Projekt MEGAVeranstaltungenWorkshop

Lange war es in Planung, nun ist es endlich soweit: Das erste MEGA Community-Retreat für Asiatische-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und alle, die sich als BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren findet diesen Sommer statt! 🤩

Wir freuen uns sehr und stellen Euch hier vor, was es mit dem Titel „Wie wir erinnern“ auf sich hat:

Erinnerungen haben für uns als (post)migrantische Menschen eine besondere Bedeutung – und oft auch Schwere. Für viele ist es nicht leicht, sich (zwi­schen den Generationen) zu erinnern, v.a. wenn Erinnerungen mit Lücken und Sprachlosigkeit oder Trauer ver­bunden sind. 

Gleichzeitig kann das (Wieder-)Aneignen des „Was“ und „Wie“ erinnern uns als Individuen und Communities ermäch­tigen und unsere Geschichten selbst­be­stimmt erfor­schen und erzählen lassen.

In unserem MEGA Retreat möchten wir uns deshalb mit der Kraft der Community dem Thema „Erinnern“ widmen.

Mit Übungen aus der Körperarbeit und den Erfahrungen aus ver­schie­denen Erinnerungs-/Archivprojekten schauen wir uns an, wie sich Erinnerungen zeigen, wie wir sie erzählbar machen und zu etwas (poli­tisch) Widerständigem umwandeln können.

Das Programm beinhaltet u.a.
🔵 Workshop „Achtsames Erinnern – die Kraft der inneren Verbindung(en)“ mit Melz Malayil
🔵 Workshop „Schmerz als liminale Erfahrung: eine soma­tische Auseinandersetzung“ mit Sarah Naqvi
🔵 Workshop „Film als Methode von kol­lek­tiver Erinnerungsarbeit“ mit Anujah Fernando
🔵 Skillsharing von Communitywissen durch Retreat-Teilnehmer*innen
🔵 Lagerfeuer
🔵 Baden am See
🔵 Gameshow

Es wird viel Raum für Spaß und zum gegen­sei­tigen Verbinden geben, und zwar im wun­der­schönen Bildungshaus lila_bunt für femi­nis­tische Bildung, Praxis und Utopie in Zülpich/Nordrhein-Westfalen.

Für erste Eindrücke vom Ort, schaut Euch die Bilder auf der lila_bunt Webseite an. Es gibt einen großen Garten und einen See in der Nähe. lila_bunt bietet außerdem die Möglichkeit, die Nutzung von haus­ei­gemem Pizzaofen und Sauna dazu zu buchen.

Freut Euch auf 4 Tage Community und Empowerment! 

Was: MEGA Retreat „Wie wir erinnern“

Wer: Alle, die sich als Asiatisch-Deutsch, asia­tisch dia­spo­risch oder BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren; mit beson­derer Einladung an Personen, die wenig Zugang zu Empowermentangeboten oder Community haben - all genders welcome

Wann: Do. 01. – So. 04.08.2024

Wo: lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis & Utopie e.V., Prälat-Franken-Straße 22, 53909 Zülpich (die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern)

Zugänglichkeit:
📍 Die Gruppen- und Essräume, die Teeküche sowie ein Zimmer mit Bad in der Scheune sind roll­stuhl­ge­recht aus­gebaut.
📍 Fahrtkosten können bei Bedarf bezu­schusst werden.
📍 Bei wei­teren Fragen zur Zugänglichkeit schreibt uns gerne an info@korientation.de – wir schauen, was wir möglich machen können.

Corona-Regelung: Bitte testet Euch vorher, handelt ver­ant­wortlich und bleibt bei Symptomen zu Hause. Wir werden auch vor Ort Tests zur Verfügung stellen.

Kosten: Die Teilnahme ist kos­tenlos, für unsere Planungssicherheit bitten wir um die Überweisung einer Anmeldegebühr von 50€, die wir nach Teilnahme am Retreat zurück­über­weisen.

Anmeldung: Bitte meldet Euch bis zum 13.07.2024 über das ⬇️ Anmeldeformular ⬇️ an.

    Verpflegung: Das Bildungshaus #lila_bunt bietet vege­ta­rische oder vegane Vollverpflegung an, bitte wähle aus: (Pflichtfeld)


    Über lila_bunt: lila_bunt ist ein queer_feministisches Kollektiv aus unter­schiedlich posi­tio­nierten und mit­ein­ander ver­bun­denen Menschen. Uns allen gemeinsam ist der Wunsch nach gelebter Utopie und queeren Räumen und Träumen.

