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kori­en­tation ist dieses Jahr 15 Jahre alt geworden! 

Wir feiern das mit einem 7‑tägigen Festival vom 20.–27. Mai 2023 in Berlin mit einer Ausstellung, Party, Workshops, Talks, Filmscreenings und Meet-ups unter dem Thema: zu(sammen)künfte! Das Festival ist für uns ein Anlass, um zusam­men­zu­kommen und Grundlagen für Verbindungen und Vernetzungen zu schaffen, aus denen etwas für die Zukunft erwachsen kann.

In der Ausstellung planen wir drei Spaces:

1) kori­en­tation – History-Space
2) kori­en­tation – NOW!-Space
3) Vernetzungs-Space für Asiatisch-Deutsche Akteur*innen

Die Ausstellungsräume sind gleich­zeitig auch unsere Veranstaltungsräume und der zen­trale Treffpunkt während des Festivals.

Galleriebesichtigung Ausstellungsräume im neurotitan © korientation
Besichtigung der Ausstellungsräume, Galerie neu­ro­titan © korientation

Open Call für den Vernetzungs-Space

Wir möchten Euch dazu ein­laden, Euch und Eure Gruppen/Initiativen/Kollektive/Projekte in unserer Ausstellung vom 20.–27.05.2023 im Vernetzungs-Space vor­zu­stellen. Der Ausstellungsbeitrag erfolgt in Form eines Posters. Optional können kleinere Objekte oder auch mediale Beiträge, aller­dings nur nach Absprache, mit aus­ge­stellt werden.

Der Vernetzungs-Space ist Bestandteil einer Ausstellung, in der wir kori­en­tation und die Arbeit des Vereins vor­stellen möchten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, weitere Akteur*innen vor­zu­stellen und darauf zu ver­weisen, dass kori­en­tation nur ein Teil einer viel grö­ßeren, viel­fäl­tigen Asiatisch-Deutschen Community und Bewegung ist.

Für Wen ist der Open Call?

Dieser Open Call richtet sich an alle Einzelpersonen, selbst­or­ga­ni­sierte Gruppen, Kollektive und Initiativen aus ganz Deutschland, die sich
1) als Asiatisch-Deutsch*, post­mi­gran­tisch und anti­ras­sis­tisch posi­tio­nieren und
2) basis­ak­ti­vis­tisch, künst­le­risch, kulturell-medial, in der Politischen Bildung, wis­sen­schaftlich oder auf andere Weise mit gesell­schaft­lichen Verhältnissen auseinandersetzen. 

Wir freuen uns, von Euch zu hören! 

*Asiatisch-Deutsch ver­stehen wir als ein poli­ti­sches soli­da­ri­sches Label mit dem viel­fältige Lebensrealitäten sichtbar gemacht und Fragen von Rassismus und anderen Ausschlüssen aus einer spe­zi­fi­schen Perspektive soli­da­risch ange­sprochen werden. Wir möchten mit anderen Worten alle ras­si­fi­zierten Menschen ansprechen, die Bezüge zu Nord-/Süd-/Ost-/West-/Südost-/Vorder- oder Zentralasien haben. 

Was brauchen wir von Euch?

Schickt uns bitte die fol­genden Infos über das Formular weiter unten.

  • Selbstbeschreibung (max. 300 Wörter)
  • Information zu wei­teren Ausstellungsbeiträgen neben Selbstbeschreibung (optional)
  • Ansprechperson für die weitere Kontaktaufnahme mit Kontaktdaten

Falls Ihr Probleme mit dem Formular habt, könnt Ihr auch eine Email an aus­stellung AT korientation.de schicken.

Einsendungsfrist: 02. April 2023

Wir melden uns bei einer Zusage mit kon­kreten Details für die Ausstellungsbeteiligung vor­aus­sichtlich um den 07.04.2023.

Wir behalten uns vor, eine Auswahl unter den Einsendungen zu treffen, da wir natürlich nur beschränkt Platz haben. Unsere maß­geb­lichen Kriterien richten sich nach der Beschreibung „Für Wen ist der Open Call.

Kontakt

Habt Ihr Fragen, dann meldet Euch gern per Email an: aus­stellung AT korientation.de

OpenCall Formular – Teilnahme am Vernetzungs-Space

    BlogVeranstaltungenVerein

    Der korientation-Vorstand startet einen neuen (digi­talen) Salon für die Mitglieder von korientation! 

