BlogVeranstaltungen

WAS: Booklaunch mit einem Gespräch zwi­schen Kien Nghi Ha, Yumin Li, Linh Müller und Irit Neidhart
Wann: 09.07.2024 um 18:30 h
Wo: Savvy Contemporary, Reinickendorfer Straße 17, 13347 Berlin
Sprache: Deutsche Lautsprache
Zugang: Der Eintritt ist frei und die Räume sind eben­erdig und roll­stuhl­freundlich.
Link: https://savvy-contemporary.com

Das Buch wird während der Veranstaltung erhältlich sein!

Save the Date!
Am 18. September 2024 findet von 14:00–18:00 ein beglei­tender Workshop zum Thema im Rahmen der Reihen WEDDING AFFAIRS and COLONIAL NEIGHBOURS bei SAVVY statt. 

Wir freuen uns auf den Booklaunch des Sammelbands zur gleich­na­migen Filmreihe, die 2023 im Sinema Transtopia statt­ge­funden hat und die Gesprächsrunde mit dem Herausgeber Kien Nghi Ha sowie den Autorinnen Yumin Li, Linh Müller und Irit Neidhart im Savvy Contemporary in Berlin. 

Zum Sammelband

Der Band unter­sucht anhand kolonial-kritischer Filmanalysen die nahezu unbe­kannte Geschichte Asiatischer Repräsentationen in Deutschland. Der Fokus liegt auf ori­en­ta­li­sie­renden deut­schen Kinofilmen der Weimarer Zwischenkriegszeit. Nach dem Ende des Imperial Germany wurden Deutschlands kolonial-rassistische Fantasien und Ambitionen ver­stärkt in eine ima­ginäre Kolonialität über­führt. Ihre fil­mi­schen Inszenierungen begeis­terten ein Massenpublikum. Die Filmkulisse, aber auch ihre Produktion und Konsumtion wurden selbst zum kul­tu­rellen Kolonialraum. Ihre Popularität ist Ausweis ihrer gesell­schaft­lichen und zeit­his­to­ri­schen Bedeutsamkeit.

Im Unterschied zur domi­nanten Wahrnehmung, in der Berlin auf­grund der „Goldenen Zwanziger“ als euro­päische Kultur- und Filmstadt von Weltrang gefeiert wird, setzt das Buch auf deko­lo­nia­li­sie­rende Perspektiven. In euro­zen­tri­schen Diskursen wird sys­te­ma­tisch ver­drängt, dass sich unter der Oberfläche der modernen Urbanität ein „wildes Kulturleben“ ver­birgt, das durch kolo­niale Verstrickungen und Exotisierungen geprägt ist. Die fil­mi­schen Arbeiten etwa von Hito Steyerl und Philip Scheffner machen dagegen ver­gessene (Ge)Schichten und Dimensionen der Kolonialmetropole Berlin sichtbar.

Das Buch erweitert die deko­lo­niale Debatte und stellt anti-Asiatischen Rassismus und Orientalismus in den Fokus. Es leistet Pionierarbeit, indem es die „Weltmetropole Berlin“ als kolo­nialen Kulturraum mit (anti-)Asiatischen Bezügen erforscht.

Angaben
Kien Nghi Ha [Hg.]: Asiatische Präsenzen in der Kolonialmetropole Berlin
Localizing Decolonialization – Dekolonialisierung loka­li­sieren
Berlin: Assoziation A, 2024, 200 Seiten.
16 EUR
Link zum Verlag

Zu den anwesenden Autor*innen

Kien Nghi Ha ist pro­mo­vierter Kultur- und Politikwissenschaftler und leitet den Arbeitsbereich Postcolonial Asian German Studies an der Universität Tübingen. Er hat an der New York University sowie an den Universitäten in Bremen, Heidelberg und Bayreuth geforscht und wurde mit dem Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien aus­ge­zeichnet. Als Kurator hat er u.a. im Berliner Haus der Kulturen der Welt, im Hebbel am Ufer-Theater und im Sinema Transtopia ver­schiedene Projekte über Asiatische Diaspora rea­li­siert. Er hat mehr als zehn Bücher zu post­ko­lo­nialer Kritik, Rassismus, Migration und Asian Diaspora geschrieben und edi­tiert. Zuletzt ist der Sammelband Asiatische Deutsche Extended. Vietnamesische Diaspora and Beyond (Assoziation A 2021) als erwei­terte Neuauflage erschienen. 2025 gibt er den Band Anti-Asian Racism in Transatlantic Perspectives: History, Theory, Cultural Representations and Social Movements (tran­script) heraus.

Yumin Li ist Kulturwissenschaftlerin, Expertin für Antidiskrimierung und diver­si­täts­ori­en­tierte Organisationsentwicklung sowie Performerin. In ihrer Dissertation unter­suchte sie Anna May Wongs mehrere Jahrzehnte umspan­nende Karriere auf vier Kontinenten. Li ver­öf­fent­lichte zahl­reiche Aufsätze zu Anna May Wong. Zusammen mit dem Kollektiv and-company&co erar­beitete sie die Theaterperformance „Shanzai Express“, das sich spie­le­risch mit Anna May Wong befasst und an der Volksbühne 2023 Première feierte. 