    Die Menschen von lila_bunt defi­nieren sich bisher als queer, fett, les­bisch, pan­se­xuell, bise­xuell oder hete­ro­se­xuell. Es gibt weiße Menschen und Personen of Colour, Cis-Personen und Menschen mit trans*identem Hintergrung im Kollektiv. Bisher sind wir mehr­heitlich weiß und cis-geschlechtlich posi­tio­niert. Uns ver­bindet der Anspruch, das Haus kol­lektiv und inter­sek­tional auf­zu­bauen und dafür Sorge zu tragen, dass sich Repräsentationen und Positionen erweitern.


    Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.


    Projekt RADARVeranstaltungenWorkshop

    Barrierenabbau

    Hinkommen

    die nächsten Bus- & Bahnhaltestellen (Kalk Post bar­rie­refrei, Trimbornstraße Aufzug vor­handen) sind ca. 7–10 Minuten zu Fuß ent­fernt. Es gibt jeweils einen Behindertenparkplatz in der Sieversstraße 1 und Ottmar-Pohl-Platz 1., beides 150m vom Veranstaltungsort.

    Reinkommen

    Es gibt eben­erdige Eingänge und Toiletten.

    Corona

    Corona ist leider nicht vorbei. Testet euch vor der Veranstaltung selbst und handelt selbst­ver­ant­wortlich für euch und das Kollektiv: seht bei Erkältungssymptomen und posi­tivem Testergebnis von einer Teilnahme ab. Wir werden Coronatests zur Verfügung stellen. Falls ihr weitere Hygienemaßnahmen benötigt, schreibt uns gerne über das Anmeldeformular.


    Wie könnte eine Welt ohne Psychiatrie aus­sehen? – Wir stecken gesamt­ge­sell­schaftlich in einer Krise, wenn es um das Thema Mental Health geht. Es gibt einen hohen Bedarf nach Unterstützung in psy­chi­schen Krisen und gleich­zeitig ist es immer noch mit Stigma ver­bunden offen über per­sön­liche Struggles mit men­taler Gesundheit zu sprechen und Verhaltensweisen zu zeigen, die gesell­schaftlich mit „verrückt“-sein asso­ziiert werden. Menschen, die in ihrem Verhalten einer gesell­schaft­lichen Norm nicht ent­sprechen können oder wollen, erfahren gesell­schaft­lichen Ausschluss, Gewalt und werden in psych­ia­tri­schen Einrichtungen weg­ge­sperrt. In solchen Einrichtungen finden sich Menschen wieder, die in dieser Gesellschaft extrem viel Gewalt und kaum Unterstützung erfahren haben und dort nur noch mehr trau­ma­ti­siert werden. Mentale Gesundheit wird zu indi­vi­du­ellen Problemen her­un­ter­ge­brochen, anstatt diese im Kontext von Gesellschaft, Ausbeutung, Ableismus, Rassismus inklusive anti-asiatischem Rassismus, Queerfeindlichkeit und Gewalt zu betrachten. In diesem Workshop nutzen wir Kunst in Form von Zine-Making als Mittel für Heilung, Empowerment und kol­lektive Befreiung und träumen gemeinsam davon, wie eine Welt ohne Psychiatrie aus­sehen könnte.

    Es gibt die Möglichkeit gemeinsam Mittag zu essen.


    Xinan Pandan (keine Pronomen) ist Dichter*in, mul­ti­media Künstler*in und Community Care-Bear. Xinan beschäftigt sich aus einer queeren, dia­spo­ri­schen und neu­ro­di­ver­genten Perspektive mit den Themen Oppression Depression, Chronisches Kranksein, Heilung, Trauma und dem Aufbau von soli­da­ri­schen nach­hal­tigen Support-Systemen. Xinan träumt davon, dass wir es schaffen, Community so auf­zu­bauen, dass alle die Sicherheit, Fürsorge und Liebe bekommen können, die sie brauchen. @xinan.pandan


    Anmeldung ⬇️ (klick!)


      Credits
      Illustration: Xinan Pandan


      Gefördert von der Bundeszentrale für poli­tische Bildung

      Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
      Für inhalt­liche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

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      Bei Colorism fun­giert die Schattierung der Haut als Grundlage für die Bevorzugung oder Benachteiligung einer Person: Menschen mit einem dunk­leren Hautton erfahren mehr Diskriminierung als Menschen mit einem hel­leren Hautton. Auch in vielen Ländern Asiens und der asia­ti­schen Diaspora werden Personen mit hel­lerer Haut favo­ri­siert. Colorism kommt dabei selten allein und ist – nicht nur aber auch – mit Class und Gender verwoben.

      Diese eta­blierte Praxis ist eine weitere Dimension von Diskriminierung, die kon­krete Auswirkungen auf unser Leben hat. Und doch sprechen wir so wenig darüber. Warum eigentlich?
      Zeit also, dieses unbe­queme Thema auf­zu­greifen und darüber zu dis­ku­tieren; über unsere eigenen Erfahrungen mit Colorism – auch unter Familienmitgliedern und Freund*innen – und wie wir Colorism ver­lernen und ent­ge­gen­wirken können.

