen!“ – Talk #1 @BIWOC RISING, Berlin

Seid gespannt auf die tollen Gäst*innen! Mehr Infos findet Ihr bald auf unserer Webseite und auf Instagram!

PAST EVENTS

23.03.2022 YEOJA X MEGA – HOW FAR HAVE WE COME? im Sinema Transtopia, bi’bak Berlin

Wir gedenken Daoyou Feng, Hyun Jung Grant, Suncha Kim, Soon Chung Park, Xiaojie Tan, Yong Ae Yue sowie Paul Andre Michels und Delaina Ashley Yaun Gonzalez.

Am 23. März 2022 fand anlässlich des Attentats von Atlanta am 16. März 2021 ein Community-Event im bi’bak in Berlin in Kooperation mit dem YEOJA Mag und dem Korea Verband statt. Ziel des Abends war es einen kri­ti­schen Blick auf anti-asiatischen Rassismus in seiner Verschränkung mit Klassismus und Sexismus zu werfen. 
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korientation CRUSHES

Wir haben eine neue Kategorie in unserem Newsletter! Wir möchten Euch gerne in regel­mä­ßigen Abständen unsere CRUSHES vor­stellen. Das sind einfach Personen, Bücher und Texte von Menschen, die uns berühren, und von denen wir denken, dass sie in einen Asian-Diasporic (and beyond) Kanon gehören sollten!

Dieses Mal stellt uns Jee-Un ein Buch vor, dass sie kürzlich ent­deckt hat: 
„RISE: A Pop History of Asian America from the Nineties to Now“ (2022), von Jeff Yang, Phil Yu & Philip Wang.

Das Buch RISE ist erst vor kurzem in den USA erschienen und ja, ich habe es noch nicht von vorne bis hinten durch­ge­lesen. Ich gebe zu, ich habe es nur durch­ge­blättert. Und trotzdem Fallon sofort für unsere neue CRUSHES-Reihe vor­ge­schlagen. 

RISE ist ohnehin nicht dazu da, es penibel von vorne bis hinten durch­zu­lesen. Es ist wirklich dick und schwer mit über 400 Seiten, man kann es kaum halten. Aber das ist auch das Erfreuliche an diesem Buch, das es so umfänglich ist in jeg­licher Hinsicht.

Es ist eine kleine Enzyklopädie, ein Einstiegs‑, Nachschlage‑, Überblicksband, eine Reise durch die letzten 30 Jahre von Asian American Populärkultur und Beyond. In Form von Essays, Graphiken, Comics, Zeichnungen, Infoboxen und Tabellen, Interviews und Artikeln zeichnen divers posi­tio­nierte Asian American Autor*innen bedeu­tende Weg- und Landmarken in der Geschichte der Migration unter­schied­licher asia­ti­scher Gruppen in die USA, und gleich­zeitig auch der Asian American Movement nach.

Die unter­schied­lichen Ausprägungen von, aber auch der Widerstand gegen anti-asiatischen Rassismus werden auf­ge­griffen und – das finde ich besonders gut – im Wandel der Zeit beleuchtet. Ein Beispiel: „Yellowfacing“ kommt in vier der ins­gesamt fünf Kapitel vor: 1) Yellowface: In the Beginning 2) Yellowface in the 1990s 3) … in the 2000s 4) … in the 2010s. Gleichzeitig wird immer wieder die Fragestellung auf­ge­griffen, was „Asian“ ist oder sein kann, wer wann damit gemeint war und wie umkämpft der Begriff war und ist, woher der Begriff „Asian American“ kommt und wie er sich immer wieder ver­ändert hat und noch immer ver­ändert.

Während die his­to­ri­schen Rahmenbedingungen und gesell­schaft­lichen Umstände natürlich nicht mit Deutschland ver­gleichbar sind, so sind viele Themen, Diskurse und auch Herausforderungen für uns als Asiatische Deutsche nach­voll­ziehbar und sehr aktuell. Und natürlich beein­flussen die US-amerikanischen Diskurse, Kultur und Politik nicht nur uns in Deutschland in erheb­lichem Maße.

Was bedeutet „asiatisch/Asiatisch“ für uns, was ist „anti-asiatischer Rassismus“, was bedeutet Repräsentation, wer reprä­sen­tiert wen und wo sind die Grenzen?
Welche Communities sind weshalb sicht­barer und welche nicht? Welche Erfahrungen sind wich­tiger und welche werden nicht beachtet, und wie können wir auf bestehenden Erfahrungen und Wissensbestände auf­bauen, anstatt immer wieder von Null anzu­fangen?