Linh Müller hat Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin, am Middlebury College und an der Yale University stu­diert und forscht zur affek­tiven Reproduktion und Repräsentation von natio­naler Zugehörigkeit in Sport und Popkultur. In ihren per­sön­lichen Arbeiten ver­handelt sie die Komplexitäten und Verstrickungen, die sich aus ihrer eigenen viet­na­me­si­schen und deut­schen Familiengeschichte ergeben ins­be­sondere in Hinblick auf Identität, Sprache, Krieg und den Nationalsozialismus. Momentan lebt sie in Berlin und arbeitet in einem Projekt zu migran­ti­scher Erinnerung und der Friedensstatue, die in Berlin-Moabit an die so genannten „Trostfrauen“ im Zweiten Weltkrieg erinnert.

Irit Neidhardt ist seit 1995 als Kuratorin und Publizistin zum Themengebiet Kino und ara­bische Welt tätig. Zudem betreibt sie seit 2002 den inter­na­tio­nalen Verleih und Vertrieb „mec film“ für Filme ara­bi­scher Regisseur*innen. Als Koproduzentin war sie an meh­reren preis­ge­krönten Dokumentarfilmen beteiligt. 

Eine Publikation des Projekts DARE (Decolonize Anti-Asian Racist Entanglements).

Das Buch und die Filmreihe sind in Kooperation mit bi’bak e.V (Sinema Transtopia), kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. und der Abteilung Koreanistik des Asien-Orient-Instituts der Universität Tübingen ent­standen. Es wurde im Programm „Förderung zeit­ge­schicht­licher und erin­ne­rungs­kul­tu­reller Projekte“ der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa unterstützt.

Projekt MEGAVeranstaltungenWorkshop

Lange war es in Planung, nun ist es endlich soweit: Das erste MEGA Community-Retreat für Asiatische-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und alle, die sich als BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren findet diesen Sommer statt! 🤩

Wir freuen uns sehr und stellen Euch hier vor, was es mit dem Titel „Wie wir erinnern“ auf sich hat:

Erinnerungen haben für uns als (post)migrantische Menschen eine besondere Bedeutung – und oft auch Schwere. Für viele ist es nicht leicht, sich (zwi­schen den Generationen) zu erinnern, v.a. wenn Erinnerungen mit Lücken und Sprachlosigkeit oder Trauer ver­bunden sind. 

Gleichzeitig kann das (Wieder-)Aneignen des „Was“ und „Wie“ erinnern uns als Individuen und Communities ermäch­tigen und unsere Geschichten selbst­be­stimmt erfor­schen und erzählen lassen.

In unserem MEGA Retreat möchten wir uns deshalb mit der Kraft der Community dem Thema „Erinnern“ widmen.

Mit Übungen aus der Körperarbeit und den Erfahrungen aus ver­schie­denen Erinnerungs-/Archivprojekten schauen wir uns an, wie sich Erinnerungen zeigen, wie wir sie erzählbar machen und zu etwas (poli­tisch) Widerständigem umwandeln können.

Das Programm beinhaltet u.a.
🔵 Workshop „Achtsames Erinnern – die Kraft der inneren Verbindung(en)“ mit Melz Malayil
🔵 Workshop „Schmerz als liminale Erfahrung: eine soma­tische Auseinandersetzung“ mit Sarah Naqvi
🔵 Workshop „Film als Methode von kol­lek­tiver Erinnerungsarbeit“ mit Anujah Fernando
🔵 Skillsharing von Communitywissen durch Retreat-Teilnehmer*innen
🔵 Lagerfeuer
🔵 Baden am See
🔵 Gameshow

Es wird viel Raum für Spaß und zum gegen­sei­tigen Verbinden geben, und zwar im wun­der­schönen Bildungshaus lila_bunt für femi­nis­tische Bildung, Praxis und Utopie in Zülpich/Nordrhein-Westfalen.

Für erste Eindrücke vom Ort, schaut Euch die Bilder auf der lila_bunt Webseite an. Es gibt einen großen Garten und einen See in der Nähe. lila_bunt bietet außerdem die Möglichkeit, die Nutzung von haus­ei­gemem Pizzaofen und Sauna dazu zu buchen.

Freut Euch auf 4 Tage Community und Empowerment! 

Was: MEGA Retreat „Wie wir erinnern“

Wer: Alle, die sich als Asiatisch-Deutsch, asia­tisch dia­spo­risch oder BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren; mit beson­derer Einladung an Personen, die wenig Zugang zu Empowermentangeboten oder Community haben - all genders welcome

Wann: Do. 01. – So. 04.08.2024

Wo: lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis & Utopie e.V., Prälat-Franken-Straße 22, 53909 Zülpich (die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern)

Zugänglichkeit:
📍 Die Gruppen- und Essräume, die Teeküche sowie ein Zimmer mit Bad in der Scheune sind roll­stuhl­ge­recht aus­gebaut.
📍 Fahrtkosten können bei Bedarf bezu­schusst werden.
📍 Bei wei­teren Fragen zur Zugänglichkeit schreibt uns gerne an info@korientation.de – wir schauen, was wir möglich machen können.