      Als Hosts für die 6. VaryAsians-Edition unserer digi­talen Salonreihe für korientation-Mitglieder sind diesmal unsere Vorstandsmitglieder Alli Kamalanathan und Sun-Ju Choi mit dabei.

      ⚡️ Wann: Mittwoch, 19.06.2024, 19 Uhr
      ⚡️ Wo: Online auf Zoom (Link kommt per Email)
      ⚡️ Wer: korientation-Mitglieder mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien (Möchtest du Mitglied werden? Link zur Seite 😊)
      ⚡️ Sprache: Deutsche Lautsprache
      ⚡️ Anmeldung über das Formular unten: 18.06.2024, 18 Uhr

      Wir sind uns bewusst, dass VaryAsians ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

      Anmeldung

        VeranstaltungenVerein

        Wir brauchen mehr Räume. Mehr Räume für uns, für unsere Themen, unsere Geschichten und unsere Perspektiven. Für mehr Selbstrepräsentation – denn RepresentAsian matters!

        Deswegen wollen ins Haus der Statistik einziehen.

        Vom 16. März bis 15. April 2024 haben wir des­wegen zum ersten Mal – erfolg­reich! – ein Crowdfunding durch­ge­führt. Dank eurer groß­zü­gigen Spenden und eurer tollen Unterstützung konnten wir rund 25.347,41 €* von rund 300 Spender*innen sammeln, haben unser Ziel von 25.000 € sogar über­troffen und können schon mal sicher sein, dass wir ins Haus der Statistik ein­ziehen können! (Aktuelle Infos zum Haus der Statistik findet ihr hier.)

        Wir danken allen unseren Unterstützer*innen nicht nur für den finan­zi­ellen, sondern auch den immensen Hands-On Support durch Weitersagen, Mitanpacken, Dabeisein und die Bescherung von unver­gess­lichen Community & Friends-Momenten bei unseren Crowdfunding Events. Ihr seid groß­artig. Eure mit Liebe ver­packten Dankeschöns sind bereits auf dem Weg zu euch. 💝

        *Diese Summe setzt sich aus euren Spenden über die Crowdfunding-Plattform Startnext als auch den sepe­raten Spenden per Überweisung auf unser Vereinskonto (über diesen Weg könnt ihr wei­terhin spenden!) zusammen. Stand: 07.05.24

        Crowdfunding Spendenseite: https://www.startnext.com/representasian

        Short Facts zum Crowdfunding (16. März bis 15. April 2024) und zur Raumnutzung
        🔷 Wofür: Genossenschaftsanteile an der AndersMachen e.G. im Haus der Statistik
        🔷 Ziel: ins­gesamt 25.000 € für 100m²
        🔷 Plattform: www.startnext.com/representasian
        🔷 Einzug in die Räume – geplant ab Anfang 2026


        🚀 JEDE ein­zelne Spende von euch war und ist wei­terhin eine wert­volle Investition in unsere Vision von mehr RepresentAsian! 🙏
        Wir haben mit dem Spendenziel von 25.000 € nämlich „nur“ die Möglichkeit gesi­chert, rund 100 m² an „Rohbaufläche“ zu mieten – aber es werden in der Zukunft noch Kosten für den Ausbau der Räume anfallen. Außerdem könnten wir dann auch die Ausgaben für die Crowdfunding-Kampagne decken, die teil­weise noch offen sind. Falls ihr uns hierbei unter­stützen möchtet, freuen wir uns sehr! 

        Für eure Spenden gab es tolle Dankeschöns, die vom korientation-Büro-Team, Vorstandsmitgliedern, korientation-Mitgliedern und korientation-Freund*innen bereit gestellt wurden. TAUSEND DANK des­wegen auch an (beliebige Reihenfolge!) den Verlag Assoziation A, an Sina, Vee, Sarah, An, Jee-Un, Lili, Sue, Maria, akiko, Su-Ran und Manik für die Bereitstellung, Spende, den Versand, die Umsetzung und die Herstellung der tollen Goodies, welche die erfolg­reiche Umsetzung der Kampagne ermög­licht haben!

        Veranstaltungen im Rahmen des Crowdfunding-Kampagne

        🌟 RepresentAsian Crowdfunding: Vernetzungstreffen mit Karaōke
        Samstag, 06.04.2024, um 17 Uhr 🎤🪩 👉 Mehr Infos hier

        🌟 Crowdfunding-Launch der Kampagne „RepresentAsian“
        Samstag, 16.03.2024, 16–18 Uhr, im Haus der Statistik, Konserve Otto-Braun-Straße 70–72, 10178 Berlin. Wir waren direkt vor Ort neben der großen Baustelle aka Haus der Statistik und haben unseren Kampagnen-Launch mit Euch zusammen gestartet. Es gab einen „Dankeschön-Catwalk“, Möglichkeiten zum Austausch und natürlich Raum für all eure Fragen in einer ent­spannten Atmosphäre!
        Das Event war offen für alle. Danke, dass ihr dabei wart!