    Der Name des Salons – VaryAsians – ist auch eine Zielsetzung: In unre­gel­mä­ßigen Abständen möchten wir mit Euch die unter­schied­lichen Facetten des Asiatisch-Seins (in Deutschland) besprechen. In unserer Auftaktveranstaltung sprechen wir über die unter­schied­lichen Selbstbezeichnungen: Welche Begriffe prä­fe­riert ihr, welche sind soso, welche sind NoGo? Und warum? 

    Wir sind uns bewusst, dass das ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

    Wann: 22.11.2022 (Di) um 19 h per Zoom
    Für wen: Vereinsmitglieder von kori­en­tation*
    Anmeldung ist erfor­derlich, siehe unten
    Sprache: Deutsche Lautsprache

    * Wer Mitglied werden möchte, findet alle Infos und das Antragsformular hier unter MITGLIEDSCHAFT.

    Anmeldung

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    Projekt MEGAWorkshop

    Anmelden für „Hairy Vibes“ mit Patu & Elnaz!

    Unser 2‑tägiger krea­tiver Workshop war eine haarige Angelegenheit: Wir haben eigene Geschichten, Erfahrungen und Gedanken zu dem Thema Körperhaar durch kreative/ künst­le­rische Methoden erkundet. Welchen Urteilen und gesell­schaft­lichen Druck sind wir auf Grund von Körperhaar-Normierung aus­ge­setzt und wie gehen wir damit um? Was brauchen wir, um uns mit unseren Körpern wohl zu fühlen? Durch kreative Schreibelemente, Comics und Illustrationen haben wir ver­sucht, mehr Bewusstsein zu finden, einen eigenen Ausdruck zu formen, der sich in wütenden, trau­rigen oder auch lus­tigen Geschichten ver­ar­beiten ließ.

    WANN: 15. und 16.10.2022 jeweils von 11 Uhr – 17 Uhr
    WO: Berlin (Adresse nach
    Anmeldung); bei Leuten, die von außerhalb Berlins anreisen wurden bei Bedarf Fahrtkosten erstattet und Übernachtungskosten mit 50€ bezu­schusst.
    WER: Asiatisch-Deutsche/ Asiatisch diasporische/ BIPoC FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und Agender Menschen) zwi­schen 17 und 27 Jahren
    ANMELDUNG: geschlossen

    Workshopleitung

    Elnaz ist ein*e queere person of colour, ist Autor*in, Dichter*in und Aktivist*in. Im Schreiben beschäftigt sich Elnaz mit den Themen Familie, Ancestors, Spiritualität, Flucht, Healing und mental Health. Elnaz hat den Master „Biografisches und Kreatives Schreiben“ an der Alice Salomon Hochschule in Berlin stu­diert, gibt Schreibworkshops und macht Bildungsarbeit zu inter­sek­tio­nalen Themen. Außerdem prak­ti­ziert Elnaz Reiki und gibt Healing Sessions.

    Insta: @elnaz.farahbakhsh_

    Patu zeichnet und schreibt Comics, die Themen wie Community, Freund*innenschaft und mul­tiple Perspektiven erkunden und reflek­tieren. Sie sind oft auto­fiktiv und mit magisch-realistischen Elementen erzählt. Inspiration dafür findet Patu im eigenen Leben als Queer of Color Person, aber auch in Träumen, in den Ecken und Kanten der Stadt, in poli­ti­schen Bewegungen und beim her­um­streunern in der Natur. Seit 2012 ver­öf­fent­licht Patu Comic Zines und ist damit auf diversen inter­na­tio­nalen Zine- und Comicfestivals vertreten.

    Webseite: www.patupatu.com // Insta: @patuparia

    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

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    Projekt MEGAVeranstaltungen

    TALK #2 in der MEGA Talkreihe „shut up and listen!“ 

    Youtube-Link: https://youtu.be/188ulFgiFNQ

    In Diskussionen rund um Empowerment und Widerstand gegen Unterdrückungsverhältnisse wird die Bedeutung des Körpers immer öfter her­vor­ge­hoben. Selbstverteidigungskurse wie auch Körper- und Stimmübungen aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance und Gesang kommen als Empowermenttools in anti­ras­sis­ti­schen und queer-feministischen Bewegungskontexten im Umgang mit dem Aufgehalten- und Gestopptwerden im Alltag, in Behörden, in der Schule und anderen Bildungskontexten zunehmend zum Einsatz. 