Corona-Regelung: Bitte testet Euch vorher, handelt ver­ant­wortlich und bleibt bei Symptomen zu Hause. Wir werden auch vor Ort Tests zur Verfügung stellen.

Kosten: Die Teilnahme ist kos­tenlos, für unsere Planungssicherheit bitten wir um die Überweisung einer Anmeldegebühr von 50€, die wir nach Teilnahme am Retreat zurück­über­weisen.

Anmeldung: Bitte meldet Euch bis zum 13.07.2024 über das ⬇️ Anmeldeformular ⬇️ an.

    Verpflegung: Das Bildungshaus #lila_bunt bietet vege­ta­rische oder vegane Vollverpflegung an, bitte wähle aus: (Pflichtfeld)


    Über lila_bunt: lila_bunt ist ein queer_feministisches Kollektiv aus unter­schiedlich posi­tio­nierten und mit­ein­ander ver­bun­denen Menschen. Uns allen gemeinsam ist der Wunsch nach gelebter Utopie und queeren Räumen und Träumen.

    Die Menschen von lila_bunt defi­nieren sich bisher als queer, fett, les­bisch, pan­se­xuell, bise­xuell oder hete­ro­se­xuell. Es gibt weiße Menschen und Personen of Colour, Cis-Personen und Menschen mit trans*identem Hintergrung im Kollektiv. Bisher sind wir mehr­heitlich weiß und cis-geschlechtlich posi­tio­niert. Uns ver­bindet der Anspruch, das Haus kol­lektiv und inter­sek­tional auf­zu­bauen und dafür Sorge zu tragen, dass sich Repräsentationen und Positionen erweitern.


    Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.


    StellenausschreibungVereinwissenschaft

    Wir suchen ab 07.06.2024 bis vor­aus­sichtlich zum 15.08.2024
    Zwei wis­sen­schaft­liche Honorarkräfte zur Mitarbeit an einem wis­sen­schaft­lichen Dossier zum Themenfeld „Deutsche Kolonien im Asien-Pazifik-Raum mit dem Fokus auf China und Samoa“

    Werkvertrag ver­gütet mit 1.500 € brutto pro Person
    Bewerbungsfrist: 01.06.2024

    Bewerbungsunterlagen: Motivationsschreiben, Lebenslauf und falls vor­handen Arbeitsproben wie Publikationen/Textarbeiten als PDF
    per Email an info @ korientation.de

    Hintergrund der Ausschreibung

    kori­en­tation ist in diesem Jahr Kooperationspartner des Dekoloniale Festivals 2024, das Mitte November in Berlin statt­finden wird. In Vorbereitung des Festivals erstellen wir ein wis­sen­schaft­liches Dossier in obigem Themenfeld. Es dient als Grundlage zur Erarbeitung von Inhalten und Textbeiträgen für unter­schied­liche Programmteile des Festivals, an denen kori­en­tation mit Beiträgen beteiligt ist, wie Ausstellung, Interventionen oder auch Stadtführungen durch den Weddinger Sprengelkiez, in dem sich die Kiautschoustraße, Samoastraße und Pekingplatz befinden.

    Wissenschaftliches Rechercheprojekt

    Wir suchen nach zwei Personen, die bereits eine wis­sen­schaft­liche Vorbeschäftigung mit dem Themenfeld deut­scher Kolonialismus im Asien-Pazifik-Raum vor­weisen können, und darauf auf­bauend jeweils zu anti­ko­lo­nialem Widerstand bei­spiels­weise in „Kiautschou/Tsingtao“ und in Samoa recher­chieren (u.a. Archive), einen 10-seitigen Beitrag schreiben und eine aus­führ­liche Literaturliste erstellen.

    Im Fokus der Recherche sollten mög­lichst Asiatisch-/pazifische Standpunkte und/oder damit ver­bundene dia­spo­rische Perspektiven und Einordnungen der Kolonialzeit und deren Nachwirkungen auf die Gegenwartsgesellschaften Chinas und Samoas – und im deut­schen Kontext spe­zi­fisch auf Berlin – stehen. 

    Fragestellungen sind:

    • Wie haben der Kolonialrassismus und seine Strukturen das Alltagsleben und die sozialen Hierarchien vor Ort geprägt, und welche Formen von Resilienz und anti­ko­lo­nialem Widerstand lassen sich aus his­to­ri­schen Quellen und bestehender wis­sen­schaft­licher Literatur herauslesen?
    • Gab es Personen aus den deut­schen Kolonien im Asien-Pazifik-Raum, die in irgend­einer Form einen Bezug zu Berlin als kolo­nialer Metropole und Ort des antiimperialen/antikolonialen Widerstands hatten?
    • Welche post­ko­lo­nialen Effekte auf das Leben von Menschen in den ehe­ma­ligen Kolonien und das Leben von Menschen mit asiatisch-pazifischen Bezügen in der deut­schen (post)migrantischen Gegenwartsgesellschaft ins­be­sondere in Berlin lassen sich aufzeigen?
    • Gibt es his­to­rische Fotos und andere Elemente, die sich für eine ras­sis­mus­kri­tische Visualisierung der Kolonialzeit eignen?
    • Gibt es Kontexte, in denen sich Schwarze und Asiatisch-Pazifische Erfahrungen im kolo­nialen Kontext über­schnitten haben?

