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Unsere Festivalbroschüre ist erschienen! 🎊
kori­en­tation feierte im Mai 2023 seinen 15. Geburtstag. Wir haben dies zum Anlass genommen, um mit der Ausstellung und dem Festival „zu(sammen)künfte“

  • die Entstehungsgeschichte von einem koreanisch-deutschen Verein hin zu einem Netzwerk für Asiatisch-Deutsche Perspektiven / einer (post)migrantischen Selbstorganisation
  • die Themen, die uns am Herzen liegen, 
  • die Meilensteine und Highlights unserer Arbeit,
  • Menschen und Organisationen, mit denen wir zusam­men­ge­ar­beitet haben und zusammenarbeiten,
  • wie auch unsere Zukunftsperspektive(n)

auf­zu­zeigen. Ebenso war es uns wichtig, mit Asiatisch-Deutschen und ‑dia­spo­ri­schen Communitys zu feiern, ihnen Sichtbarkeit zu ermög­lichen und den Verein für eine größere Öffentlichkeit erfahrbar zu machen.

Eine Dokumentation der Ausstellung, der Festivalwoche mit Veranstaltungen, Screenings, Workshops, Panels sowie eine aus­führ­liche Chronik der Vereinsgeschichte findet ihr hier zum Download als PDF 👇

Projekt MEGAProjekt RADARVeranstaltungen

📡 RADAR Abschlussveranstaltung mit Broschürenlaunch:
Rassismus als Struktur ver­stehen – Perspektiven aus der Asiatischen Diaspora
15–18 Uhr im Kulturbunker
Referent*innen

Keerthana Kuperan (sie/ihr) ist eine Soziologin, Volkswirtschaftlerin und visuelle Anthropologin der tamilisch-sri-lankischen Diaspora in Deutschland. Sie macht Filmprojekte zu Flucht- und Migrationsgeschichten. Zu ihren the­ma­ti­schen Forschungsschwerpunkten gehören die poli­tische Ökonomie, Visuelle Archivierungen, städ­tische Sicherheitsproduktion, Gender Studies und Queer Theory.
Derzeit arbeitet sie für das BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu der Einhaltung von Sorgfaltspflichten entlang glo­baler Lieferketten.

ALPAS Pilipinas. ALPAS means “to break free.” ALPAS stands for “Alternatibong Pangarap para sa Ating Sambayanan,” or “Alternative Dreams for our People.” ALPAS is a coll­ective of poli­tical acti­vists with Philippine migrant back­grounds, as well as com­mitted allies, which was founded in 2021 in Berlin, Germany. ALPAS centers the broad anti-capitalist, anti-imperialist struggle in the Philippines as a rich source of know­ledge and a fervent call to action—even here in the heart of Europe.
ALPAS works to support and organize the Filipino migrant com­munity in Berlin and the sur­rounding areas, while con­necting their/our embodied expe­ri­ences to the bloody legacy of colo­nialism and to the global capi­talist forces that con­tinue to bring misery to the vast majority of people in the world, par­ti­cu­larly in the Global South.
ALPAS aims to expose how the explo­itation of labor, the deci­mation of the envi­ronment, and the pre­va­lence of poli­tical vio­lence in the Philippines is directly con­nected to the accu­mu­lation of wealth in Germany, the broader European Union, and other impe­rialist centers.

Eingeladen waren alle, die Berührungspunkte mit poli­ti­scher (Bildungs)Arbeit, (Anti-)Rassismus und/oder anti-asiatischem Rassismus haben, und alle wei­teren Interessierten.

🕸️ MEGA Vernetzungstreffen West
ab 19 Uhr in OYA

Wir (das MEGA-Team) haben uns riesig gefreut, euch anschließend zum gemein­samen Ausklingen, Entspannen, Essen, Autauschen und Vernetzen ins OYA ein­zu­laden. Das OYA ist vom Kulturbunker nur eine Straßenbahnhaltestelle bzw. 20 Gehminuten ent­fernt.
Bei unserem MEGA Vernetzungstreffen ging es darum, uns als Community ken­nen­zu­lernen und wie­der­zu­sehen. Dabei waren alle ein­ge­laden, ob orga­ni­siert oder nicht, ob viel Community-Bezug oder wenig.
🍉 Wie immer gab es ein Potluck: Alle haben was Leckeres fürs gemeinsame Buffet mit­ge­bracht. Das Team vom OYA hat eben­falls etwas Veganes bei­gesteuert – ein ganz großes Danke dafür!
Wir waren gespannt, zu hören, was euch momentan berührt und welche Themen euch beschäf­tigen. Und auch, was sich ver­ändert hat – immerhin sind zwei Jahre seit dem letzten MEGA Vernetzungstreffen in NRW vergangen.