    Frei nach dem bra­si­lia­ni­schen Theatermacher Augusto Boal, der einmal sagte 

    “It may be that theater in itself is not revo­lu­tionary, but have no doubt: it’s a rehearsal for revolution!” 

    “Es mag sein, dass das Theater an sich nicht revo­lu­tionär ist, aber zweifeln Sie nicht daran: Es ist eine Probe für die Revolution!” 

    haben wir für die 2. Edition unserer MEGA Talkreihe “shut up and listen!” Gäst*innen ein­ge­laden, die uns erzählen, welches Potenzial sie vor allem in Tanz‑, Perfomance- und soma­ti­scher Körperarbeit für per­sön­liche und kör­per­liche Befreiungsmomente sehen, und welche bio­gra­phi­schen oder beruf­lichen Bezüge sie dazu haben. 

    Vielen Dank an Sarah Naqvi, Olivia Hyunsin Kim, Thu Hoài Trần und Shivā Amiri!

    Anmeldung geschlossen.

    Termin: 6. Oktober 2022 (Donnerstag)
    Einlass ab 19:30 h, Beginn um 20 h

    Ort: BIWOC* Rising, die Räume sind sowohl per Aufzug als auch via Treppen erreichbar. Bitte beachtet, dass es leider keine rollstuhlgerechten/barrierefreien Toiletten vor Ort gibt.
    Wenn möglich meldet Euch an, damit wir wissen, mit vielen Personen wir rechnen können. Spontane Teilnahme ist aber auch möglich.

    Für Wen: Die Talkreihe ist ein Community-Event und richtet sich in erster Linie an BPoC & friends
    ++++ Corona-Regelung: Tagesaktueller Negativ-(Selbst-)Test und Maske ++++
    Dokumentation: Das Panel wird per Video auf­ge­zeichnet und nach dem Event hier auf dieser Seite und auf Youtube zur Verfügung gestellt.

    GÄST*INNEN

    OLIVIA HYUNSIN KIM

    Fotocredits: Christian Cattelan

    Olivia Hyunsin Kim (올리비아 Hyunsin 金) geboren in Siegen, arbeitet als Künstlerin, Dozentin und Kuratorin in Berlin, Frankfurt a.M. und Seoul. Sie gewann den ersten Platz des Amadeu Antonio Kunstpreises 2019 für „Miss Yellow and Me – I wanna be a musical“. Sie schloss ihren Master in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der HfMDK Frankfurt und ihren Bachelor in Germanistik mit Fokus aus Politikwissenschaften an der Seoul National University mit Auszeichnung ab. 2017 war sie danceWEB Stipendiatin beim Impulstanz, 2020–21 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya und ist 2022 Stipendiatin beim Goethe-Institut Montréal/Choreographisches Zentrum Circuit-Est und Goethe Institut Salvador Bahia.

    Unter dem Namen ddan­d­darakim arbeitet sie in wie­der­keh­renden Konstellationen mit Künstler*innen aus unter­schied­lichen Sparten an cho­reo­gra­phi­schen Arbeiten zu den Themen Körper, Identität und Feminismus. Ihre Arbeiten wurden u.a. in den Sophiensælen Berlin, im Art Sonje Center Seoul, am Mousonturm Frankfurt, im Museo Universitario del Chopo Mexiko City, in der Roten Fabrik Zürich, Rubanah Jakarta, zeit­rau­mexit Mannheim gezeigt. Ihre letze Arbeit „History has failed us, but…“ feierte im Februar 2022 in den Sophiensaelen Première. www.ddanddarakim.net

    SARAH NAQVI

    Sarah Naqvi‘s Arbeit ist situiert an den Intersektionen von Körpern, Wissen(sproduktion) und kol­lek­tiver Befreiung. Sarah biete soma­tische Körperarbeit an, welche sie macht­kri­tisch und trauma-informiert gestaltet. Sie arbeitet bei Zusammenleben Willkommen und ist Teil des Vorstands von kori­en­tation e.V.. Nebenbei ist sie in Form von Workshops und Bildungsarbeit frei­be­ruflich tätig u.a. zu Postkolonialismus, deko­lo­nialer Heilung und Antirassismus.