    Die Arbeitsaufträge umfassen

    • Archivarbeit und quel­len­ba­sierte his­to­rische Recherchen inkl. graue Literatur wie Flyer, aber auch Bilder etc. sowie ggf. Unterstützung der Projektleitung bei der Bestandsaufnahme und Sichtung rele­vanter Quellen und Forschungsliteratur
    • Eine münd­liche Präsentation der (vor­läu­figen) Rechercheergebnisse für den inhalt­lichen Austausch mit anderen Beteiligten der Dekoloniale Ende Juni ist erwünscht.
    • Zusammenstellung der Ressourcen als aus­führ­liche Literatur- und Materialliste zu anti­ko­lo­nialem Widerstand in „Kiautschou/Tsingtao“ und/oder Samoa in digi­taler Form
    • Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse aus den Recherchen in Form eines 10-seitigen Berichts
    • Zeitplan:
      • Abgabe des Berichtsentwurfs sowie der Literaturliste bis zum 16.07.2024
      • Abgabe des fina­li­sierten Berichts mit Literaturliste nach erfolgter Überarbeitungsrunde bis Anfang August 2024.

    Alle Arbeiten erfolgen in Abstimmung mit der Projektleitung Kimiko Suda.

    Das wünschen wir uns von Euch

    • Wissenschaftliche Vorkenntnisse im Themenfeld deut­scher Kolonialismus im Asien-Pazifik-Raum
    • Erfahrungen in quel­len­ba­sierter his­to­ri­scher Recherche und im Auswerten von Forschungsliteratur
    • Erste Erfahrungen in der Archivforschung
    • Vorkenntnisse in Postkolonialen Studien, inter­sek­tio­nalen und ras­sis­mus­kri­ti­schen Ansätzen
    • Erfahrungen im selbst­stän­digen Arbeiten und Forschen mit Forschungsplan
    • Erfahrungen im wis­sen­schaft­lichen Schreiben von Texten
    • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
    • Ein hohes Maß an Selbständigkeit, Eigeninitiative und eine sorg­fältige und zuver­lässige Arbeitsweise

    Vorteilhaft sind:

    • Vorhandene Textarbeiten oder Publikationen im Themenfeld
    • Abschluss im Fach Geschichte, Kultur‑, Sozial- und Politikwissenschaften oder vergleichbar 
    • Vorkenntnisse Asiatisch-Deutscher (Migrations-)Geschichten und post­mi­gran­ti­schen, erin­ne­rungs­kul­tu­rellen Themen 

    Was Euch bei uns erwartet:

    • Eine Arbeit mit hoher Eigenverantwortung und Raum für eigen­ständige inhalt­liche Arbeit und Austausch
    • Gemeinsame Konkretisierung der Fragestellung und des Arbeitsauftrags mit der Projektleitung
    • Austausch und Zusammenarbeit mit der Projektleitung und einem kleinen, enga­gierten Büroteam mit einem breiten Kompetenzfeld im Bereich Community- und Vereinsarbeit, Kultur- und Projektmanagement, wis­sen­schaft­liche Arbeit
    • Unsere Büroräumlichkeiten sind recht klein und nicht bar­rie­refrei. Eine Mitnutzung der Büroräumlichkeiten ist daher leider nur nach Absprache möglich.

    Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

    Wir laden ins­be­sondere FLINTA* BPoC-Personen (gerne mit Bezügen zu Asien) ein, sich zu bewerben. Bitte schickt Eure Bewerbung mit den fol­genden Unterlagen:

    • Motivationsschreiben (gerne mit Angabe des bevor­zugten Pronomens)
    • Lebenslauf ohne Foto
    • ggf. ergän­zende Unterlagen, ins­be­sondere Textarbeiten bzw. Publikationen, und/oder aus­sa­ge­kräftige Arbeitszeugnisse

    als PDF-Dokument auf Deutsch bis zum 01.06.2024 nur per E‑Mail an info @ korientation.de.

    Habt Ihr Nachfragen, schreibt uns gern zeitnah an!

    BlogVeranstaltungenVerein

    Bei Colorism fun­giert die Schattierung der Haut als Grundlage für die Bevorzugung oder Benachteiligung einer Person: Menschen mit einem dunk­leren Hautton erfahren mehr Diskriminierung als Menschen mit einem hel­leren Hautton. Auch in vielen Ländern Asiens und der asia­ti­schen Diaspora werden Personen mit hel­lerer Haut favo­ri­siert. Colorism kommt dabei selten allein und ist – nicht nur aber auch – mit Class und Gender verwoben.