Die Idee von „RISE“ war platt gesagt, die mehr oder weniger ver­ges­senen (pop)kulturellen Errungenschaften von Asian America zu sammeln, fest­zu­halten und zu zeigen, dass Asian American Representation nicht mit Crazy Rich Asians ange­fangen hat und, dass anti-asiatischer Rassismus nicht erst seit Corona real ist und dass auch der Widerstand dagegen nicht erst heute begonnen hat.

Ich wünsche mir sehr, in näherer Zukunft ein RISE-Buch für den euro­päi­schen bzw. deut­schen Kontext auf meinen TO READ-Stapel legen zu können.

korientation Veranstaltungen

30.04.2022 Aufruf zur Teilnahme an der Gedenkveranstaltung zum 25. Todestag von Phan Văn Toản mit Kundgebung und Podiumsgespräch in Fredersdorf

Am 30.04.1997 starb Phan Văn Toản an den Folgen einer gewalt­tä­tigen Auseinandersetzung am S‑Bahnhof Fredersdorf bei Berlin. 25 Jahre später wollen wir erinnern: An den Menschen Phan Văn Toản. An die Tat, die trotz ras­sis­ti­scher Aussagen des Haupttäters gegen Vietnames*innen nicht als ras­sis­tische Tat ver­ur­teilt wurde. Und daran, dass (anti-asiatischer) Rassismus ein aktu­elles Thema ist, das in Fredersdorf und darüber inaus benannt und bekämpft werden muss.

13:00 h Treffpunkt zum gemein­samen Hinfahren am S‑Bhf. Ostkreuz auf dem Gleis Richtung Fredersdorf
14:00 h Kundgebung am S‑Bhf. Fredersdorf
Im Anschluss öffent­liche Gesprächsrunde

Mehr Infos bald auf der Webseite der Gedenkini: https://phanvantoan.de
und auf www.korientation.de

kori­en­tation unter­stützt die Gedenkveranstaltung, die von der Gedenkinitiative Phan Văn Toản orga­ni­siert wird.

07.05.2022 MEGA-Onlineseminar „Bombay Sandwich Pakora„

Anmeldeschluss 20.04.2022, Infos siehe oben!

14.05.2022 Linke Buchtage – „Here to stay – Ein viet­deut­scher Talk 30 Jahre nach dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen„

Ein Community-Gespräch mit Angelika Bach Ngoc Nguyen (Autorin und Filmjournalistin), Tran Thi Thu Trang (kul­tu­relle Bildnerin), Vanessa Vu (Journalistin) und Kien Nghi Ha (Kulturwissenschaftler)
Ort: Buchladen Schwarze Risse, Mehringhof, Gneisenaustr. 2A, Berlin
Zeit: Samstag, 14.05.2022 von 12 bis 14 Uhr
im Rahmen der Vorstellung des Sammelbandes Asiatische Deutsche Extended. Vietnamesische Diaspora and Beyond, hrsg. von Kien Nghi Ha (Assoziation A, 2021)

Ein Event innerhalb der Linken Buchtage Berlin 2022, sup­ported von kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e. V.

20.05.2022 Talk#1 der MEGA Talkreihe „shut up and listen!“ @BIWOC RISING, Berlin – more infos soon!


BEMERKENSWERT

24.04.2022 Aufruf zur Teilnahme an der Gedenkveranstaltung zum 30. Todestag
von Nguyễn Văn Tú

Wir wollen am 24. April an Nguyễn Văn Tú gedenken und ein Zeichen gegen ras­sis­tische Gewalt setzen.
Wann, Wo: um 15 Uhr am Brodowiner Ring 8, 12679 Berlin
Anreise via Tram 18 / M6 – Brodowiner Ring
Veranstalter Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf ­ ­ ­ ­

03.06.–12.06.2022 SAVE THE DATE! – Festival „VOLUME UP“ im tanzhaus nrw, düsseldorf 

kura­tiert von Olivia Hyunsin Kim aka ddan­d­darakim (check out ihr span­nendes framework von „unni“ = großer Schwester) – https://tanzhaus-nrw.de/en/specials/festival/volume-up-2022
 


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