        Danke nochmal an alle, die uns bei der Kampagne (auf welche Weise auch immer) sup­portet haben <3

        Euer Crowdfunding-Team Vee, Jee-Un, Manik, An & Lili



        FAQs

        Gibt es eine steu­erlich absetzbare Spendenquittung ?

        Ja! Bis zu einem Betrag von 300 EUR könnt Ihr ein Dokument her­un­ter­laden, das ihr für den Spendennachweis benötigt und mit Eurem Kontoauszug bei Euren Steuerunterlagen aufbewahren. 

        Ab einem Betrag von 300 € (also wenn Ihr uns 300,01 EUR spendet) braucht Ihr eine indi­vi­dua­li­sierte Steuerbescheinigung von uns. 

        Mehr Infos hier: www.korientation.de/spenden-bescheinigungen

        Wie finan­ziert ihr die Räume?

        Die Genossenschaftsanteile von 25.000 € ermög­lichen uns, über­haupt Teil des Haus der Statistik zu werden. Die Nutzung der Räume erfolgt dann durch Mietverträge, die uns lang­fris­tigere und güns­tigere Mieten als auf dem freien Markt sichern und die wir durch zukünftige Projektförderungen decken wollen, so wie wir das derzeit bereits tun. 

        Wozu braucht ihr mehr Räume? Ihr habt doch schon ein Büro?

        Wir haben momentan ein süßes Büro, das wir auch sehr mögen. Allerdings ist nicht klar, wie lange wir dort bleiben können und zu welchen Konditionen. Tatsächlich wird es in abseh­barer Zeit auch zu klein für uns sein und die Räume sind eigentlich nicht auf Büronutzung aus­gelegt. Das Haus der Statistik ist eine seltene Gelegenheit, etwas län­ger­fristig zu planen und einen Ort für uns alle auf­zu­bauen, der neben dem Headquarter für kori­en­tation noch weitaus mehr Ressourcen und Möglichkeiten bereit­halten soll, um unter­schied­lichste Veranstaltungen und Angebote zu rea­li­sieren, die nicht nur für uns, sondern auch die breitere Community inter­essant sind.


        BlogVeranstaltungenVerein

        Am 25.01.2023 um 19 Uhr findet unsere digitale Salonreihe für korientation-Mitglieder zum fünften Mal statt!

        Für VaryAsians#5 haben wir die Autorin Hami Nguyen ein­ge­laden, mit euch und uns ins Gespräch zu kommen. Als Host sind unsere Vorstandsmitglieder Su-Ran Sichling und Maria Nguyen mit dabei. 

        Buchbesprechung „Das Ende der Unsichtbarkeit“

        In diesem per­sön­lichen Buch ver­handelt Hami Nguyen die Themen Rassismus und Klasse am Beispiel ihrer eigenen Lebensgeschichte. Anti-asiatischer Rassismus wird in der öffent­lichen Debatte oft aus­ge­klammert, weil asia­tisch gelesene Menschen als »ange­passt« gelten. Sie sind unsichtbar – dabei sind sie ein Teil der deut­schen Geschichte.

        Wir wollen uns mit den Themen aus­ein­an­der­setzen, die in diesem Buch auf­ge­griffen werden. Die Lektüre des Buchs ist keine not­wendige Voraussetzung, um teilzunehmen. 

        Wir freuen uns schon, auch deine Sichtweise zu hören!

        ⚡️ Wann: Donnerstag, 25.01.2024, 19–21 h Uhr
        ⚡️ Wo: Online auf Zoom (Link kommt per Email)
        ⚡️ Wer: korientation-Mitglieder mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien (Möchtest du Mitglied werden? Link zur Seite 😊)
        ⚡️ Sprache: Deutsche Lautsprache
        ⚡️ Anmeldung über das Formular unten: bis 25.01.2024, 18 Uhr

        Wir sind uns bewusst, dass VaryAsians ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

        Anmeldung

          BlogVeranstaltungenVerein

          Am 20.09.2023 um 19 Uhr geht unsere digitale Salonreihe für korientation-Mitglieder in die 4. Runde!

          VaryAsians#4 findet diesmal unter dem Thema „Asiancy“ mit den Gäst*innen akiko und Cuso vom kori­en­tation Projektteam RADAR statt. Als Host sind wieder unsere Vorstandsmitglieder Maria Nguyen und Sue Glaeser mit dabei. 