    Diese eta­blierte Praxis ist eine weitere Dimension von Diskriminierung, die kon­krete Auswirkungen auf unser Leben hat. Und doch sprechen wir so wenig darüber. Warum eigentlich?
    Zeit also, dieses unbe­queme Thema auf­zu­greifen und darüber zu dis­ku­tieren; über unsere eigenen Erfahrungen mit Colorism – auch unter Familienmitgliedern und Freund*innen – und wie wir Colorism ver­lernen und ent­ge­gen­wirken können.

    Als Hosts für die 6. VaryAsians-Edition unserer digi­talen Salonreihe für korientation-Mitglieder sind diesmal unsere Vorstandsmitglieder Alli Kamalanathan und Sun-Ju Choi mit dabei.

    ⚡️ Wann: Mittwoch, 19.06.2024, 19 Uhr
    ⚡️ Wo: Online auf Zoom (Link kommt per Email)
    ⚡️ Wer: korientation-Mitglieder mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien (Möchtest du Mitglied werden? Link zur Seite 😊)
    ⚡️ Sprache: Deutsche Lautsprache
    ⚡️ Anmeldung über das Formular unten: 18.06.2024, 18 Uhr

    Wir sind uns bewusst, dass VaryAsians ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

    Anmeldung

      Projekt MEGAVeranstaltungen

      Community im Südwesten Deutschlands! MEGA & das Melting Pot Collective haben gemeinsam zum Vernetzen eingeladen.

      Wir haben uns sehr gefreut, dass einige aus der Umgebung nach Heidelberg ange­reist sind.

      Wir haben uns beim Potluck (Jede*r bringt was Leckeres fürs gemeinsame Buffet mit 🍱🥟🍒) mit­ein­ander aus­ge­tauscht: Was braucht ihr? Was brauchen wir? Wie ist die Vernetzung in Südwestdeutschland und wo gibt es Ausbaubedarf?

      Ob inter­es­sierte oder akti­vis­tische Einzelpersonen, ob als Gruppe orga­ni­siert, schon bekannt mit den Melting Pots oder korientation/MEGA oder nicht – Es war ein wun­der­volles Wiedersehen und neu Kennenlernen!

      Euer MEGA Team & Melting Pot Collective


      Zum Melting Pot Collective

      Das Melting Pot Collective ver­steht sich als lokales Empowerment-Angebot für Menschen in Heidelberg, die anti-asiatischen Rassismus erleben und/oder sich als asia*tisch ver­stehen. Das Wort asia*tisch wird bewusst ver­wendet, um der Verallgemeinerung und dem euro­zen­tri­schen Sammelbegriffes ent­ge­gen­zu­wirken. Es ver­an­staltet Empowerment-Angebote und arbeitet an Aufklärung und Antidiskrimierung.


      WAS: MEGA x Melting Pot Collective Vernetzungstreffen Südwest
      WANN: SAMSTAG, 15.06.2024, um 18 Uhr
      WO: ZEP, Zeppelinstraße 1, 69121 Heidelberg
      WER: Asiatisch-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und BPoC mit Bezug zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien
      ANMELDUNG: geschlossen

      Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

      AllgemeinBlog

      Zum Vorverkauf / Vorbestellung: Der Verlag Assoziation A hat in Kooperation mit kori­en­tation eine besondere EARLY BIRD-Aktion ange­boten, die am 20.05.2024 leider abge­laufen ist. Ihr könnt den Verlag und die Veröffentlichung des Buches aber unter­stützen, indem Ihr den Sammelband beim Verlag vor­be­stellt. Je früher aus­rei­chend Vorbestellungen (und Überweisungen) beim Verlag ein­treffen, desto gesi­cherter ist der Druck. Mit dieser Aktion unter­stützen wir die Erstauflage des Buches und den Verlag Assozation A als soli­da­ri­schen linken Verlag.

      Direkt zum Vorbestellungs-Formular.

      Im letzten Jahr fand die Filmreihe DARE im SİNEMA TRANSTOPIA unter anderem in Kooperation mit kori­en­tation statt. Aus der Filmreihe mit span­nendem Diskursprogramm ist dieser Sammelband hervorgegangen. 

      🤩 Save the Date für die Booklaunch am 09.07.2024 um 18 h im SAVVY CONTEMPORARY in Berlin!