    THU HOÀI TRAN

    Thu Hoài Tran ist Theaterregisseur*in und arbeitet an der Schnittstelle von Theater, Wissenschaft & Empowerment. Bisherige Theaterarbeiten liegen im Bereich des partizipatorisch-politischen Theaters. Hoài ent­wi­ckelte mit einem Ensemble von BIPoC-FLINTA die Performance HALT am Berliner Ringtheater. Als Mitbegründer*in des Instituts für Affirmative Sabotage insze­nierte Hoài „Eine Erinnerung, dass wir Viele sind“ am Staatstheater Nürnberg. Wiederkehrendes Element der künst­le­ri­schen Arbeiten ist, welche Bedeutung Emotionen für Empowerment- und Solidaritätsprozesse haben. Darüber hinaus ist Hoài als freie*r Bildungsvermittler*in zu Themen wie Rassismuskritik und inter­sek­tio­naler Feminismus tätig.

    MODERATION

    Shivā Amiri ist ein*e mul­ti­me­diale Künstler*in, Theatermacher*in, Kurator*in. Shivā arbeitet künst­le­risch zu den Themen nicht-binäre queere Realitäten, Rassismus, Trauer und Healing. Shivā sehnt sich nach Orten & Residenzen, um mehr Theater zu machen. Shivā ist Empowertment- und Antidiskriminierungstrainer*in und arbeitet zu den Themen embodied social justice, Rassismus, kri­ti­sches Weißsein, Klassismus sowie Cis- und Heteronormativiät. Shivā bietet bun­desweit (Theater-)Workshops, Fortbildungen und inter­sek­tionale Prozessbegleitung an.

    ANMELDUNG geschlossen.


    Kooperationspartner

    BIWOC* Rising is an empowerment project for women*, trans­gender and non-binary people, who are facing inter­sec­tional dis­cri­mi­nation. By creating a safe® work and social club, including training pro­grams, we promote social, pro­fes­sional and eco­nomic advancement through an inter­sec­tional community.


    Zur MEGA-Talkreihe „shut up and listen!“

    „shut up and listen!“ ist eine Talkreihe, in der divers posi­tio­nierte Asiatisch-Deutsche Stimmen aus den Bereichen Medien, Kunst, Wissenschaft, Tanz, Aktivismus und Kultur zusammen-kommen, und über die Themen dis­ku­tieren, die uns bei unserem Projekt MEGA besonders am Herzen liegen: (medialer) Widerstand, Empowerment(-räume) und Selbstrepräsentation(en).

    Wir laden dazu ein, einfach mal still zu sein und zuzu­hören, was unsere span­nenden Gäst*innen zu sagen haben, die im deut­schen Mainstream immer noch viel zu selten mit und in ihren viel­fäl­tigen und auch wider­sprüch­lichen Perspektiven ‚gesehen‘, ‚gehört‘ und ‚gefragt‘ werden. Wir laden unsere Gäst*innen dazu ein, für sich selbst zu sprechen statt besprochen zu werden, ihre Analysen zu teilen statt ana­ly­siert zu werden, und sich in ihren unein­deu­tigen, mehr­fach­zu­ge­hö­rigen, brü­chigen, vor­läu­figen, stets in Bewegungen befind­lichen Subjektivitäten und Geschichten zu zeigen, statt in ste­reo­typen Bildern fest­ge­halten zu werden.

    Projekt MEGA

    „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.

    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.


    BlogProjekt RADARVerein

    Das neue zwei­jährige Projekt RADAR – Ressourcen von/für Asiatische Deutsche gegen anti- asia­ti­schen Rassismus des kori­en­tation e.V. ist zum 15.08.2022 gestartet. Ziel des auf zwei Jahre ange­legten Modellprojektes ist die inhalt­liche Qualifizierung und Professionalisierung von (Asiatisch- Deutschen) Multiplikator*innen der ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit zum Thema „anti-asiatischer Rassismus“ durch:

    • die Aufbereitung von Wissen zu anti-asiatischem Rassismus und Asiatisch-Deutschen
      Perspektiven:
    • die Schaffung von Räumen für Asiatisch-Deutsche Multiplikator*innen für Empowerment und Austausch;
    • Cross-Community Knowledge-Transfer bei der Produktion von inter­sek­tio­nalem Wissen zu anti-asiatischem Rassismus;
    • Erarbeitung eines dekon­stru­ierten, kol­la­bo­rativ neu­be­setzten und inter­sek­tional dis­ku­tierten Konzepts von anti-asiatischen Rassismus als Grundlage für zukünftige ras­sis­mus­kri­tische Bildungsarbeit, Transfer und Aufbereitung kom­plexer Zusammenhänge in die prak­tische Bildungsarbeit.