Eingeladen waren alle, die sich als Asiatisch-Deutsch, asia­tisch dia­spo­risch oder BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien identifizieren!


Das Projekt RADAR wird gefördert von der Bundeszentrale für poli­tische Bildung.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der BpB dar.
Für inhalt­liche Aussagen stehen die Autor*innen in der Verantwortung.

Das Projekt MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.
Für inhalt­liche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Projekt MEGAVeranstaltungenWorkshop

Im August 2024 fand das erste MEGA Community-Retreat für Asiatische-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und alle, die sich als BPoC mit Bezügen zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren statt! 🤩

Darum ging es bei unserem Retreat mit dem Titel „Wie wir erinnern“:

Erinnerungen haben für uns als (post)migrantische Menschen eine besondere Bedeutung – und oft auch Schwere. Für viele ist es nicht leicht, sich (zwi­schen den Generationen) zu erinnern, v.a. wenn Erinnerungen mit Lücken und Sprachlosigkeit oder Trauer ver­bunden sind. 

Gleichzeitig kann das (Wieder-)Aneignen des „Was“ und „Wie“ erinnern uns als Individuen und Communities ermäch­tigen und unsere Geschichten selbst­be­stimmt erfor­schen und erzählen lassen.

In unserem MEGA Retreat haben wir uns deshalb mit der Kraft der Community dem Thema „Erinnern“ widmen.

Mit Übungen aus der Körperarbeit und den Erfahrungen aus ver­schie­denen Erinnerungs-/Archivprojekten haben wir uns ange­schaut, wie sich Erinnerungen zeigen, wie wir sie erzählbar machen und zu etwas (poli­tisch) Widerständigem umwandeln können.

Das Programm beinhaltete
🔵 Workshop „Achtsames Erinnern – die Kraft der inneren Verbindung(en)“ mit Melz Malayil ((fand online statt)
🔵 Workshop „Schmerz als liminale Erfahrung: eine soma­tische Auseinandersetzung“ mit Sarah Naqvi
🔵 Workshop „Film als Methode von kol­lek­tiver Erinnerungsarbeit“ mit Anujah Fernando
🔵 Skillsharing von Communitywissen durch Retreat-Teilnehmer*innen, u.a. zu Tanzimpro, Schreiben, Austausch zu Sprachbarrieren/ & ‑wissen
🔵 Lagerfeuer
🔵 Baden am See
🔵 Gameshow mit Vee
🔵 Sauna

Es gab viel Spaß und Verbindungen im wun­der­schönen Bildungshaus lila_bunt für femi­nis­tische Bildung, Praxis und Utopie in Zülpich/Nordrhein-Westfalen (lila_bunt Webseite).

Die vier Tage Community und Empowerment waren toll. Danke an alle, die dabei waren. <3


Über lila_bunt: lila_bunt ist ein queer_feministisches Kollektiv aus unter­schiedlich posi­tio­nierten und mit­ein­ander ver­bun­denen Menschen. Uns allen gemeinsam ist der Wunsch nach gelebter Utopie und queeren Räumen und Träumen.

Die Menschen von lila_bunt defi­nieren sich bisher als queer, fett, les­bisch, pan­se­xuell, bise­xuell oder hete­ro­se­xuell. Es gibt weiße Menschen und Personen of Colour, Cis-Personen und Menschen mit trans*identem Hintergrung im Kollektiv. Bisher sind wir mehr­heitlich weiß und cis-geschlechtlich posi­tio­niert. Uns ver­bindet der Anspruch, das Haus kol­lektiv und inter­sek­tional auf­zu­bauen und dafür Sorge zu tragen, dass sich Repräsentationen und Positionen erweitern.


Das Projekt MEGA wurde von 2020 bis 2024 durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.


Projekt MEGAVeranstaltungen

Community im Südwesten Deutschlands! MEGA & das Melting Pot Collective haben gemeinsam zum Vernetzen eingeladen.