      Zum Buch

      Ha, Kien Nghi (Hg.), Asiatische Präsenzen in der Kolonialmetropole Berlin. Localizing Decolonialization – Dekolonialisierung loka­li­sieren, Berlin: Assoziation A, 2024.
      Mit Beiträgen von Anujah Fernando, Kien Nghi Ha, Merle Kröger, Yumin Li, Linh Müller, Tobias Nagl, Irit Neidhardt, Subin Nijhawan, Philip Scheffner, Gülşah Stapel und Hito Steyerl

      ISBN 978–3‑86241–502‑1 | erscheint 06/2024 | 200 Seiten | Paperback | 16,00 €

      Inhalt

      Der Band unter­sucht die nahezu unbe­kannte Geschichte Asiatischer Präsenzen in Deutschland anhand kolo­ni­al­kri­ti­scher Filmanalysen. Der Fokus liegt auf ori­en­ta­li­sie­renden deut­schen Kinofilmen der Weimarer Zwischenkriegszeit. Nach dem Ende des Imperial Germany wurden Deutschlands kolonial-rassistische Fantasien und Ambitionen ver­stärkt in eine ima­ginäre Kolonialität über­führt. Ihre fil­mi­schen Inszenierungen begeis­terten ein Massenpublikum. Die Filmkulisse, aber auch ihre Produktion und Konsumtion wurden selbst zum kul­tu­rellen Kolonialraum. Ihre Popularität ist Ausweis ihrer gesell­schaft­lichen und zeit­his­to­ri­schen Bedeutsamkeit.

      Im Unterschied zur domi­nanten Wahrnehmung, in der Berlin auf­grund der »Goldenen Zwanziger« als euro­päische Kultur- und Filmstadt von Weltrang gefeiert wird, setzt das Buch auf deko­lo­nia­li­sie­rende Perspektiven. In euro­zen­tri­schen Diskursen wird sys­te­ma­tisch ver­drängt, dass sich unter der Oberfläche der modernen Urbanität ein »wildes Kulturleben« ver­birgt, das durch kolo­niale Verstrickungen und Exotisierungen geprägt ist. Die fil­mi­schen Arbeiten von z.B. Hito Steyerl und Philip Scheffner machen dagegen ver­gessene (Ge)Schichten und Dimensionen der Kolonialmetropole Berlin sichtbar. Das Buch erweitert die deko­lo­niale Debatte und stellt anti-Asiatischen Rassismus und Orientalismus in den Fokus.

      Fragen

      Ich würde gern den Verlag kontaktieren.

      Webseite: www.assoziation‑a.de, Email: berlin@assoziation‑a.de

      Wann wird das Buch veröffentlicht?

      Das Buch wird Ende Juni 2024 erwartet. Am 09. Juli 2024 ist auch die Booklaunch-Veranstaltung im Savvy Contemporary in Berlin-Wedding!

      Verkauft korientation die Bücher?

      Nein. Wir leiten die Infos und Eure Bestellungen nur an den Verlag weiter und haben mit Bestellung und Verkauf der Bücher ansonsten nichts zu tun.

      Was hat korientation mit dem Sammelband zu tun?

      Als Kooperationspartner sup­porten wir das Projekt DARE unseres Mitglieds Kien Nghi Ha und damit auch diesen Sammelband. Das Thema Asiatische Präsenzen in Berlin und in Deutschland ist in seiner his­to­ri­schen Dimension ist wichtig und unzu­rei­chend auf­ge­ar­beitet. Daher wün­schen wir uns, dass mög­lichst viele die Möglichkeit haben, davon zu erfahren und das Buch zu diesen Sonderkonditionen zu erhalten.

      Gibt es eigentlich eine Booklaunch-Veranstaltung?

      Ja! Wir freuen uns auf den Booklaunch am 09.07.2024 um 18 Uhr im SAVVY Contemporary in Berlin-Wedding. Bei Fragen dazu kon­tak­tiert direkt Kien Nghi Ha, der die Veranstaltung orga­ni­siert. kori­en­tation koope­riert auch hier als Community-Partner. Save the Date!

      Vorbestellung beim Verlag

      Bitte beachten: Ihr bestellt das Buch NICHT bei kori­en­tation.
      Die Daten gehen direkt per Email an den Verlag Assoziation A. Bei allen Fragen zur Bestellung, zum Versand, zur Zahlung schreibt direkt an den Verlag: berlin@assoziation‑a.de.



        Anschrift




        Weiterführende Links

        Projekt MEGAVeranstaltungen

        Liebe Community in Ostdeutschland – der MEGA Vernetzungsspace kommt nach Leipzig.

        Wir laden Euch herzlich zum Zusammenkommen, gegen­sei­tigen Kennenlernen und gemein­samen Essen ein! Außerdem möchten wir wissen, zu welchen Themen Ihr Euch Austausch oder Angebote wünscht.

        Egal ob das erste Mal bei einem Communitytreffen dabei, ver­netzt, poli­tisch orga­ni­siert oder kori­en­tation Mitglied – alle sind angesprochen!

        Wir orga­ni­sieren wieder ein Potluck-Buffet – also bringt Euer Lieblingssoul-Food zum Teilen mit. 🧆🍛🥟

        Ort und weitere Infos folgen nach Anmeldung.

        WAS: MEGA Vernetzungstreffen Ost
        WANN: Freitag, 31.05.2024, um 19 Uhr
        WO: Gleiserei, Eisenbahnstraße 150, 04315 Leipzig
        WER: Asiatisch-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und BPoC mit Bezug zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien
        CORONA-REGELUNG: Bitte handelt ver­ant­wortlich und bleibt bei Symptomen zu Hause.
        ANMELDUNG: bis 30.05. über das ⬇️ Anmeldeformular ⬇️

          Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

          VeranstaltungenVerein

          Wir brauchen mehr Räume. Mehr Räume für uns, für unsere Themen, unsere Geschichten und unsere Perspektiven. Für mehr Selbstrepräsentation – denn RepresentAsian matters!