    Wir suchen für unser neu ange­lau­fenes Projekt RADAR eine

    Assistenz der Projektleitung
    35% Stelle in Anlehnung an TVöD-Bund E09‑1
    Arbeitsbeginn: 01.10.2022

    Bewerbungsfrist: 14.09.2022
    Bewerbung per Email an: info@korientation.de
    Hast Du Fragen? Melde Dich bei uns, auch gern per Email.

    Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein, sich zu bewerben.

    Zu deinen Aufgaben gehören

    • Aufbereitung bestehender Wissensressourcen zu anti-asiatischem Rassismus
    • Konzeption und Organisation von Maßnahmen und Veranstaltungen im Projekt mit gemeinsam mit der Projektleitung
    • Mitarbeit an der Projektbroschüre in digital und Print sowie der Projektwebseite
    • Betreuung eines Netzwerks von Asiatisch-Deutschen Multiplikator*innen der
      ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildungsarbeit
    • Mitarbeit an Texten für die interne und externe Kommunikation sowie Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit

    Das wün­schen wir uns von Dir

    • Erste Erfahrungen in der dis­kri­mi­nie­rungs­sen­siblen und ras­sis­mus­kri­ti­schen Bildung und der Arbeit in gemein­nüt­zigen Vereinen 
    • Kenntnisse aktu­eller Diskurse im Themenfeld Rassismus, Intersektionalität, post­ko­lo­niale Ansätze, Empowerment und Asiatisch-Deutsche Migrationsgeschichten
    • Identifikation mit den Kernzielen des Vereins
    • Sehr gute deutsche und eng­lische Sprachkenntnisse, ein gutes Sprachgefühl und hohe Textsicherheit
    • Hohes Maß an Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit im Team
    • Sehr gute Microsoft-Office Kenntnisse
    • Grundlegende Social Media Kompetenzen (Instagram, Twitter, Facebook)
    • Teilnahme an Workshops zu Organisationsentwicklung des Vereins

    Was Dich bei uns erwartet

    • Mitarbeit in einem Empowerment-Projekt von und für Asiatische Deutsche
    • 35% Teilzeitstelle (13,5 Wochenstunden) in Anlehnung an TVöD-Bund E09‑1
    • Vertragsbeginn ab 01.10.2022
    • Flexible, bedarfs­ori­en­tierte Arbeitszeiten; Arbeit aus dem Home-Office mit mit­tel­fris­tiger Perspektive auf einen Projektbüro-Arbeitsplatz in Köln
    • Raum für eigen­ständige inhalt­liche Arbeit und Austausch
    • Eine par­ti­zi­pative Arbeitsorganisation und soli­da­rische Organisationskultur mit flachen Hierarchien
    • Die Möglichkeit, die Zukunft eines wach­senden bun­des­weiten Netzwerks von Asiatischen Deutschen mitzugestalten
    • Zusammenarbeit mit einem kleinen, enga­gierten Team mit einem breiten Kompetenzfeld im Bereich Community- und Vereinsarbeit, Kultur- und Projektmanagement, Wissenschaftliche Arbeit
    • Und das Wichtigste: Lots of good Food and Community-love

    Wir freuen uns auf Deine Bewerbung
    Wir laden ins­be­sondere BPoC mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑,Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein, sich zu bewerben. Der Wohnort Köln oder Umgebung wäre im Hinblick auf ein Projektbüro wünschenswert.


    Bitte schicke Deine Bewerbung aus­schließlich in elek­tro­ni­scher Form als PDF-Dokument per Email an info [at] korientation.de mit den fol­genden Unterlagen:
    • Anschreiben (gerne mit Angabe des bevor­zugten Pronomens)
    • Lebenslauf ohne Foto
    • Motivationsschreiben
    • Zeugnis des letzten Abschlusses
    • Gegebenenfalls ergän­zende Unterlagen, wie Arbeitszeugnisse

    Hier findest Du die Ausschreibung als PDF zum Download.

    Projekt MEGAWorkshop

    MEGA goes Hannover!


    Am Wochenende vom 24.–25. September fand ein Schreibwochenende in Hannover statt, das von Elnaz Farahbakhsh mit Schreibmethoden des Biografischen und Kreativen Schreibens ange­leitet wurde. Der Fokus des Wochenendes lag auf Empowerment: Wir haben uns gemeinsam mit unseren eigenen Geschichten befasst und Erfahrungen und Gedanken nie­der­ge­schrieben. Dabei haben Leichtigkeit und die Lust am Schreiben nicht gefehlt! Vielen Dank an alle Teilnehmender*innen für das gegen­seitige Empowern, Geschichten mit­ein­ander teilen und denSpaß am Schreiben! 