Wir haben uns sehr gefreut, dass einige aus der Umgebung nach Heidelberg ange­reist sind.

Wir haben uns beim Potluck (Jede*r bringt was Leckeres fürs gemeinsame Buffet mit 🍱🥟🍒) mit­ein­ander aus­ge­tauscht: Was braucht ihr? Was brauchen wir? Wie ist die Vernetzung in Südwestdeutschland und wo gibt es Ausbaubedarf?

Ob inter­es­sierte oder akti­vis­tische Einzelpersonen, ob als Gruppe orga­ni­siert, schon bekannt mit den Melting Pots oder korientation/MEGA oder nicht – Es war ein wun­der­volles Wiedersehen und neu Kennenlernen!

Euer MEGA Team & Melting Pot Collective


Zum Melting Pot Collective

Das Melting Pot Collective ver­steht sich als lokales Empowerment-Angebot für Menschen in Heidelberg, die anti-asiatischen Rassismus erleben und/oder sich als asia*tisch ver­stehen. Das Wort asia*tisch wird bewusst ver­wendet, um der Verallgemeinerung und dem euro­zen­tri­schen Sammelbegriffes ent­ge­gen­zu­wirken. Es ver­an­staltet Empowerment-Angebote und arbeitet an Aufklärung und Antidiskrimierung.

Das Projekt MEGA wurde von 2020 bis 2024 durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

Projekt MEGAVeranstaltungen

Der MEGA Vernetzungsspace kam nach Leipzig.

Am Vernetzungstreffen in Leipzig kamen 36 sowohl poli­tisch und in Gruppen orga­ni­sierte Personen als auch neu­gierige Menschen, die zum ersten Mal Anschluss gesucht haben, zusammen, um sich ken­nen­zu­lernen, aus­zu­tau­schen und gemeinsam zu essen. Ein beson­deres Ergebnis des Treffens war die nach­haltige Vernetzung, da sich vor Ort Personen fanden, die inzwi­schen regel­mäßige Treffen in Leipzig orga­ni­sieren. Gehostet wurde die Veranstaltung von David Oey, ehe­ma­liger MEGA Teilnehmer und Mitglied der Gleiserei. 

Das Projekt MEGA wurde von 2020 bis 2024 durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

BlogProjekt MEGAVeranstaltungen

Vielen Dank an alle, die bei unserem Vernetzungstreffen Anfang April 2024 dabei waren!

Wir hatten eine groß­artige Zeit mit euch im Spreefeld Bootshaus in Kreuzberg bei einem tollen Ausblick aufs Wasser. Es gab unver­gess­liche Momente beim gemein­samen Singen, Feiern und Tanzen. Ihr habt nicht nur Banger-Performances der üblichen Hits an den Tag bzw. Abend gelegt, sondern auch ein paar musi­ka­lische Goldschätze aus ver­schie­denen Ländern des asia­ti­schen Kontinents aus­ge­packt. Das Karaōke war eine fan­tas­ti­scher Anlass zum Zusammenkommen und Kennenlernen in lockerer Atmosphäre und um endlich mal die Showqueens aus uns rauszulocken!

Außerdem gab es an unserer sepa­raten Ramyun-Ruhe-Station die Möglichkeit zum gemüt­lichen Austausch-Plausch.

Special Guest war zudem die viet-deutsche Sängerin veenus*, die eure Songwünsche für euch per­formt hat.

WAS: Vernetzungstreffen Karaōke Edition
WANN: Samstag, 06.04.2024, um 17 Uhr
WO: Spreefeld Bootshaus, Wilhelmine-Gemberg-Weg 14 direkt an der Spree, Berlin
WER: Asiatisch-Deutsche, asiatisch-diasporische Personen und BPoC mit Bezug zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien & alle Freund*innen, die dabei sein wollen!
ANMELDUNG: geschlossen

Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Modellprojekts MEGA durch­ge­führt. MEGA wird durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

Projekt MEGAVerein

Im Mai 2023 haben wir unseren 15. Geburtstag mit einem Festival und einer Ausstellung unter dem Titel 🔗„zu(sammen)künfte“ ver­an­staltet. Für die Dokumentation in Form einer Broschüre suchen wir eine Person, die kurz­fristig das Layout gestaltet!