          Deswegen wollen ins Haus der Statistik einziehen.

          Vom 16. März bis 15. April 2024 haben wir des­wegen zum ersten Mal – erfolg­reich! – ein Crowdfunding durch­ge­führt. Dank eurer groß­zü­gigen Spenden und eurer tollen Unterstützung konnten wir rund 25.347,41 €* von rund 300 Spender*innen sammeln, haben unser Ziel von 25.000 € sogar über­troffen und können schon mal sicher sein, dass wir ins Haus der Statistik ein­ziehen können! (Aktuelle Infos zum Haus der Statistik findet ihr hier.)

          Wir danken allen unseren Unterstützer*innen nicht nur für den finan­zi­ellen, sondern auch den immensen Hands-On Support durch Weitersagen, Mitanpacken, Dabeisein und die Bescherung von unver­gess­lichen Community & Friends-Momenten bei unseren Crowdfunding Events. Ihr seid groß­artig. Eure mit Liebe ver­packten Dankeschöns sind bereits auf dem Weg zu euch. 💝

          *Diese Summe setzt sich aus euren Spenden über die Crowdfunding-Plattform Startnext als auch den sepe­raten Spenden per Überweisung auf unser Vereinskonto (über diesen Weg könnt ihr wei­terhin spenden!) zusammen. Stand: 07.05.24

          Crowdfunding Spendenseite: https://www.startnext.com/representasian

          Short Facts zum Crowdfunding (16. März bis 15. April 2024) und zur Raumnutzung
          🔷 Wofür: Genossenschaftsanteile an der AndersMachen e.G. im Haus der Statistik
          🔷 Ziel: ins­gesamt 25.000 € für 100m²
          🔷 Plattform: www.startnext.com/representasian
          🔷 Einzug in die Räume – geplant ab Anfang 2026


          🚀 JEDE ein­zelne Spende von euch war und ist wei­terhin eine wert­volle Investition in unsere Vision von mehr RepresentAsian! 🙏
          Wir haben mit dem Spendenziel von 25.000 € nämlich „nur“ die Möglichkeit gesi­chert, rund 100 m² an „Rohbaufläche“ zu mieten – aber es werden in der Zukunft noch Kosten für den Ausbau der Räume anfallen. Außerdem könnten wir dann auch die Ausgaben für die Crowdfunding-Kampagne decken, die teil­weise noch offen sind. Falls ihr uns hierbei unter­stützen möchtet, freuen wir uns sehr! 

          Für eure Spenden gab es tolle Dankeschöns, die vom korientation-Büro-Team, Vorstandsmitgliedern, korientation-Mitgliedern und korientation-Freund*innen bereit gestellt wurden. TAUSEND DANK des­wegen auch an (beliebige Reihenfolge!) den Verlag Assoziation A, an Sina, Vee, Sarah, An, Jee-Un, Lili, Sue, Maria, akiko, Su-Ran und Manik für die Bereitstellung, Spende, den Versand, die Umsetzung und die Herstellung der tollen Goodies, welche die erfolg­reiche Umsetzung der Kampagne ermög­licht haben!

          Veranstaltungen im Rahmen des Crowdfunding-Kampagne

          🌟 RepresentAsian Crowdfunding: Vernetzungstreffen mit Karaōke
          Samstag, 06.04.2024, um 17 Uhr 🎤🪩 👉 Mehr Infos hier

          🌟 Crowdfunding-Launch der Kampagne „RepresentAsian“
          Samstag, 16.03.2024, 16–18 Uhr, im Haus der Statistik, Konserve Otto-Braun-Straße 70–72, 10178 Berlin. Wir waren direkt vor Ort neben der großen Baustelle aka Haus der Statistik und haben unseren Kampagnen-Launch mit Euch zusammen gestartet. Es gab einen „Dankeschön-Catwalk“, Möglichkeiten zum Austausch und natürlich Raum für all eure Fragen in einer ent­spannten Atmosphäre!
          Das Event war offen für alle. Danke, dass ihr dabei wart!

          Danke nochmal an alle, die uns bei der Kampagne (auf welche Weise auch immer) sup­portet haben <3

          Euer Crowdfunding-Team Vee, Jee-Un, Manik, An & Lili



          FAQs

          Gibt es eine steu­erlich absetzbare Spendenquittung ?

          Ja! Bis zu einem Betrag von 300 EUR könnt Ihr ein Dokument her­un­ter­laden, das ihr für den Spendennachweis benötigt und mit Eurem Kontoauszug bei Euren Steuerunterlagen aufbewahren. 

          Ab einem Betrag von 300 € (also wenn Ihr uns 300,01 EUR spendet) braucht Ihr eine indi­vi­dua­li­sierte Steuerbescheinigung von uns. 