    WANN: 24. und 25.09.2022 jeweils 11 Uhr – 17:30/18:00 Uhr
    WO: UJZ Korn, Hannover Nordstadt; Reisekosten konnten bei Bedarf bezu­schusst werden
    WER: Asiatische Deutsche, asiatisch-diasporisch Personen und/oder BPoC mit Bezügen zu (‚Süd‘-, ‚Ost‘-, ‚West‘-, ‚Nord‘- ‚Zentral‘-, ‚Südost‘-) zwi­schen 17 und 27 Jahren
    ANMELDUNG: geschlossen

    Workshopleitung

    Elnaz ist ein*e queere Person of Colour, ist Autor*in, Dichter*in und Aktivist*in. Im Schreiben beschäftigt sich Elnaz mit den Themen Familie, Ancestors, Spiritualität, Flucht, Healing und mental Health. Elnaz hat den Master „Biografisches und Kreatives Schreiben“ an der Alice Salomon Hochschule in Berlin stu­diert, gibt Schreibworkshops und macht Bildungsarbeit zu inter­sek­tio­nalen Themen. Außerdem prak­ti­ziert Elnaz Reiki und gibt Healing Sessions. 

    Insta: @elnaz.farahbakhsh_

    Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

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    Projekt MEGAWorkshop

    Am Wochenende vom 10. und 11. September 2022 findet in Zwickau der MEGA Rap-/Songwriting Workshop „If the Kids speak up“ mit der viet-deutschen Rapperin NASHI44 aus Berlin-Neukölln und der in Berlin lebenden Sängerin, Songwriterin und Produzentin ANOTHER NGUYEN statt.

    Im Vordergrund des Workshops steht es, gemeinsam Spaß zu haben, das eigene Selbstbewusstsein zu empowern und zu unseren eigenen Geschichten zu stehen. Die beiden Musiker*innen NASHI44 und ANOTHER NGUYEN werden uns dabei sup­porten, uns musi­ka­li­sches Grundwissen zu Rhythmik, Stimmbildung, Texten, Song-Struktur anzu­eignen und uns Tools an die Hand geben, einen eigenen Song zu schreiben.

    WANN: 10. und 11.09.2022
    WO: In Zwickau/Sachsen – wo genau, teilen wir Euch nach Teilnahmebestätigung per E‑Mail mit; Reisekosten können bei Bedarf bezu­schusst werden.
    CORONA-REGELN: Kommt bitte getestet zu dieser Veranstaltung.
    WER: FLINTA* (Frauen, Lesben und Personen, die sich als inter­ge­schlechtlich, nicht­binär, trans, agender oder darüber hinaus iden­ti­fi­zieren) zwi­schen 17 und 27 Jahren, die sich als Asiatisch-Deutsch, asiatisch-diasporisch und/oder BPoC mit Bezügen zu (‚Süd‘-, ‚Ost‘-, ‚West‘-, ‚Nord‘- ‚Zentral‘-, ‚Südost‘-) Asien posi­tio­nieren.

    ANMELDUNG: über den Instagram-Account von W.I.R. Lautstark oder
    per E‑Mail an w‑i-r@posteo.de

    Über die Workshopleitung

    Ngoc Anh Nguyen aka Another Nguyen

    Fotocredit: Frederik Ferschke

    Ngoc Anh Nguyen ist eine vietnamesisch-deutsche Sängerin, Songwriterin und Sozialarbeiterin. Unter dem Künstlernamen ANOTHER NGUYEN ver­öf­fent­licht Ngoc Anh elek­tro­nische Popmusik. Ihre Songs wurden bereits auf Sendern wie Radio Fritz, Radio Eins und diverse Campusradios gespielt. In einer Zusammenarbeit mit der Audio-Firma SENNHEISER wurde.