Eckdaten
✶ Wir suchen ein*e Graphikdesigner*in
✶ Was: Broschüre Festival/Ausstellungsdokumentation
✶ Umfang: ca. 100 Seiten inkl. Bilder
✶ Format: Din A4 (Druck sowie Online als PDF)
✶ Zeitraum Layoutgestaltung: Januar 2024
✶ Finale Abgabe: 12.02.2024 
✶ Honorar: 1.300,- EUR brutto (inklusive Steuern) pauschal

Wir wollen mit der Broschüre v.a. die Ausstellung mit den drei Themenfeldern HISTORY/NOW/VERNETZUNG doku­men­tieren. Das betrifft ins­be­sondere die dort aus­ge­stellten Inhalte wie Texte mit Projektbeschreibungen, die 15-jährige Vereinsgeschichte sowie Veranstaltungs- und Projektposter. Darüber hinaus soll auch das Festival selbst in Form des Veranstaltungsprogramms und Fotos in der Broschüre fest­ge­halten werden.

Es geht also um die Gestaltung eines über­sicht­lichen und anspre­chenden Layouts und um den Satz. Mehr Infos findet Ihr auch weiter unten in den FAQs. Habt Ihr noch weitere Fragen, meldet Euch gern zeitnah!

Bei Interesse meldet euch bis zum 👉📅 13.12.2023 an info AT korientation.de mit einer Arbeitsprobe. Wir freuen uns ins­be­sondere über das Interesse von BPoC/Asiatisch-Deutschen Personen.

FAQs

Wie sieht der gewünschte Zeitplan aus?

13.12. Bewerbungsschluss
15.12. Rückmeldung der Zu- oder Absage
18.12. Zoomcall zur Auftragsklärung
08.01. Abgabe 1. Layoutentwurf
15.01. Zoomcall zur Besprechung der Korrekturen
29.01. Abgabe 2. Layoutentwurf
05.02. Zoomcall zur Besprechung der Korrekturen
12.02. Abgabe finales Layout
13.02. Abnahme

Ist Remote-Arbeit möglich?

Ja!

Liegen schon alle Informationen und Dateien bereits vor oder kommen sie erst im Prozess?

Nach der Auftragsklärung werden wir uns um eine mög­lichst voll­ständige Übergabe bemühen, so dass dann alle Informationen vor­liegen. Kleinere redak­tio­nelle Überarbeitungen und Abstimmungen im Prozess sind aller­dings zu erwarten.

Mit wie viel Text und wie vielen Bildern wird gerechnet?

Es gibt etwas mehr Text als Bilder zu lay­outen, da neben der Abbildung der Ausstellung und ihrer Räumlichleiten selbst durch Fotos auch die Ausstellungsinhalte in der Broschüre Platz finden sollen. Zu diesen gehören unter anderem Texte zur Vereinsgeschichte und Projektbeschreibungen. Gleichzeitig möchten wir auch auf 32 Seiten auch die die 32 Poster der Ausstellungssektion Vernetzungs-Space in der Broschüre doku­men­tieren, wodurch wenig gestal­te­ri­scher Aufwand für diesen Teil zu erwarten ist.

Liegt bereits ein Styleguide vor, damit die Broschüre auch zu allen anderen visu­ellen Kommunikationsmitteln passt und ein Wiedererkennungswert erzeugt?

Du kannst dich vage an den Designs und Farben von dieser Website, unserem Instagram-Kanal und dem Festivaldesign ori­en­tieren. Wir begrüßen ein barrierefreies/-armes Design. 

Sollen die Illustrationen auch ange­fertigt werden oder handelt es sich aus­schließlich um das Layout und den Satz?

Es handelt sich vor­rangig um Layout und Satz und um gra­phische Gestaltungen. Leider haben wir kein geson­dertes Honorar für Illustrationen. Solltest du Ideen haben, die du gerne im Rahmen deiner Kapazitäten, des Zeitraums und Honorars ein­bauen würdest, begrüßen wir das und können dazu gerne ins Gespräch kommen. 

Soll die Broschüre bis zum 12.02.24 bereits gedruckt sein oder nur ab dem Tag in Produktion gehen?

Die Broschüre soll am 12.02.24 so weit fertig sein, dass du das Design als fertige Druckdatei an uns abgeben kannst und wir das dann in den Druck geben können. Darüber hinaus benö­tigen wir auch ein PDF für die Veröffentlichung auf unserer Webseite.

Von wem wird die Druckabwicklung übernommen?