          Mehr Infos hier: www.korientation.de/spenden-bescheinigungen

          Wie finan­ziert ihr die Räume?

          Die Genossenschaftsanteile von 25.000 € ermög­lichen uns, über­haupt Teil des Haus der Statistik zu werden. Die Nutzung der Räume erfolgt dann durch Mietverträge, die uns lang­fris­tigere und güns­tigere Mieten als auf dem freien Markt sichern und die wir durch zukünftige Projektförderungen decken wollen, so wie wir das derzeit bereits tun. 

          Wozu braucht ihr mehr Räume? Ihr habt doch schon ein Büro?

          Wir haben momentan ein süßes Büro, das wir auch sehr mögen. Allerdings ist nicht klar, wie lange wir dort bleiben können und zu welchen Konditionen. Tatsächlich wird es in abseh­barer Zeit auch zu klein für uns sein und die Räume sind eigentlich nicht auf Büronutzung aus­gelegt. Das Haus der Statistik ist eine seltene Gelegenheit, etwas län­ger­fristig zu planen und einen Ort für uns alle auf­zu­bauen, der neben dem Headquarter für kori­en­tation noch weitaus mehr Ressourcen und Möglichkeiten bereit­halten soll, um unter­schied­lichste Veranstaltungen und Angebote zu rea­li­sieren, die nicht nur für uns, sondern auch die breitere Community inter­essant sind.


          VeranstaltungenVerein

          DA STEHT MONTAG – aber wir meinten SAMSTAG!^^ Wir sehen uns am 06.04.2024 um 17 h!

          Stell dir vor…


          kori­en­tation startet eine 🔗Crowdfunding-Kampagne für mehr „RepresentAsian“! Ihr wart dabei und habt uns tat­kräftig unter­stützt bei unserem Ziel, bezahlbare Büroräume für unseren Verein zu sichern und BPoC-Community-Spaces in Berlin zu schaffen.

          Beim Karaōke sind wir für ein Community&Friends-Event zusam­men­ge­kommen – und haben euch ken­nen­ge­lernt! Danke für unver­gess­liche Momente beim gemein­samen Singen, Feiern und Tanzen. Ein großes Shoutout an euch und eure Performances.🎤🪩

          Unser kori­en­tation Crowdfunding-Karaōke war offen für alle. Es war toll zu sehen, wie viele Freund*innen, Familie und Kolleg*innen ihr mit­ge­bracht habt und für eine gute Sache und Spaß mobi­li­sieren konntet. Wir sind immer noch erfüllt von so viel Zuspruch und Support! ✊✨

          „Spende gegen Song“ 


          Unter dem Motto haben wir eure Lieblingshits gehört, die ihr gegen eine Spende für und mit uns gesungen habt. Außerdem hat die viet-deutsche Sängerin veenus* eure Songwünsche für euch gesungen. Es war WOW!

          WAS: kori­en­tation Crowdfunding-Vernetzungstreffen „Spende gegen Song“
          WANN: Samstag, 06.04.2024, um 17 Uhr
          WO: Spreefeld Bootshaus, Wilhelmine-Gemberg-Weg 14 direkt an der Spree, Berlin ( ⛴️🫧)
          WER: Alle, die dabei sein wollen!
          ANMELDUNG: geschlossen

          BlogVeranstaltungenVerein

          Am 25.01.2023 um 19 Uhr findet unsere digitale Salonreihe für korientation-Mitglieder zum fünften Mal statt!

          Für VaryAsians#5 haben wir die Autorin Hami Nguyen ein­ge­laden, mit euch und uns ins Gespräch zu kommen. Als Host sind unsere Vorstandsmitglieder Su-Ran Sichling und Maria Nguyen mit dabei. 

          Buchbesprechung „Das Ende der Unsichtbarkeit“

          In diesem per­sön­lichen Buch ver­handelt Hami Nguyen die Themen Rassismus und Klasse am Beispiel ihrer eigenen Lebensgeschichte. Anti-asiatischer Rassismus wird in der öffent­lichen Debatte oft aus­ge­klammert, weil asia­tisch gelesene Menschen als »ange­passt« gelten. Sie sind unsichtbar – dabei sind sie ein Teil der deut­schen Geschichte.

          Wir wollen uns mit den Themen aus­ein­an­der­setzen, die in diesem Buch auf­ge­griffen werden. Die Lektüre des Buchs ist keine not­wendige Voraussetzung, um teilzunehmen. 

          Wir freuen uns schon, auch deine Sichtweise zu hören!

          ⚡️ Wann: Donnerstag, 25.01.2024, 19–21 h Uhr
          ⚡️ Wo: Online auf Zoom (Link kommt per Email)
          ⚡️ Wer: korientation-Mitglieder mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien (Möchtest du Mitglied werden? Link zur Seite 😊)
          ⚡️ Sprache: Deutsche Lautsprache
          ⚡️ Anmeldung über das Formular unten: bis 25.01.2024, 18 Uhr

          Wir sind uns bewusst, dass VaryAsians ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

          Anmeldung