    Ngoc Anhs künst­le­rische Entwicklung 2021 in einem Werbefilm por­trä­tiert. 2022 erhielt sie ein Stipendium des MUSICBOARD BERLINS und führte eine erfolg­reiche Crowdfunding Kampagne für die Produktion ihrer zweiten EP. Ngoc Anh ist Absolventin des BIMM Institutes sowie der Alice Salomon Hochschule. Als frei­schaf­fende Musikerin und Pädagogin gibt sie Songwriting-Workshops in ver­schie­denen Kultur- und Jugendzentren; als Sozialarbeiterin befasst sie sich mit Themen wie kul­tu­reller Identität, Intersektionalität und häus­licher Gewalt.
    https://anothernguyenmusic.com

    Nashi44

    Fotocredit: Hai Anh Pham

    Nashi44 steht für “ASIAN BERLIN PUSSY POWER”. So nennt die talen­tierte MC aus Neukölln ihre Attitüde, die nicht nur für empowernden Rap steht, sondern sie auch zur Stimme vieler betrof­fener Personen macht. Rap ist für Nashi auf meh­reren Ebenen ein Ausdrucksmittel ihrer Emotionen sowie ab und zu auch ein Sprachrohr für die­je­nigen, die oftmals ungehört bleiben. Abgesehen davon möchte die junge Künstlerin Safe Spaces für ihre Community schaffen: So arbeitet Nashi bei ihren Produktionen – ob Songs oder Videos – haupt­sächlich mit FLINTA*- oder BIPoc-Teams zusammen. 

    Musik begleitet Nashi schon über viele Jahre, das Jazz- und Popgesang-Studium in Leipzig bricht sie jedoch ab, um sich voll und ganz auf Rap zu kon­zen­trieren. Mit aus­drucks­starken Zeilen sowie poin­tiertem Humor und jeder Menge Attitüde basht sie das Fetischisieren süd­ost­asia­ti­scher Stereotypen und zeigt ein­drucksvoll, wie schwere Themen auf tanz­baren Sounds funk­tio­nieren können

    www.nashi44.de / Interview mit Nashi: www.zdf.de/kultur/germania/nashi44-100.html


    Der Workshop ist eine Kooperation zwi­schen kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V., W.I.R. Lautstark – Werdauer Initiative gegen Rassismus, Roter Baum Zwickau und Haus der Frauen Zwickau. Der Workshop ist Teil des Projekts „MEGA – Media and Empowerment for German Asians von kori­en­tation und findet im Rahmen des „If the kids are united against racism“ Festival 2022 statt.

    Das Modellprojekt MEGA wird durch das BMFSFJ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

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    AllgemeinProjekt MEGAVeranstaltungenVerein

    SCHÖN WARS!

    Nach unserem Besuch in Köln fand unser zweites Vernetzungstreffen des Jahres 2022 in unserer Homebase Berlin statt. Bei unserem jähr­lichen Chill & Potluck (=alle bringen etwas zu essen oder trinken mit und chillen dann gemeinsam) direkt an der Spree haben wir uns mit euch darüber aus­ge­tauscht, was Euch und uns bewegt, gemütlich zusammen gegessen, getrunken und uns gegen­seitig ken­nen­ge­lernt. Alte und neue Mitglieder, ehren­amtlich aktive Leute, Interessierte, Friends, Vorstandsmitglieder, haupt­amt­liche Team-Members – wir haben uns sehr über Euer zahl­reiches Erscheinen gefreut!

    Bis zum nächsten Mal!

    WANN: 20.08.2022 (Samstag) ab 17:30 h
    WO: In Berlin, an der Spree
    CORONA-REGELN: Getestet erwünscht
    WER: Community - alle, die sich selbst zu Asiatisch-Deutschen / Asiatisch-Diasporischen / (‚Süd‘-, ‚Ost‘-, ‚West‘-, ‚Nord‘- ‚Zentral‘-, ‚Südost‘-) Asiatischen Communities in Deutschland dazu zählen oder sich als BPoC mit Bezügen zu ‚Asien‘ ver­orten. PLUS Friends & Allies.

    ANMELDUNG geschlossen.

    Projekt MEGA

    „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.

    Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

    AllgemeinVerein

    kori­en­tation. Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven e.V. ist eine Selbstorganisation und ein
    Netzwerk von Asiatischen Deutschen und Asiat*innen mit dem Lebensschwerpunkt Deutsch­land mit einem gesell­schafts­kri­ti­schen Blick auf Kultur, Medien und Politik. Das Ziel ist es, viel­fältige Lebenswirklichkeiten in Deutschland bewusst und sichtbar zu machen und damit Rassismus ent­gegen zu wirken.