          „Asiancy“ – Selbstzuschreibung und Handlungsfähigkeit

          Die letzten Male ging es vor allem um Selbstbezeichnungen und Positionierungen. Jetzt fragen wir uns: „Wann sind wir hand­lungs­fähig? Könnten Selbstbezeichnungen auch hand­lungs­un­fähig machen?“

          Wir möchten außerdem die unter­schied­lichen Gründe für Bezeichnungen Asiatisch-Deutscher Menschen beleuchten: Beispielsweise als Mittel poli­ti­scher Bündnisse, als eigene Identitätszuschreibung, als Werkzeug, um ein „wir“ zu schaffen.

          Kommt vorbei und tauscht mit uns Erfahrungen sowie Einstellungen aus. Lasst uns Wege besprechen, um „Asiancy“ zu erlangen sowie anti-asiatischem Rassismus ent­gegen zu treten.

          Wir möchten mit VaryAsians einen Austauschraum bieten, um bestär­kende Aspekte von Selbtszuschreibungen in den Fokus zu nehmen, aber auch den Druck nehmen, sich zwingend irgendwie in eine Kategorie ein­ordnen zu müssen.

          Wir freuen uns sehr auf euch! 

          Sue & Maria

          PS: Wir sind uns bewusst, dass VaryAsians ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

          ⚡️ Wann: Mittwoch, 20.09.2023, 19–21 h Uhr
          ⚡️ Wo: Online auf Zoom (Link kommt per Email)
          ⚡️ Wer: korientation-Mitglieder mit Bezügen zu Asien (Möchtest du Mitglied werden? Link zur Seite 😊)
          ⚡️ Sprache: Deutsche Lautsprache
          ⚡️ Anmeldung [geschlossen]

          BlogFilmKulturProjekt MEGAVeranstaltungenVereinWorkshop

          kori­en­tation ist dieses Jahr 15 Jahre alt geworden! 

          Wir feiern das mit einem 7‑tägigen Festival vom 20.–27. Mai 2023 in Berlin mit einer Ausstellung, Party, Workshops, Talks, Filmscreenings und Meet-ups unter dem Thema: zu(sammen)künfte! Das Festival ist für uns ein Anlass, um zusam­men­zu­kommen und Grundlagen für Verbindungen und Vernetzungen zu schaffen, aus denen etwas für die Zukunft erwachsen kann.

          In der Ausstellung planen wir drei Spaces:

          1) kori­en­tation – History-Space
          2) kori­en­tation – NOW!-Space
          3) Vernetzungs-Space für Asiatisch-Deutsche Akteur*innen

          Die Ausstellungsräume sind gleich­zeitig auch unsere Veranstaltungsräume und der zen­trale Treffpunkt während des Festivals.

          Galleriebesichtigung Ausstellungsräume im neurotitan © korientation
          Besichtigung der Ausstellungsräume, Galerie neu­ro­titan © korientation

          Open Call für den Vernetzungs-Space

          Wir möchten Euch dazu ein­laden, Euch und Eure Gruppen/Initiativen/Kollektive/Projekte in unserer Ausstellung vom 20.–27.05.2023 im Vernetzungs-Space vor­zu­stellen. Der Ausstellungsbeitrag erfolgt in Form eines Posters. Optional können kleinere Objekte oder auch mediale Beiträge, aller­dings nur nach Absprache, mit aus­ge­stellt werden.

          Der Vernetzungs-Space ist Bestandteil einer Ausstellung, in der wir kori­en­tation und die Arbeit des Vereins vor­stellen möchten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, weitere Akteur*innen vor­zu­stellen und darauf zu ver­weisen, dass kori­en­tation nur ein Teil einer viel grö­ßeren, viel­fäl­tigen Asiatisch-Deutschen Community und Bewegung ist.

          Für Wen ist der Open Call?

          Dieser Open Call richtet sich an alle Einzelpersonen, selbst­or­ga­ni­sierte Gruppen, Kollektive und Initiativen aus ganz Deutschland, die sich
          1) als Asiatisch-Deutsch*, post­mi­gran­tisch und anti­ras­sis­tisch posi­tio­nieren und
          2) basis­ak­ti­vis­tisch, künst­le­risch, kulturell-medial, in der Politischen Bildung, wis­sen­schaftlich oder auf andere Weise mit gesell­schaft­lichen Verhältnissen auseinandersetzen. 

          Wir freuen uns, von Euch zu hören! 

          *Asiatisch-Deutsch ver­stehen wir als ein poli­ti­sches soli­da­ri­sches Label mit dem viel­fältige Lebensrealitäten sichtbar gemacht und Fragen von Rassismus und anderen Ausschlüssen aus einer spe­zi­fi­schen Perspektive soli­da­risch ange­sprochen werden. Wir möchten mit anderen Worten alle ras­si­fi­zierten Menschen ansprechen, die Bezüge zu Nord-/Süd-/Ost-/West-/Südost-/Vorder- oder Zentralasien haben. 