Wir geben die Broschüre in Druck, nachdem du uns die finale Datei zuge­sendet hast. 

Wir werden mit Flyeralarm drucken, so dass die ent­spre­chenden Druckdaten für die Druckdatei berück­sichtigt werden müssten.

Projekt MEGAVeranstaltungen

Dieser Workshop widmete sich der Aufarbeitung und Sichtbarmachung anti­ras­sis­ti­scher Kämpfe aus Asiatisch-(Ost-)Deutschen Communities, deren Erfahrungen bislang weit­gehend im Verborgenen liegen. Ziel des Workshops war es, durch Oral-History-Ansätze und Archivarbeit die wider­stän­digen Praktiken und Selbstorganisationen zu doku­men­tieren und eine lebendige Geschichte von unten zu schreiben. Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, ein Zeitzeuginnen-Interview vor Ort zu führen und gemeinsam über das poli­tische Erbe dieser Geschichten zu reflek­tieren. Zudem wurde die Bedeutung von Solidarität und com­mu­ni­ty­über­grei­fenden Erinnerungspraktiken für heutige und zukünftige anti­ras­sis­tische Kämpfe unter­sucht. Die Workshopleitenden Vân und Trong haben dabei Erfahrungen aus dem com­mu­ni­y­ba­sierten Forschungsprojekt „Antirassistische Kämpfe ver­sammeln“ geteilt.

Workshopleitung

Vũ Vân Phạm (sie/ihr) ist Kulturschaffende und Bildungsreferentin. Vân ist Kind von ehe­ma­ligen Vertragsarbeiter*innen aus Vietnam und ist in Chemnitz geboren und sozia­li­siert. Sie beschäftigt sich mit viet-(ost)deutschen Lebensrealitäten in Formaten wie Kulturproduktionen oder Projekten zur Erinnerungsarbeit. Auch als Bildungsreferentin the­ma­ti­siert sie diese und fokus­siert sich zudem auf anti-asiatischen Rassismus.

Do, Trong Duc ist in Riesa (Sachsen) geboren. Als Ossi of Color und Mitinitiator des Postmigrantischen Radio und Projektmitarbeiter des Verband Binationaler Familien und Partnerschaften in Leipzig ist er in der poli­ti­schen Bildungsarbeit in Sachsen tätig. Seine akti­vis­tische Arbeit ver­bindet er mit community- und com­mu­ni­ty­über­grei­fender Arbeit mit den Schwerpunkten auf inter­sek­tionale Bündnis- und Erinnerungspolitiken in Ostdeutschland.

Seit Februar 2023 sind Trong und Vân Teil des his­to­ri­schen Rechercheprojekts „Versammeln Antirassistischer Kämpfe“. Sie arbeiten gemeinsam an dem Themenschwerpunkt „Antirassismus und Widerstand der Viet-Deutschen Communities in Ostdeutschland und darüber hinaus“.

Das Projekt MEGA wurde von 2020 bis 2024 durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.

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Ein Get-Together mit Hamburger*innen und allen anderen Nordlichtern!

Das erste Meet&Potluck in Hamburg im April 2023 hat so viel Spaß gemacht, das wir gleich ein zweites gestaltet haben. Wir sind begeistert, dass es erneut ein so großes Interesse und eine so hohe Teilnahme gab! Das Vernetzungstreffen #2 fand im HausDrei in Altona statt. 

Zusätzlich zum Kennenlernen und Essen haben wir mit euch Ideen und Impulse für die zukünftige Vernetzung in Norddeutschland gesammelt. Neben dem Potluck-Buffet (jede*r brachte was mit) gab es vor allem Zeit zum Austausch draußen und im Saal vom Hausdrei.

Wie das Mal davor waren alle ein­ge­laden, die sich als Asiatisch-Deutsch, asiatisch-diasporisch oder BPoC mit Bezug zu (Süd‑, Ost‑, West‑, Nord‑, Zentral- oder Südost-)Asien iden­ti­fi­zieren. Ob inter­es­sierte oder akti­vis­tische Einzelperson, als Gruppe orga­ni­siert, altes oder neues korientation-Mitglied – Es war ein wun­der­volles Wiedersehen mit euch und mit den­je­nigen, die wir zum ersten Mal ken­nen­lernen durften!

Das Projekt MEGA wurde von 2020 bis 2024 durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.