    Asiatisch-Deutsch als Selbstbezeichnung ist für kori­en­tation ein ver­bin­dendes Element, das der poli­ti­schen Positionierung dient und sich weder auf nationale Grenzen noch auf eine kul­tu­relle Essentialisierung bezieht. kori­en­tation ver­sucht den Widerspruch und die Gleichzeitigkeit zu reflek­tieren, dass (Süd‑, West‑, Zentral‑, Nord‑, Ost- und Südost-)Asien Konstrukte sind und Bezüge, wie bspw. ‚tamilisch-‘, ‚südkoreanisch-‘, in Jakarta geboren und in Deutschland aufgewachsen-‚Sein‘ in den gelebten Erfahrungen eine Rolle spielen.


    Wir suchen für unser neues Recherche-Projekt „Postkoloniale Asiatisch-Deutsche Präsenzen in Berlin“

    2 wis­sen­schaft­liche Honorarkräfte mit MA-Abschluss
    auf Werkvertragsbasis ver­gütet mit 3.000 € (brutto)
    Vertragszeitraum bzw. Projektlaufzeit: 15.07. bis 30.11.2022.

    Bewerbungsfrist: 05.07.2022
    Bewerbung per Email an: info@korientation.de
    Hast Du Fragen? Melde Dich bei uns, auch gern per Email.

    Wir laden ins­be­sondere Schwarze Menschen und People of Color mit Bezügen zu Asien (Zur Klarstellung: Damit meinen wir Süd‑, West‑, Nord‑, Südost‑, Ost- und Zentralasien) und inter­sek­tio­nalen Identitäten ein,
    sich zu bewerben.

    Das Projekt „Asiatisch-Deutsche Präsenzen in Berlin“ wird von der Berliner Landeszentrale für poli­tische Bildung gefördert und soll einen Beitrag zur Schließung von Wissenslücken und Leerstellen zu Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin leisten. Es möchte auf die Brechung und Dekonstruktion eines kolonial kon­stru­ierten und homo­ge­ni­sie­renden Narrativs von ‚Asien‘ und Asiatisch-Deutschen Präsenzen hin­wirken. Dabei liegt ein beson­derer Fokus auf lokalen Geschichten der Widerständigkeit, der Solidarisierung und der Gegennarrative als Strategie, post­ko­lo­niale Strukturen jen­seits weißer und euro­zen­tris­ti­scher Perspektiven zu analysieren.

    Die Arbeitsaufträge umfassen

    1. Die Recherche und Erstellung von je einer the­ma­ti­schen Materialsammlung zu post­ko­lo­nialen Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin pro Honorarkraft, durch

    • Quellenbasierte his­to­rische Recherchen inkl. graue Literatur wie Flyer etc.
    • Bestandsaufnahme und Sichtung rele­vanter Quellen und Forschungsliteratur
    • Ggf. Interviews mit Expert*innen und Zeitzeug*innen
    • Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse aus den Recherchen
    • Zusammenstellung der Ressourcen als the­ma­tische Materialsammlung in digi­taler Form

    2. Das Verfassen eines ana­ly­ti­schen Fachartikels zu post­ko­lo­nialen Asiatisch-Deutschen Präsenzen in Berlin in Ko-Autor*innenschaft (30.000 Zeichen inklusive Leerzeichen)

    Die kom­plette Stellenausschreibung inkl. Bewerbungsprofil, was Dich bei uns erwartet und Informationen zum Bewerbungsverfahren findest Du hier: 


    AllgemeinProjekt MEGAVeranstaltungenVerein

    Auf nach NRW!

    Sina und Fallon vom MEGA-Projektteam waren am 12.07.2022 in Köln und haben Euch getroffen! Bei einem gemüt­lichen Grill & Chill konnten wir Euch ken­nen­lernen, hören, was Euch bewegt und uns mit Euch ver­netzen. Bei richtig schönem Wetter haben wir mit Euch draußen gechillt und im Potluck-Stil – also jede*r hat etwas mit­ge­bracht – den korientation-Grill angeworfen.

    Schön wars!

    WANN: 12.07.2022 um 17 Uhr.
    WO: Köln
    WER: Community – alle, die sich selbst zu Asiatisch-Deutschen / Asiatisch-Diasporischen / (‚Süd‘-, ‚Ost‘-, ‚West‘-, ‚Nord‘- ‚Zentral‘-, ‚Südost‘-) Asiatischen Communities in Deutschland dazu zählen oder sich als BPoC mit Bezügen zu ‚Asien‘ verorten.

    Projekt MEGA

    „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.

    Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.