          Was brauchen wir von Euch?

          Schickt uns bitte die fol­genden Infos über das Formular weiter unten.

          • Selbstbeschreibung (max. 300 Wörter)
          • Information zu wei­teren Ausstellungsbeiträgen neben Selbstbeschreibung (optional)
          • Ansprechperson für die weitere Kontaktaufnahme mit Kontaktdaten

          Falls Ihr Probleme mit dem Formular habt, könnt Ihr auch eine Email an aus­stellung AT korientation.de schicken.

          Einsendungsfrist: 02. April 2023

          Wir melden uns bei einer Zusage mit kon­kreten Details für die Ausstellungsbeteiligung vor­aus­sichtlich um den 07.04.2023.

          Wir behalten uns vor, eine Auswahl unter den Einsendungen zu treffen, da wir natürlich nur beschränkt Platz haben. Unsere maß­geb­lichen Kriterien richten sich nach der Beschreibung „Für Wen ist der Open Call.

          Kontakt

          Habt Ihr Fragen, dann meldet Euch gern per Email an: aus­stellung AT korientation.de

          OpenCall Formular – Teilnahme am Vernetzungs-Space

            BlogVeranstaltungenVerein

            Der korientation-Vorstand startet einen neuen (digi­talen) Salon für die Mitglieder von korientation! 

            Der Name des Salons – VaryAsians – ist auch eine Zielsetzung: In unre­gel­mä­ßigen Abständen möchten wir mit Euch die unter­schied­lichen Facetten des Asiatisch-Seins (in Deutschland) besprechen. In unserer Auftaktveranstaltung sprechen wir über die unter­schied­lichen Selbstbezeichnungen: Welche Begriffe prä­fe­riert ihr, welche sind soso, welche sind NoGo? Und warum? 

            Wir sind uns bewusst, dass das ein flie­ßender Prozess ist, in dem es kein Richtig und Falsch gibt. Gerne möchten wir deshalb mit Euch in Austausch treten und laden Euch herzlich ein, mit uns diesen Salon zu gestalten.

            Wann: 22.11.2022 (Di) um 19 h per Zoom
            Für wen: Vereinsmitglieder von kori­en­tation*
            Anmeldung ist erfor­derlich, siehe unten
            Sprache: Deutsche Lautsprache

            * Wer Mitglied werden möchte, findet alle Infos und das Antragsformular hier unter MITGLIEDSCHAFT.

            Projekt MEGAWorkshop

            Anmelden für „Hairy Vibes“ mit Patu & Elnaz!

            Unser 2‑tägiger krea­tiver Workshop war eine haarige Angelegenheit: Wir haben eigene Geschichten, Erfahrungen und Gedanken zu dem Thema Körperhaar durch kreative/ künst­le­rische Methoden erkundet. Welchen Urteilen und gesell­schaft­lichen Druck sind wir auf Grund von Körperhaar-Normierung aus­ge­setzt und wie gehen wir damit um? Was brauchen wir, um uns mit unseren Körpern wohl zu fühlen? Durch kreative Schreibelemente, Comics und Illustrationen haben wir ver­sucht, mehr Bewusstsein zu finden, einen eigenen Ausdruck zu formen, der sich in wütenden, trau­rigen oder auch lus­tigen Geschichten ver­ar­beiten ließ.

            WANN: 15. und 16.10.2022 jeweils von 11 Uhr – 17 Uhr
            WO: Berlin (Adresse nach
            Anmeldung); bei Leuten, die von außerhalb Berlins anreisen wurden bei Bedarf Fahrtkosten erstattet und Übernachtungskosten mit 50€ bezu­schusst.
            WER: Asiatisch-Deutsche/ Asiatisch diasporische/ BIPoC FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und Agender Menschen) zwi­schen 17 und 27 Jahren
            ANMELDUNG: geschlossen

            Workshopleitung

            Elnaz ist ein*e queere person of colour, ist Autor*in, Dichter*in und Aktivist*in. Im Schreiben beschäftigt sich Elnaz mit den Themen Familie, Ancestors, Spiritualität, Flucht, Healing und mental Health. Elnaz hat den Master „Biografisches und Kreatives Schreiben“ an der Alice Salomon Hochschule in Berlin stu­diert, gibt Schreibworkshops und macht Bildungsarbeit zu inter­sek­tio­nalen Themen. Außerdem prak­ti­ziert Elnaz Reiki und gibt Healing Sessions.

            Insta: @elnaz.farahbakhsh_

            Patu zeichnet und schreibt Comics, die Themen wie Community, Freund*innenschaft und mul­tiple Perspektiven erkunden und reflek­tieren. Sie sind oft auto­fiktiv und mit magisch-realistischen Elementen erzählt. Inspiration dafür findet Patu im eigenen Leben als Queer of Color Person, aber auch in Träumen, in den Ecken und Kanten der Stadt, in poli­ti­schen Bewegungen und beim her­um­streunern in der Natur. Seit 2012 ver­öf­fent­licht Patu Comic Zines und ist damit auf diversen inter­na­tio­nalen Zine- und Comicfestivals vertreten.

            Webseite: www.patupatu.com // Insta: @patuparia

            Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

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            Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Berlin_PartIntP_de_h_bunt-1024x171.png
            Projekt MEGAVeranstaltungen

            TALK #2 in der MEGA Talkreihe „Shut Up And Listen!“ 

            Youtube-Link: https://youtu.be/188ulFgiFNQ

            In Diskussionen rund um Empowerment und Widerstand gegen Unterdrückungsverhältnisse wird die Bedeutung des Körpers immer öfter her­vor­ge­hoben. Selbstverteidigungskurse wie auch Körper- und Stimmübungen aus den Bereichen Theater, Tanz, Performance und Gesang kommen als Empowermenttools in anti­ras­sis­ti­schen und queer-feministischen Bewegungskontexten im Umgang mit dem Aufgehalten- und Gestopptwerden im Alltag, in Behörden, in der Schule und anderen Bildungskontexten zunehmend zum Einsatz. 

            Frei nach dem bra­si­lia­ni­schen Theatermacher Augusto Boal, der einmal sagte 
            “It may be that theater in itself is not revo­lu­tionary, but have no doubt: it’s a rehearsal for revo­lution!” 
            “Es mag sein, dass das Theater an sich nicht revo­lu­tionär ist, aber zweifeln Sie nicht daran: Es ist eine Probe für die Revolution!” 

            haben wir für die 2. Edition unserer MEGA Talkreihe „Shut Up And Listen!” Gäst*innen ein­ge­laden, die uns erzählen, welches Potenzial sie vor allem in Tanz‑, Perfomance- und soma­ti­scher Körperarbeit für per­sön­liche und kör­per­liche Befreiungsmomente sehen, und welche bio­gra­phi­schen oder beruf­lichen Bezüge sie dazu haben. 

            Vielen Dank an Sarah Naqvi, Olivia Hyunsin Kim, Thu Hoài Trần und Shivā Amiri!

            Anmeldung geschlossen.

            Termin: 6. Oktober 2022 (Donnerstag)
            Einlass ab 19:30 h, Beginn um 20 h

            Ort: BIWOC* Rising, die Räume sind sowohl per Aufzug als auch via Treppen erreichbar. Bitte beachtet, dass es leider keine rollstuhlgerechten/barrierefreien Toiletten vor Ort gibt.
            Wenn möglich meldet Euch an, damit wir wissen, mit vielen Personen wir rechnen können. Spontane Teilnahme ist aber auch möglich.

            Für Wen: Die Talkreihe ist ein Community-Event und richtet sich in erster Linie an BPoC & friends
            ++++ Corona-Regelung: Tagesaktueller Negativ-(Selbst-)Test und Maske ++++
            Dokumentation: Das Panel wird per Video auf­ge­zeichnet und nach dem Event hier auf dieser Seite und auf Youtube zur Verfügung gestellt.

            GÄST*INNEN

            OLIVIA HYUNSIN KIM

            Fotocredits: Christian Cattelan

            Olivia Hyunsin Kim (올리비아 Hyunsin 金) geboren in Siegen, arbeitet als Künstlerin, Dozentin und Kuratorin in Berlin, Frankfurt a.M. und Seoul. Sie gewann den ersten Platz des Amadeu Antonio Kunstpreises 2019 für „Miss Yellow and Me – I wanna be a musical“. Sie schloss ihren Master in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der HfMDK Frankfurt und ihren Bachelor in Germanistik mit Fokus aus Politikwissenschaften an der Seoul National University mit Auszeichnung ab. 2017 war sie danceWEB Stipendiatin beim Impulstanz, 2020–21 Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya und ist 2022 Stipendiatin beim Goethe-Institut Montréal/Choreographisches Zentrum Circuit-Est und Goethe Institut Salvador Bahia.

            Unter dem Namen ddan­d­darakim arbeitet sie in wie­der­keh­renden Konstellationen mit Künstler*innen aus unter­schied­lichen Sparten an cho­reo­gra­phi­schen Arbeiten zu den Themen Körper, Identität und Feminismus. Ihre Arbeiten wurden u.a. in den Sophiensælen Berlin, im Art Sonje Center Seoul, am Mousonturm Frankfurt, im Museo Universitario del Chopo Mexiko City, in der Roten Fabrik Zürich, Rubanah Jakarta, zeit­rau­mexit Mannheim gezeigt. Ihre letze Arbeit „History has failed us, but…“ feierte im Februar 2022 in den Sophiensaelen Première. www.ddanddarakim.net

            SARAH NAQVI

            Sarah Naqvi‘s Arbeit ist situiert an den Intersektionen von Körpern, Wissen(sproduktion) und kol­lek­tiver Befreiung. Sarah biete soma­tische Körperarbeit an, welche sie macht­kri­tisch und trauma-informiert gestaltet. Sie arbeitet bei Zusammenleben Willkommen und ist Teil des Vorstands von kori­en­tation e.V.. Nebenbei ist sie in Form von Workshops und Bildungsarbeit frei­be­ruflich tätig u.a. zu Postkolonialismus, deko­lo­nialer Heilung und Antirassismus.

            THU HOÀI TRAN

            Thu Hoài Tran ist Theaterregisseur*in und arbeitet an der Schnittstelle von Theater, Wissenschaft & Empowerment. Bisherige Theaterarbeiten liegen im Bereich des partizipatorisch-politischen Theaters. Hoài ent­wi­ckelte mit einem Ensemble von BIPoC-FLINTA die Performance HALT am Berliner Ringtheater. Als Mitbegründer*in des Instituts für Affirmative Sabotage insze­nierte Hoài „Eine Erinnerung, dass wir Viele sind“ am Staatstheater Nürnberg. Wiederkehrendes Element der künst­le­ri­schen Arbeiten ist, welche Bedeutung Emotionen für Empowerment- und Solidaritätsprozesse haben. Darüber hinaus ist Hoài als freie*r Bildungsvermittler*in zu Themen wie Rassismuskritik und inter­sek­tio­naler Feminismus tätig.

            MODERATION

            Shivā Amiri ist ein*e mul­ti­me­diale Künstler*in, Theatermacher*in, Kurator*in. Shivā arbeitet künst­le­risch zu den Themen nicht-binäre queere Realitäten, Rassismus, Trauer und Healing. Shivā sehnt sich nach Orten & Residenzen, um mehr Theater zu machen. Shivā ist Empowertment- und Antidiskriminierungstrainer*in und arbeitet zu den Themen embodied social justice, Rassismus, kri­ti­sches Weißsein, Klassismus sowie Cis- und Heteronormativiät. Shivā bietet bun­desweit (Theater-)Workshops, Fortbildungen und inter­sek­tionale Prozessbegleitung an.

            ANMELDUNG geschlossen.


            Kooperationspartner

            BIWOC* Rising is an empowerment project for women*, trans­gender and non-binary people, who are facing inter­sec­tional dis­cri­mi­nation. By creating a safe® work and social club, including training pro­grams, we promote social, pro­fes­sional and eco­nomic advancement through an inter­sec­tional community.


            Zur MEGA-Talkreihe „Shut Up And Listen!“

            „Shut Up And Listen!“ ist eine Talkreihe, in der divers posi­tio­nierte Asiatisch-Deutsche Stimmen aus den Bereichen Medien, Kunst, Wissenschaft, Tanz, Aktivismus und Kultur zusammen-kommen, und über die Themen dis­ku­tieren, die uns bei unserem Projekt MEGA besonders am Herzen liegen: (medialer) Widerstand, Empowerment(-räume) und Selbstrepräsentation(en).

            Wir laden dazu ein, einfach mal still zu sein und zuzu­hören, was unsere span­nenden Gäst*innen zu sagen haben, die im deut­schen Mainstream immer noch viel zu selten mit und in ihren viel­fäl­tigen und auch wider­sprüch­lichen Perspektiven ‚gesehen‘, ‚gehört‘ und ‚gefragt‘ werden. Wir laden unsere Gäst*innen dazu ein, für sich selbst zu sprechen statt besprochen zu werden, ihre Analysen zu teilen statt ana­ly­siert zu werden, und sich in ihren unein­deu­tigen, mehr­fach­zu­ge­hö­rigen, brü­chigen, vor­läu­figen, stets in Bewegungen befind­lichen Subjektivitäten und Geschichten zu zeigen, statt in ste­reo­typen Bildern fest­ge­halten zu werden.

            Projekt MEGA

            „MEGA“ steht für „Media and Empowerment for German Asians“. Das Projekt hat zum Ziel, Asiatische Deutsche darin zu bestärken, ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen auf­zu­ar­beiten, ein­zu­ordnen, zu erzählen und sichtbar zu machen. Das (mediale) Bild von Asiatisch-Deutschen Menschen soll durch selbst­be­stimmte Bilder und Beiträge besetzt und diver­si­fi­ziert werden. Im Rahmen des Projekts MEGA wird eine Kombination von unter­schied­lichen Bildungsformaten ent­wi­ckelt, um unter­schied­liche Bereiche medialer Repräsentation abzudecken.

            Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales von Berlin im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.